Grafikkarte runtertakten wozu?

Guten Tag schnell zu meinem Problem.

die neue Grafikkarte die ich habe hielt mehrere Jahre . Es war eine GeForce 2070.

nun habe ich die Grafikkarte weil sie manchmal abstürzte zu einem Shop geschickt. Die Idee war es, dass der Shop mir einen neuen pc baut und ich sollte die Karte hinschicken damit ich keine neue kaufen muss. Im stresstest kam heraus dass es Bildfehler und abstürzte und Artefakten gab. Er meinte nun dass er den RAM runtertaktet und nochmal paar stresstest macht. Es scheint so alles zu funktionieren, aber das kriege ich endgültig nachher mit.

Wieso taktet man herunter und auf einmal funktionieren dann wieder die Dinge und es gibt weniger Fehler usw bis gar keine ?

Die Karte hat über Jahre funktioniert und seit 3 Wochen jetzt konnte ich keine Spiele mehr spielen, weil die Spiele vereist wurden.

Dann taket man herunter und auf einmal geht sie wieder?

Hat man da einbussen beim zocken oder beim rendern von Filmclips in Schnittprogrammen?

Gibt es Nachteile beim runtertakten einer Grafikkarte?

Verzeiht die Grammatik, aber ich bin auch in wenig in Panik und möchte euch das schnell schreiben.

:)

 

Dann kannste halt nur auf dein Glück hoffen. Die Karte kann durchaus auch noch einige Zeit so mitmachen, es ist ja keineswegs gesetzt dass sie jetzt sterben muss. Nur würde ich mich nicht drauf verlassen.
Ist halt grade ein recht ungünstiger Zeitpunkt für nen Neukauf aber da sag ich dir sicher nix Neues. *Noahnung :ka:

 

Mitchpuken schrieb: Kann ich hier irgendwie das Ableben der Karte hinauszögern oder sonst was machen? Zum Vergrößern anklicken....

Das wirst du nicht mögen aber:
Wenn die Karte so anfängt ist normalerweise der Tod nicht mehr weit und du kannst nichts dagegen tun außer sie möglichst nicht mehr zu belasten.

Das, was vRam und insbesondere dessen Lötstellen hauptsächlich verschleißt sind Temperaturschwankungen (nicht hohe Temps an sich) da bei den Schwankungen das Material sich thermisch verformt und mechanischen Stress auf die Lötstellen ausübt. Dadurch werden die Kontakte schlechter bis sie irgendwann versagen. Wenn Taktraten deutlich gesenkt werden müssen ist das oft kurz vor Tod.
Wenn die Karte noch länger ein Bild ausgeben soll sollte man sie möglichst nur noch im idle betreiben um weitere Temperaturzyklen zu vermeiden.

Wenn sie doch ganz stirbt kann es helfen die Karte zu backen (Anleitungen gibts zu hauf) um damit Lötstellen wieder (meist kurzfristig) zu reparieren, der Erfolg ist aber nicht garantiert.

 

Du kannst die Grafikkarte undervolten.

Dann verlierst du etwas Takt aber dann braucht sie auch weniger Strom.

Runtertakten kannst du so lange bis sie instabil wird oder Grafikfehler kommen.

 

Ich glaube, das Problem ist das schnelle Hoch- und Runtertakten aktueller Grafikkarten, damit kommen ältere Netzteile wohl nicht klar. Kann jemand den genauen technischen Hintergrund erläutern?

 

Bei meinem Laptop wird beides runtergetaktet bei zu großer wärme Entwicklung.
Ich würde die nicht runtertakten sondern versuchen tatsächlich die Luftzirkulation besser zu gestalten.
Wenn man die manuell runtertakten kann bin ich der falsche Ansprechpartner aber da gibt es, denke es mal, andere hier die davon Ahnung haben sollten.

Naja hat mit der Auslastung nichts zu tun sondern der Hitzeentwicklung.

Eine Sache fällt mir noch ein. Es kann vielleicht sein, dass die Grafikkarte im Spiel kurz wechselt, also zur Intel onboard Variante und dann wieder zurückspringt und dadurch die Drops entstehen. Weiss nicht ob das stimmt, ist mir nur gerade so durch den Kopf gegangen.