Was passiert mit Daten, die ich aus meinem Papierkorb gelöscht habe und ich anschließend...

1. Daten in Papierkorb verschieben (Daten befinden sich auf SSD)
2. Alle Daten im Papierkorb löschen (Daten befinden sich auf SSD)
3. SSD trimmen. (Daten befinden sich auf SSD)

Sind die Daten dann für immer verloren?

Falls es Fragen gibt, dann könnt ihr mir diese gerne stellen.

:)

 

Bei Allem abgesehen von HDD's ist das absolut unnötig. Selbst normal gelöschte Dateien sind oft mit Undelete nicht rettbar weil komplet im Eimer sobald sie aus dem Papierkorb entfernt werden. Ohne die Info's des Dateisystems (welches bei Quick-Format das einzige ist was aktiv gelöscht wird) kann kein Program der Welt ohne extremen aufwand rausfinden was da auch dem Datenträger drauf war, erst recht wenn was neues draufgeschrieben wurde. Ist ja nicht wie bei HDD's wo man angeblich noch nach X Schreibforgängen mit entsprechenden Programmen die "Schatten" der alten Daten finden und wiederherstellen kann (was auch wirklich funzt).

 

AW: Google Fake-Einträge mit echten Domains...

SurfPC schrieb: . Dann habe ich den Papierkorb geleert und sie endgültig gelöscht und nun kann Malwarebytes sie auch nicht mehr finden bei erneutem Scan. Ist es nun also entgültig weg`also diese Schädlinge? Zum Vergrößern anklicken....

Dann sind sie wohl weg.

Ich würde mal mein Surfverhalten analysieren.

 

Bißchen durcheinander *Augenverdreht :schief:

Die GC löscht nicht deine Temp-Files.

Gelöschte Dateien werden als freier Platz angezeigt, auch wenn die GC (TRIM sollte aktiv werden bei Leeren des Papierkorbs) noch nicht eingegriffen hat. It das noch nicht der Fall äußert sich das durch eine langsame Schreibgeschwindigkeit, aber nicht durch weniger freien Platz

Außerdem ist die GC der 830 mW nicht so aggressiv wie bei der 470 oder Crucial M4

 

AW: Windows beendet Spiele mit viel Ram-Verbrauch

Wie schaut es mit der Auslagerungsdatei aus? Auslagerungsdatei aktiviert und auf dem entsprechenden Laufwerk auch ausreichend viel Platz vorhanden? Wenn dein RAM voll läuft und ein Großteil der Daten nicht aus dem RAM gelöscht werden kann, weil er noch gebraucht wird, dann schreibt Windows normalerweise die Daten in die Auslagerungsdatei. Ist diese deaktiviert oder auf dem Laufwerk nicht genug Platz vorhanden, werden die Daten einfach gelöscht und die entsprechenden Programme werden beendet. Warum passiert das schon bei ca. 12GB? Wenn dein VRAM voll läuft, schreibt die Daten in den RAM. Wenn von 16GB breits 12GB belgt sind und jetzt 4GB oder mehr von deiner GPU in den RAM geschrieben werden soll, kann es sein das der überfüllt ist und wenn keine Auslagerungsdatei existiert oder diese zu klein ist werden die Daten gelöscht und das Programm beendet.

Daher bitte einmal gucken ob die Auslagerungsdatei aktiviert ist, das diese auf Systemverwaltet steht (damit Windows die automatisch größer machen kann) und auf dem Laufwerk auf dem die Auslagerungsdatei aktiviert ist auch genügend Speicherplatz (mindestens so viel wie man RAM hat, dass im Notfall der komplette RAM in die Auslagerungsdatei geschrieben werden kann) vorhanden ist.

 

Was hier meiner Vorredner schon erörtert haben, ist ein sog. inkrementelles Backup. Sprich es wird ein Gesamt Backup gemacht und anschließend in regelmäßigen Abständen sog. inkrementelle Backups, die lediglich die Daten nochmals sichern, die sich seit dem letzten Backup verändert haben. Dementsprechend ist es dann relativ einfach zu einer bestimmten Dateiversion zurückzukehren.

Ob so etwas benötigt wird muss jeder selbst entscheiden. Man kann z.B. auch immer nur die neueste Version des Datenssatzen speichern.

Unter OS X macht das Time Machine sehr gut. Unter Windows kann man die Boardmittel benutzen. Dazu gibt es in der Systemsteuerung den Punkt "Sichern und Wiederherstellen". Dort kann man neben einem Systemabbild, was eine Kopie der Systemplatte anlegt, auch eine "Sicherung einrichten". Hier kann man dann einzelne Ordner in regelmäßigen Abständen auf ein separates Laufwerk sichern. Das kein ein internes Laufwerk, eine externe Festplatte oder eine Netzwerkfreigabe sein.

Was am Ende umgesetzt wird, hängt in erster Linie davon ab wie wichtig die Daten sind. Man sollte sich nur bewusst sein, dass RAID kein Backup ist. Es sorgt für Redundanz beim Ausfall einer der beiden Festplatten, sodass die Daten erstmal vorhanden bleiben und man weiterarbeiten kann. Werden Daten beim Schreiben beschädigt, infiziert, gelöscht, o.ä. passiert dies auf beiden Laufwerken.