Warum wird die USB-Kamera blockiert?

An meine Workstation mit WIN 10 habe ich eine USB-Kamera angeschlossen. Doch sobald ich z. B. SKYPE laufen lasse, blockiert WIN 10 diese.

Ich habe alle Berechtigungen inkl. SKYPE kontrolliert: Alle stehen auf JA.

Hat jemand eine Ahnung, wie ich WIN 10 dazu bringe die Kamera zu akzeptieren?

Irgend ein Update muss dazu beigetragen haben, denn früher funktionierte das tadellos. Es wäre sehr bedauerlich, wenn ich die Kamera demontieren müsste.

Im Voraus besten Dank und Grüße.

:)

 

AW: Kamera lässt sich nicht deinstallieren

Ich würde die Kamera einfach im Bios deaktivieren, dann ist sie aus dem System "abgemeldet"..und fertich *Zwinker

 

AW: Kamera lässt sich nicht deinstallieren

Systemsteuerung>System und Sicherheit>System, dann auf der linken Seite auf Erweiterte Systemeinstellungen dort auf den Reiter Hardware wechseln und auf "Geräteinstallationseinstellungen" klicken, dort letztlich Nein auswählen.

Das unterbindet jegliche automatischen Treiberinstallationen.

Allerdings würde ich erstmal versuchen die Kamera einfach per Gerätemanager zu deaktivieren, dann ist die Kamera auch aus, egal ob der Treiber sich nun selbst installiert oder nicht.

Wenn das Bios eine entsprechende Einstellung hergibt, wäre es natürlich auch der erste Anlaufpunkt, ich hab aber eher selten eine Einstellung im BIOS für eine integrierte Kamera gesehen.

 

AW: Kamera lässt sich nicht deinstallieren

Hardware die im System vorhanden und aktiv geschaltet ist, wird Windows bei jedem Neustart wieder entdecken und den Treiber dafür installieren.
Das ist normales Verhalten des Systems.

Wenn du sichergehen möchtest das die Kamera unter Windows nicht funktioniert, dann musst du das Gerät nicht aus dem Gerätemanager deinstallieren, sondern nur deaktivieren.

Wenn dir das immer noch nicht reichen sollte, dann bleibt dir nur ein Blick ins Bios bzw. UEFI des Laptops, ob dort eine Möglichkeit besteht die Kamera abzuschalten.

 

Hackfleischhirn schrieb: Ich bin nämlich zu faul ständig die SD-Karte zu wechseln. Zum Vergrößern anklicken....

512GB SDXC-Karten, die für 4K Videos schnell genug sind, kosten 70€. Das wären bei meiner D850 theoretisch 9,7 Stunden UHD Video, mit einer Pana GH4/GH5 immer noch mind. 2 Stunden. Und 400 MBit/s (= 50 MByte/s) musst du erst einmal konstant und zuverlässig per WLan aus der Kamera übertragen bekommen.

Mir ist keine Kamera bekannt, die sowas gleichzeitig könnte. Außer, man schließt per HDMI einen HDMI-Rekorder an und die Kamera kann über HDMI den unkomprimierten Videostream ausgeben.

In der Regel sind Kameras (im Hobbybereich) so "dumm", dass sie nur schreiben können. Mit viel Glück (wenn es also eine echte Videokamera ist oder der Hersteller freiwillig die EU-Strafgebühren für Bewegtbildaufnahmegeräte zahlt) nimmt sie auch Videos auf, die länger wie 15 (oder waren es 20) Minuten sind. Mit noch mehr Glück (oder Pech, je nach Sichtweise) teilt die Kamera das ganze dann auch noch in 2 GB oder 4 GB Häppchen auf.

Nur wenn beides gilt, das Gehäuse der Kamera "billig" genug ist (also aus Plastik und nicht aus Metall) könnte man sich durch fremde Firmware auf der SD-Karte etwas automatisiertes basteln, das parallel per WLan von der Karte Dateien kopiert und aufs NAS/den Laptop schiebt. Die Karten haben früher aber nur Datenraten im niedrigen einstelligen MB/s Bereich per WLan erreicht.

Zusätzlich darf man dann hoffen, dass die Kamera mit dem ganzen nicht durcheinander kommt, weil die Firmware nicht damit rechnet. Nikon DSLRs (und die ältere GoPro Hero 3 Black) z.B. schreiben den vollständigen Header des Videos erst nach Abschluss der Aufnahme. Ohne diesen Header ist das Video nahezu nutzlos, es wird auch von VLC nicht abgespielt und man müsste es mit einem selber zu schreibenden Tool und viel Wissen über die Aufnahmeparameter erst einmal korrigieren.

Wenn alles passt, könnte man sich z.B. irgendwo so eine (alte) Transcend WiFi SD Karte besorgen, dort Linux installieren und per WLan auf die Files zugreifen:
OpenWrt Forum Archive

Alle Angaben nennen, wie Du sicher gemerkt hast, immer ein "alt" oder "ehemals". Ich habe sowas bis ca. 2016/2017 insb. mit besagter Transcend-Karte im Internet (also nicht am lebenden Objekt) verfolgt, fand es zwar spannend aber für mich recht nutzlos. Die Karten zogen viel Strom, hatten eine lahme Übertragungsrate und die Verbindung war allenfalls über ein paar Meter Entfernung ohne Hindernis zu gebrauchen.

Ich würde heute eher versuchen, ob ich meine Kamera während der Aufnamhe per USB ansprechen kann (meine Nikon DSLRs können zumindest mittles PTP Protokoll angesprochen werden). Dann könnte man für die stationäre Nutzung einen RaspPi per USB anschließen (der Nano in einem ausgehölten Batteriegriff könnte genügen), damit per USB die Daten von der Kamera kopieren (und hoffentlich auch löschen) und dann mittels RaspPi entweder auf USB3-SSD oder im Heimnetz irgendwo ablegen.

Bei meinen Nikons wäre das aber aus erwähnten Gründen für Videos nutzlos und für Bilder gibt es günsitge SDXC-Karten mit 256-512 GB Speicher, auf welche 5000-10000 RAWs meiner D850 passen würden. Außerdem hätte die Kamera schon WLan und man kann angeblich auch irgendwie ohne Herstellertools darauf zugreifen (noch nie versucht, die D4 hat einne klassischen 100 MBit Lan-Port, kann aber kein Video).

 

Boohh umständlicher geht es kaum ?
ich mache so was mit einer guten Kompakt Kameras
(Experten nehmen gute Digital Spiegelreflex Kameras)

Was ist denn das für eine komische Kamera die einen externen Recorder braucht , VHS Kamera? weil es keine Kassetten mehr gibt .
Heute macht man so was mit Großen Speicher Karten oder mit großen USB Sticks, 32 GB 128 GB ,
auf 32 GB Karten bekommt an schon einiges drauf an HD Inhalten , nicht 60 min nicht 120 min ca. 3 Stunden wenn das nicht reicht 2. 32 GB Karte oder was Größeres nehmen ..


HDD öfters am PC aus lesen würde ich so was empfehle

ICY BOX RAIDSONIC Docking-Station.

Ich hab so eine Box seit 2010 am laufen als Backup Medium .