Ist hdd oder ssd besser als externer Langzeitspeicher in der Schublade?

Weil ich hab mal gehört, dass ssd strom braucht immer wieder mal.

Ich hab beides, aber was ist besser? Unbenutzt, wenig Zugriffe

:)

 

Incredible Alk schrieb: Provokante Antwort: Ja, die heißen "SSD". Externe HDDs sind technisch genau dasselbe wie interne HDDs, nur dass sie noch zusätzlich den Umweg/Flaschenhals eines USB-Interfaces haben. Zum Vergrößern anklicken....

Das heißt, dass alle externen HDDs SMR Platten sind? Im Moment schließe ich die internen Hdds auch über einen Sata to USB Konverter an, was weder die hdds, noch die ssds verlangsamt. Oder könnte es sein, dass der Konverter immer noch besser als die interne Usb Kommunikation der externen Platten ist? Bei den externen Platten steht leider nie dabei, welche Platte verbaut ist. Für die ssds ist das egal aber bei den Hdds ist das scheinbar Zufall.

 

DasWurmi schrieb: Aber sind herkömmliche HDDs als Langzeitspeicher wirklich so gut geeignet? Ich möchte mich nicht auf eine HDD verlassen müssen, die 10 Jahre im Schrank liegt. Zum Vergrößern anklicken....

Uhh, da machste ein großes Fass auf. Kurze Antwort: nein, du solltest Festplatten nicht einfach so jahrelang in einem Regal lagern. Ist bei dir ja aber eh kein realistisches Szenario. Und diese Form des Backups hat hier auch keiner wirklich gemeint oder empfohlen.

DasWurmi schrieb: Wäre es dann eine Möglichkeit die eine Festplatte als Speicher zu nutzen und mit der anderen ein Auto-Backup einzurichten, das, sagen wir jede Woche, von selbst alle Daten auf der Platte sichert ? Zum Vergrößern anklicken....

Ja, absolut. Wie von mir schon erwähnt: einfach den Dateiversionsverlauf oder die Systemabbild-Sicherung so einrichten, dass sie die zweite Platte verwenden. In welchen Abständen sie Backups erstellen sollen kannst du dort einstellen.
Und was hier auch schon welche erwähnt haben, wäre es besser wenn das Backup auf einem externen System abgelegt wird. Also bspw. einem NAS. Auf diesem wiederum könntest du dann einen RAID-1 verwenden, aber ich will dich nicht verwirren *Fettes Grinsen

 

AW: Festplatte für Fotos, Musik, Filme, Dateien - HDD oder SSD?

Booogeyman schrieb: Auf der anderen Seite sind Daten auf lange Sicht wohl besser aufgehoben auf einer HDD!? Zum Vergrößern anklicken....

Auf lange Sicht kommt man um ein Backup nicht herum.
Bei diesen Datenmengen würde ich auf eine SSD (Platz, Geräusch) im PC setzen und zusätzlich die Daten in die Cloud und/oder auf eine externe Festplatte ziehen.

 

Wenn du dir noch ein externes Gehäuse für die alte HDD holst , kannst dir das neuinstallieren auch sparen.

Eindach die SSD in das externes USB Gehäuse einbauen und eine Kopie von der Festplatte auf die SSD machen , (gibt genug auch kostenlose Tools dafür).
Wenn das fertig ist die SSD in das Notebook einbauen und normal booten.
Wenn alles läuft kannst die alte HDD in externe Gehäuse einbauen und die noch weiter als Mobilen Speicher nutzen *Glücklich *Glücklich .

Allerdings sollte die jetzige Windows Partition nicht größer sein die zukünftige SSD, dann wird es etwas komplizierter .

 

wuselsurfer schrieb: Eine SSD speichert die Daten in einer Kondensatorladung. Eine Magnet-HD in einer Magnetischen Feldänderung (übergang N-S zu S-N). Mir scheint die Magnetspeicherung immer noch langzeitzuverlässiger, auch wenn die Mechanik drumherum anfälliger ist. Zum Vergrößern anklicken....

Es kommt halt darauf an, ob es sich um betriebenen oder gelagerten Langzeitspeicher handelt. Daten, die ich jahrelang in der Stahlkassette ablegen möchte, landen logischerweise eher auf HDD als auf SSD. Sobald ich aber sicher bin, dass da Medium regelmäßig in Betrieb ist bzw. immer wieder in Betrieb genommen wird, würde ich dem den Vorzug geben, die weniger Verschleißteile aufweisen.

Und dann muss man noch unterscheiden, ob die Speicherung in einen Rechenzentrum oder im Privathaushalt erfolgt. Wie schon gesagt: Wenn die HDD crasht, ist es für die meisten Privatanwender unerheblich, dass die Daten theoretisch noch für Jahrzehnte auf den Magnetplatten halten, denn sie sind im konkreten Fall unerreichbar.

Gerade im mobilen Bereich ist ein Medium von Vorteil, dem Stöße und Lageänderungen schnurz sind.