Welchen ram für cpu?

Hallo,

Ich stelle mir einen PC zusammen und brauche eure Hilfe um den richtigen RAM zu finden. Bis jetzt habe ich noch einen r7 5800x, 3060ti, rog b550 f gaming wifi II. Jetzt ist brauche ich nur noch ram. ein 750W netzteil habe ich auch schon. Ich brauche so wenig input delay wie möglich. Könnt ihr mir welchen empfehlen?

LG

:)

 

nonsense schrieb: Soweit ich das noch im Kopf habe galt das mit den Latenzen zu Zeiten von DDR1, wo es durchaus einen merkbaren Vorteil gab wenn man CL 3 zu CL 2,5 oder bestenfalls (teuren) CL 2 gewechselt hatte. Zum Vergrößern anklicken....

Das gilt heute nach wie vor - nur ist es ein Unterschied ob du von 3 auf 2 wechselst (50% schnellere Latenz) oder von 16 auf 14 (14% schnellere Latenz).
Zusätzlich ist es bei den allermeisten Anwendungen heute so, dass die Bandbreite viel entscheidender ist als die Zugriffszeiten, unter anderem weil die Caches in den CPUs seit der Multikerngeschichte sehr viel größer geworden sind (denn den L3-Cache kann jeder Kern benutzen...) so dass alles was im schnellen Zugriff sein muss sowieso im Cache und nicht mehr im RAM liegt. Und Bandbreite steigt eben mit Takt und Channels, nicht mit besseren Latenzen.

 

AW: Ram aufrüsten

Parano80 schrieb: Habe 2x8GB 3200 Corsair vengeance Lpx. Wenn ich nochmals 2x8GB kaufe, werde ich 3200 auch halten können? Zum Vergrößern anklicken....

Ja.

Parano80 schrieb: Ich hab des öfteren gelesen das bei vollbestückung des RAM es möglich ist den Takt nicht halten zu können. Zum Vergrößern anklicken....

Je mehr RAM-Riegel (genauer: Bänke) du benutzt desto schwieriger ist es für dein Speeichercontroller, hohe Taktraten fehlerfrei synchronisiert stabil hinzubekommen das stimmt. Du hast aber mit dem Ryzen3000 eine CPU mit einem sehr ordentlichen Speichercontroller und ein aktuelles Board - und DDR4-3200 ist für heutige Verhältnisse nicht besonders viel/schnell, damit wird kein Ryzen3000er irgendein Problem haben, auch bei Vollbestückung nicht (diese CPUs schaffen mit Teilern auch RAM-Taktraten weit jenseits der 4000 MHz, die beste Performance im 1:1-Modus wird zwischen 3600 und 3800 MHz erreicht).

 

Mach Dich kundig was der unbekannte Hersteller Deiner unbekannten CPU für Takt des Speichers vorgibt.
Liegt das XMP-Profil innerhalb der Spezifikationen ist es kein CPU-Speichercontroller-OC, liegt es außerhalb ist es Speichercontroller-OC.

Da das XMP-Profil innerhalb der RAM-Spezifikationen liegt, ist es in der Regel kein RAM-OC.

Mir ist übrigens keine CPU bekannt die Speicher-Frequenzen oberhalb von 3,2Ghz als "normal" spezifiziert. D.h. Du kannst diese Frage für alle CPUs beantworten wenn Dein XMP-Profil oberhalb von 3,2Ghz angesiedelt ist. Dort ist es immer CPU-Speichercontroller-OC.
In der Regel hängt der Standard-Takt auch über die Menge und die Anzahl der Module ab.
D.h. wenn der Hersteller sagt "3,2Ghz sind OK", dann ist damit in der Regel nur der Betrieb mit 2 Modulen gemeint. Bei 4, 6, 8 oder 12 Modulen wird der Wert geringer sein.

Wieder eine Frage die man mit der Sufu hätte beantworten können.

 

AW: Welche CPU und Ram?

Die Sache mit ineffizienten NT ist halt die, dass du die Ersparnis in 2-3 Jahren wieder in den Strom steckst.
Ein 95%-NT statt einem 85%-NT kostet dich schon bei wenigen Stunden idle am Tag (3-4h) schnell 10€ mehr Strom pro Jahr.
Klar "merkt" man das nicht, da es auf 80cent / Monat in der Stromrechnung versteckt ist, aber es ruiniert den vermuteten Spareffekt komplett.
Gerade mit der VEGA 56 hast du dir mit dem Berlin-NT keine Gefallen getan. Die zieht Strom ohne Ende. (weiß sowieso nicht, warum man Ende 2019 noch so eine Karte kauft)

Die Städteserie ist zwar mittlerweile unauffällig, was die Spannungsstabilität und ATX-Spezifikationen angeht, aber insgesamt sind das Billig-Geräte.
Die werden dir nichts kaputt machen, aber neu kaufen würde ich die nach wie vor nicht.

Wenn es auf jeden Euro ankommt, kannst du ein BQ Pure Power L-11 kaufen. Die sind bereits seit der 10er Serie nicht mehr gruppenreguliert und haben DC-DC Technik drin (obwohl nicht damit beworben).
Der einzige merkliche Unterschied zu den Straight Power sind am Ende vermutlich die etwas störrischen Flachband-Kabel. Sonst sind die sehr nah an die teurere Serie heran gerückt.
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CPU kaufst du einfach die schnellste, die dein Board verträgt und du dir leisten kannst. Und ja -K CPUs funktionieren auch auf H110-Boards ordnungsgemäß. Man kann sie nur nicht übertakten. Einen höheren Werkstakt als nicht-K CPUs haben sie trotzdem. Es wird gerne mal gehauptet, die würden sich ohne OC nicht lohnen, was schlicht falsch ist.

RAM entweder ein solides 16GB Kit und nimmst den alten RAM raus oder 8GB mindestens so schnellen, wie bereits drin ist.
Da ich mit Mischbestückung auch gemischte Erfahrungen gemacht habe, (=geht ohne Problem auf meinem Gigabyte-Board aber gar nicht auf meinem ASRock) würde ich zu ersterem tendieren.
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G.Skill RAM hat mich bisher nie im Stich gelassen, deshalb werf ich mal die in den Ring.

 

Tausch die beiden Slots mal. Stecken die beiden Module in Slot 2 und 4? Ist wirklich der eine Riegel defekt? Wann wurde der ram gekauft? Bzw. Lässt die mit CPUz die herstellungswoche auslesen? Mit Glück kannste das Kit auf Garantie einschicken, muss aber dann als komplettes Kit mit beiden Riegeln Erfolgen.