Pc-Technik; Generelle Frage zum Thema Mainboard, Prozessoren und Arbeitsspeicher?

Hallo,

alle Paar Jahre kommen neue Prozessorengenerationen oder neue Prozesorren auf den Makrt. Diese haben in der Regel einen neuen Sockel, sprich man kann nicht einfach den frisch erschienen Prozessor auf ein altes Mainboard packen. In der Regel müssen Mainboard, Prozessor und, wenn ein altes System geupdatet wird, die Rambausteine erneuert werden. Festplatte, Laufwerk, Grafikkarte kann meist weiter genutz werden.

Ich habe mir gerade die Frage gestellt ob es sich mittlerweile zum vorteil des Kunden entwickelt hat oder, ob die Rambausteine auch immer ausgewechselt werden müssen?

Bsp. Wenn noch irgendwelche alten 32 GB Ram Bausteine übrig sind. und ein neues Board mit einem einem neuen Prozessor gekauft wird, können die alten Rams weiter genutzt werden oder müssen diese mit dem Prozessor gewechselt werden.. Also hängt der Rambus Lebenszyklus / Verwendungszyklus irgendwie mit dem Prozessor zusammen? Oder Wird das mitlerweile bei AMD (bieten mitlerweile extrem günstige Bausteine an) und Intel berücksicht?

:)

 

AW: [Erklärbär] Alles rund um das Thema SSD inkl. Kaufberatung im Thread

Ich stelle mir schon länger die Frage, ob ein Wechsel des Mainboards mit anschließender Verwendung einer M.2-SSD Sinn machen würde. Ich frage mich das weniger mit Blick auf die Bootzeiten als mit Blick auf die generelle Ladezeit bzw. Arbeitsgeschwindigkeit von meinen Entwicklungsumgebungen und den damit verwendeten Tools wie etwa Resharper. Der Umstieg auf eine SSD hat generell schon vieles deutlich beschleunigt. Ich frage mich nur, ob diese Tendenz zur wachsenden Performance stetig weiter ansteigt oder mit einer SATA-SSD schon das Optimum mehr oder weniger erreicht ist. Hat jemand schon Erfahrung mit diesem Kontext?

 

Rubioteak schrieb: Meine Frage an euch wäre, welches Mainboard und Prozessor würdet ihr mir empfehlen ? Die Grafikkarte , Netzteil und Kühler will ich aber noch behalten. Ich möchte mit dem PC leistungsstärkere Spiele spielen + Musikprogramm benützen. Mainboard + Prozessor kann ich bis 300 Euro gehen Zum Vergrößern anklicken....

Du hast 8Gb RAM. Du kaufst also dazu noch mal 8Gb RAM und hast 16.
Dazu nimmst du ein B450 Mainboard samt Ryzen 2600X.

 

sandmannx schrieb: Mir is das jetzt zu blöd, habe alles gesagt. Was ich schlußfolgern kann ist: Man profiliert sich mit neuster Technik punkt. Ich persönlich will den Nutzen, wenn gegeben alles oki. bye. Zum Vergrößern anklicken....

Klar, ist toll ein Mainboard mit der neuesten Technik zu besitzen, aber der Rest dann so auswählen zu müssen und weniger Leistung zu haben. Das Mainboard bringt ihm nicht soviel wie ein 2600/3600 AMD Prozessor, wovon er auch heute bereits von profitieren kann.

 

DEU-ROlli schrieb: Als ich das Z390 System gebaut habe, gab es viele Boards die Probleme mit dem 9900K und dessen Spannungsversorgung hatten. VRM und Kühlung versagten oft. Zum Vergrößern anklicken....

Einen 9900k sollte man nur mit feinstem Mainboard weiter übertakten, davon abgesehen hatten einige Mainboard-Hersteller eigene Boost-Methoden und damit eine Übertaktung standardmäßig aktiviert, quasi Overclocking und nannte sich harmlos "enhanced Boost". *Fettes Grinsen

Wenn du neueste Technik möchtest, kommst du am Ryzen 5000 wohl nicht vorbei. Hier werden sowohl ein hoher Takt als auch eine hohe Leistung pro Takt und Kern geboten und PCIe 4.0 für RTX 3000 und Radeon RX 6000 sind auch mit an Board.

Intel bringt demnächst einen neuen Chipsatz, den Z500.
Man hatte erst versprochen, dass die kommenden Core i 11000 "Rocket Lake" zu den bisherigen Z490-Mainboards kompatibel sein würden. Nun ruderte Intel wieder zurück, also wird es doch keine generelle Aufrüstoption für Intel-Käufer geben:


Rocket-Lake-S-Prozessoren nicht zu allen 400er-Mainboards kompatibel - Hardwareluxx
Intel Rocket Lake S-Prozessoren laufen doch nicht auf allen 400er-Mainboards

www.hardwareluxx.de
Ich sehe bei dir 2 Optionen:
1. Für Gaming-PC mit entsprechenden Features auf Ryzen 5000 Zen 3 gehen
2. Den 9700k doch behalten, online ein neues Z390-Mainboard kaufen und falls die CPU doch defekt ist vom Kauf zurücktreten. Das ist nicht die feine Art, aber irgendwie muss man ja weiter kommen.

 

azzih schrieb: Generell rate ich eher von einem Kauf ab, weil meist viel zu teuer. Ryzen 5 der 2000er Generation + Board bekommt man schon für 200€ und weniger und ist damit wesentlich besser für die Zukunft gerüstet. Plus man investiert eigentlich nicht in tote Technik, das ist selten sinnvoll. Zum Vergrößern anklicken....

Für 200 Euro bekommst du nie im Leben CPU, Mainboard, Ram und SSD.

Übertreibt mal nicht, für 200 Euro für alles ist der Preis ok.
Für den Prozessor alleine wäre der Preis zu hoch angesetzt gewesen.

Der 4690K wäre besser als der Xeon gewesen, da der nur an einem 4770 dran kommt und nicht übertaktet werden kann.

Es ist halt die Frage ob die 200 Euro besser in einem neuerem AMD System investiert gewesen wären, da der Xeon nicht mehr Zukunftssicher ist und im Grunde seine Tage schon gehabt hat. Der Freund/Bekannte hat auch nicht Grundlos aufgerüstet.

An die Leistung eines ryzen 5 2600 kommst du mit dem Xeon nicht dran, weder mit dem Takt noch mit der Anzahl der Kerne.