Potter-Fans werden Hogwarts Legacy mögen, aber wir müssen mehr sehen

Wir konnten das Spiel "Hogwarts Legacy" in die Hand nehmen und auf Besen umherfliegen und Zaubersprüche wirken, aber es gab auch viele unbeantwortete Fragen.


Als ich vor kurzem ein Gameplay-Event zu Hogwarts Legacy besuchte, war ich mir nicht sicher, was mich erwarten würde. Die Trailer versprechen ein Open-World-Spiel mit großen Ambitionen - junge Magieanwender können offenbar eine Reihe aufregender Dinge tun, z. B. Tiere in einem Tierheim halten oder Kurse belegen, um Zaubersprüche zu lernen. Ich verlasse jedoch eine stark überfrachtete Sitzung, ohne irgendetwas davon zu sehen, und viele unbeantwortete Fragen bleiben vor dem Veröffentlichungsdatum von Hogwarts Legacy bestehen. Tatsache ist, dass ich euch mehr über das Spiel erzählen möchte . Ich möchte wissen, wie der Raum der Wünsche funktioniert, wie man Zaubersprüche lernt und wie groß die Karte von Hogwarts Vermächtnis ist. Stattdessen habe ich drei verschiedene On-Rail-Abschnitte durchgespielt, die zwar für sich genommen schon spannend genug sind, aber nicht zusammenhängen, um ein Gefühl für das Ganze zu vermitteln (ich sage drei, aber ich kann nur über zwei davon sprechen). Ich habe immer noch keine Ahnung, wie oder ob das als Open-World-Spiel funktionieren soll. . Nachdem ich meinen Zauberer mit den auffälligen neongrünen Haaren erstellt habe, finde ich mich mit einem Besen in der Hand in einem Innenhof wieder. Ich tue das, was jede angehende Hexe und jeder angehende Zauberer als Erstes tun möchte: einen Rundflug über den Hogwarts-Campus machen, zwischen den Türmen umherfliegen und die Umgebung bewundern. Es ist ein stürmischer Tag, an dem eine Handvoll Schüler kunstvoll verzierte Drachen steigen lässt. Das Gelände ist so detailliert, dass man sich wie in den Filmen vorkommt. Ich kann zwar einige Gebäude, Brücken und ein Quidditchfeld in der Ferne sehen, aber man sagt mir, ich solle mich an das Hauptgelände halten, damit ich mich nicht verlaufe.



Jenseits des Hofes spiele ich ein bisschen Beschwörungsgericht - im Grunde das Äquivalent zum Curling in der Zaubererwelt. Anstatt Steine zu werfen, locke ich mit dem Accio-Zauber Riesenkugeln an. Nach ein paar Niederlagen wird der Ruf der Bibliothek zu stark, als dass mein innerer Ravenclaw ihn ignorieren könnte, und sie ist so großartig, wie man es sich nur vorstellen kann. Die Bücher sind ordentlich gestapelt, so weit das Auge reicht, und der zugangsbeschränkte Bereich ist abgesperrt, um neugierigen Augen seine Geheimnisse vorzuenthalten. Vielleicht ein andermal. Als ich die Bibliothek verlasse, um meinen Rundgang fortzusetzen, flattert ein fliegender Wälzer zwischen den Bögen hindurch. Es stört sich nicht daran, als ich versuche, es mit magischen Bolzen zu bewerfen, um es zu Fall zu bringen. Hogwarts selbst ist ein verwirrendes Labyrinth, voller verschlungener Gänge, von denen ich annehme, dass sie irgendwohin führen, nur um dann in Sackgassen zu enden. Nachdem ich eine ganze Weile herumgefummelt habe, finde ich schließlich den Turm zur Verteidigung gegen die dunklen Künste, das Tor zu meiner nächsten Mission. Allerdings werde ich abgelenkt, als Peeves, der Poltergeist, aus einer Tür springt, um einen stümperhaften Hufflepuff-Schüler mit Reimen darüber zu belästigen, dass er "aus der Kloschüssel kommt, wo sie sagte, ich könne schwimmen, hat Eupraxia Mole". In diesem Moment deckt sich meine Erfahrung mit der der Schüler in den Büchern: Die launische Art des Gespenstes ist anfangs liebenswert, aber ich kann mir vorstellen, dass es im Laufe des Jahres immer mehr zu einem Ärgernis wird. Als ich den Hof des Uhrenturms betrete, zeigt mir Sebastian Sallow, eine der vielen Figuren aus dem Hogwarts-Vermächtnis, die dir in deinem ersten Schuljahr helfen können, wie Zaubererduelle funktionieren. Im Kampf setze ich die gegnerischen Schilde mit Zaubern außer Gefecht und mache sie so verwundbar für nachfolgende Angriffe. Wenn der gegnerische Schild zum Beispiel gelb ist, verwendest du den Zauber Levioso, während ich bei lila Schilden den Zauber Accio einsetzen muss. Mindestens ein weiterer Zauber in meinem Grundrepertoire ist der entflammbare Incendio, der mit beiden Gruppen von Feinden kurzen Prozess macht.

An diesem Punkt werde ich aus den Hallen von Hogwarts in ein lineares Abenteuer entführt, das etwa zehn Stunden nach Beginn der Hauptkampagne beginnt. Dieser Abschnitt bietet die Möglichkeit, zwischen zwei Gruppen von vier Zaubern zu wechseln, von denen einer unter anderem einen unverzeihlichen Fluch und einen Entwaffnungszauber enthält. Ich schließe mich der Hufflepuff-Schülerin Poppy bei einem zaghaften Treffen mit einigen mürrischen Zentauren an, bevor ich ein verlassenes Wildererlager untersuche. Auch dieser verschneite Pfad ist relativ geradlinig, mit einem Hauch von Skyrim hier und da, aber wir werden Zeuge, wie ein Dugbog ein Reh in einen See schleift, was uns daran erinnert, dass diese Welt bewohnt ist. Der Pfad zwischen den Klippen öffnet sich jedoch und zeigt uns das Lager, die dunklen Zauberer, die es bewachen, und eine Auswahl an Möglichkeiten. Ich könnte alles geben und sie mit Zaubern bewerfen, bis sie sterben, aber ich entscheide mich dafür, meinen inneren Assassinen zu kanalisieren, indem ich mich unsichtbar mache, um das Lager herumschleiche und sie alle mit einer schnellen Versteinerungstechnik ausschalte. Wie sich herausstellt, ist das Lager ein Schauplatz für illegale Drachenkämpfe. Auch hier fällt mir die Liebe zum Detail auf: Ein Plakat mit den Eintrittspreisen für den gerade stattfindenden Kampf ist eine nette Idee. Nach weiterem Herumschleichen finde ich ein Ei in einer verschlossenen Kiste. Es gibt ein kniffliges Minispiel, bei dem ich die Daumensticks des Controllers benutze, um die Öffnungsmechanismen auszurichten, und schließlich kann ich das Ei herausholen. Leider wird sein schuppiger Besitzer am Ende des Korridors von einer Schar dunkler Zauberer, Animagus und Goblins gefangen gehalten, die ihre Wiedervereinigung nur zu gern verhindern würden.



Hier bekomme ich etwas mehr Kampferfahrung, indem ich Zaubersprüche durch Drücken von Tasten auf dem Bildschirm abwehre und einer Flut von Flüchen ausweiche. Die Kraft des Entwaffnungszaubers wird besonders gut vermittelt, wenn die Feinde ihre Hände vor Schmerz umklammern. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es schwer zu erkennen ist, wann man kaum noch Lebenspunkte hat, aber insgesamt ist das Wirken von Magie befriedigend genug, denn selbst der einfache magische Blitz hat genug Durchschlagskraft, dass sich jeder Treffer so anfühlt, als würde er wehtun. Wie bei öffentlichen Demos liegt es in der Natur von Spielevorschauen, dass wir nur einen Ausschnitt des Spiels sehen, und was ich von Hogwarts Legacy gesehen habe, hat mir gut gefallen. Die Welt hat viele kleine Details, nach denen Fans der Bücher Ausschau halten können, und die Leidenschaft und Sorgfalt ist spürbar. Allerdings fühlte sich dieses Spiel restriktiver an als die meisten anderen, insbesondere für ein Open-World-Spiel, und hat mich mit vielen unbeantworteten Fragen zurückgelassen. Weniger als einen Monat vor der Veröffentlichung hatte ich auf einen selbstbewussteren Auftritt gehofft. Natürlich werden wir in unserem abschließenden Testbericht ein vollständiges Urteil für Sie abgeben. Die Schöpferin der Harry-Potter-Reihe, J.K. Rowling, hat sich in den letzten Jahren in den sozialen Medien mehrfach transphob geäußert. Warner Bros. hat die Lizenz, Spiele auf der Grundlage von Harry Potter zu entwickeln. Zwar sind die Einzelheiten dieser Vereinbarung nicht öffentlich bekannt, und WB Games erklärt, dass J.K. Rowling nicht direkt an der Entwicklung des Spiels beteiligt ist, doch ist es wahrscheinlich, dass sie als Schöpferin und Eigentümerin des geistigen Eigentums an Harry Potter Tantiemen aus den Verkäufen erhalten wird. Wenn Sie mehr über die Gleichstellung von Transgendern erfahren oder sie unterstützen möchten, empfehlen wir Ihnen zwei wichtige Wohltätigkeitsorganisationen: das National Center for Transgender Equality in den USA und Mermaids in Großbritannien.

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