Windows Explorer verschiebt/kopiert trotz schneller SSD langsam?

Hi,

Ich habe ein Problem, das mich tierisch aufregt, nämlich verschiebt der Wondows Explorer Dateien auf einen anderen Ordner mit Geschwindigkeiten von 333 Kb/s. Ich habe eine WD Blue SN550 als SSD, die kann 2400 MB/s. Warum nutzt Windows das nicht? Würde michvüber Hilfe sehr freuen!

Danke im Voraus!

:)

 

Thaddeleus schrieb: Moin, hab ne neue Sandisk Portable 1 TB SSD für 149€ gekauft. Bei Kopiervorgängen innerhalb der SSD (von Ordner A zu Ordner B) ist die Dauer extrem lang. Ist das nicht viel zu langsam? Sie erreicht erst für 7 Minuten nur 1MB/s, dann 165MB/S, jetzt liegt sie bei 5MB/s Zum Vergrößern anklicken....

USB3, viele kleine Dateien und schon bricht die SSD extern noch mehr ein wie intern. Das ganze noch innerhalb der selben SSD, woimt alles über USB3 zum PC und wieder zurück muss.

Kopiert wird vermutlich mit dem Windows Explorer und nicht mit robocopy oder einem anderen Tool, das parallel kopieren kann.

Meine uralte Sandisk Ultra II 960GB ist im USB3-.Gehäuse beim Lesen und schreiben mit 4k Q1/T1 (alos genau das, was Windows mahct, wenn man tausende kleine dateien kopiert) nur noch halb so schnell wie intern.

Natürlich könnte auch noch ein übervorsichtiger Virenscanner zuschlagen, der grundsätzlich alles, was von USB gelesen wird, erst einmal scannt.

 

Ich habe das viii hero das ist ähnlich zum Ranger.

Es werden dann 2 SATA ports deaktiviert.

Die Ladezeiten von Windows oder Spielen sind leicht schneller.


Eine M.2 Nvme bringt dann höchstens was wenn man von M.2 zu M.2 Nvme große Daten verschiebt oder kopiert.

Würde dir nicht empfehlen eine M.2 Nvme zu verbauen wenn du alle SATA ports brauchst.

Ist zwar nice to have aber lohnt sich nicht auf Mainboards mit nur 1 M.2 Nvme steckplatz.

Gesendet von meinem SM-G388F mit Tapatalk

 

Normalerweise müsste es bei Steam auch gehen, wenn man den Ordner im Explorer kopiert und dann in Steam einfach die neue Platte als Verzeichnis hinzufügt.

 

Mehr als 100 Fotos können 150 oder 5000 sein.

Von daher hier mal eine kleine Auflistung von Möglichkeiten, die ich schon selber mit dem Windows Explorer (ohne jegliche HW- oder Dateisystemfehler) erlebt habe (auch auf SSDs):

- Das Verzeichnis hat > 2000 Dateien, damit ist es manchmal mit dem Explorer einfach garnicht mehr anzeigbar. Insb. wenn man die Anzeige sortiert und/oder sich im Ordner Daten ändern (z.B. Logfiles, oder Bilder werden von der Speicherkarte in diesen Ordner kopiert)
- Das Verzeichnis ist eines, das als Netzwerklaufwerk (oder mit SUBST) eingebunden ist und auf dem Rechner ist ein Live-Virenscanner aktiv (z.B. der Win Defender). Dann passiert das von Dir beschreibene auch schon bei 100 Dateien, weil der Defender wohl meint, immer alles scannen zu müssen.
- Bei den Details sollen irgendwelche Optionen angezeigt werden, die der Explorer nicht nur aus den Dateieigenschaften ermitteln kann, sondern (insb. bei Bildern) aus den EXIF-Daten.
- Vermutlich kann ähnliches bei den Anwendern passieren, die sich zusätzliche Preview-Plugins für den Explorer installieren.

U.U. Cached der Explorer davon etwas, aber spätestens, wenn man ihn schließt und neu startet, ist der Cache leer und mit Pech merkt sich auch der Virenscanner nichts.

Die Windows Suche sollte unabhängig davon sein, aber das mag sich in den letzten 10 Jahren geändert haben, ich habe sie seitdem nicht mehr aktiv.

Einfache Lösung: einen Explorer-Ersatz nehmen, der für die Anzeige von mehr wie einer Handvoll Daten gemacht ist.

Aufwändige Lösung: Daten entsprechend aufteilen. Oder u.U. den Explorer passend konfigurieren (hilft bei zu vielen Dateien im Ordner aber auch nichts).

 

Und egal, wie man kopiert, bleibt zu hoffen, dass das kopierte Windows dann auch mit dem BIOS vom historischen Z97 Board von der NVMe SSD bootet (falls das die Absicht hinter dem Übertragen des Systems sein sollte).