Kopfhörer-Verstärker für AKG K701 ?

Den AKG KH kenne ich gar nicht. Als alternative wäre eventuell in der Preislage der Sennheiser HD 598.
Gute Kopfhörer, jedoch ist der HD 598 offen. Ich persönlich finde das angenehmer, da meine stimme beim reden sich nicht so gedämpft anhört.
Ich hatte immer das Problem das ich bei zu langem tragen ohrenprobleme hatte, mit offenen KH's nicht mehr.
Auch gut, dass du dich dazu entschieden hast Stereo-KH's zu nehmen, da können jegliche 7.1 KH's einpacken.
Bei guten KH's ist eine Stereo Ortung einfach wahnsinn.

Gruß.

 

Der AKG ist auch ein offener Kopfhörer Hatte einen geschlossenen für unterwegs, da waren meine Ohren immer ziemlich schwitzig geworden.

Aber weiss jemand ob man einen KHV braucht für den AKG K701 oder den Sennheiser HD598 ? Mit der OnBoardSoundkarte ?

MfG

 

Bei einem 62Ohm Kopfhörer brauchst du wohl keinen extra KHV. Falls du doch unzufriedend bist mit dem Sound, rate ich dir zum Fiio E10 oder noch besser etwa ein Monat warten und gleich den Fiio E10k nehmen. Der sollte nochmal den letzten Rest rausholen aus dem AKG.

 

Der AKG 701 ist sehr neutral, fast schon langweilig. Ein Beyerdynamic DT990 ist für Spiele besser geeignet.
Ein Kopfhörerverstärker ist bei einem halbwegs modernen Mainboard fast überflüssig.
Ich besitze selbst einen Little Dot MK IV + Hifiman HE 500 und höre damit ausschließlich nur Musik.
Also, bis 250 Ohm an einer Soundkarte reicht vollkommen.

PS: Beyerdynamic DT990

 

Habe auch den Beyerdynamic - sehr zu empfehlen!
Aber jeder hat einen anderen Geschmack, daher unbedingt vorher Probehören oder mehere bestellen und ausprobieren.

 

Und genau das ist einfach falsch. Ob ein Kopfhörer gut oder schlecht anzutreiben ist, sagt dir der Wirkungsgrad und nicht die Impedanz!
Der AKG K701 62 Ohm lässt sich schwerer antreiben, als der DT 990 Pro 250 Ohm (besitze ich auch) und profitiert eher von einem Kopfhörerverstärker.

Zur Wahl des Kopfhörers: Probehören, alles andere ist Mist!

 

dennoch: in der regel sind kh mit höherer impedanz schwerer anzutreiben. die zahl ist also durchaus geeignet als richtwert. es ist hier das persönliche empfinden eben auch sehr wichtig. da helfen zahlen nciht weiter. das muss man einfach selbst hören


@OP: ich denke nicht, dass du einen KHV brauchst. wenn doch den hier:

http://www.headnhifi.com/objective2

 

: Dann sollte man vielleicht einmal hinterfragen, warum viele (nicht alle) hochohmige Kopfhörer schwer anzutreiben sind, aber eben auch einige Kopfhörer mit relativ geringem Widerstand.
Schalldruckpegel bzw. Wirkungsgrad sind wesentlich aussagekräftiger als die Impedanz, eben wegen oben beschriebener Fälle.
Vom Widerstand auf die theoretische Lautstärke zu schließen, bzw. ob nun ein Verstärker nötig ist, oder nicht, bleibt falsch (ebenso davon als Richtwert zu sprechen).

Wenn du den AKG K701 mit 62 Ohm mal an derselben, unverstärkten Quelle mit einem DT 990 Pro 250 Ohm vergleichen würdest, könntest du mir zustimmen.
Gerade zu dieser Frage und weil der Widerstand so oft fälschlicherweise als Richtwert genommen wird, wirst du solche Beiträge wirklich zahlreich auf entsprechenden Seiten lesen:
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1251323&p=14487221#post14487221
(passt hier im Zusammenhang wunderbar)

 

Woah, also danke erstmal für all die hilfreichen Antworten
Hatte nicht soviel erwartet, nachdem es fast einen Tag dauerte für eine Antwort

Ich hab mich jetzt mal für den Beyerdynamic DT990 entschieden.
Wenn dieser mir nicht gefällt, zurückschicken und dann mal den Sennheiser HD980 oder AKG K701 testen.

MfG

 

Definitiv die bessere wahl der 990 im vgl zu dem akg. Der AKG ist für Leute die Klassik hören oder einen möglichst linearen frequenzgang über alles andere stellen, was "spaß" beim hören macht. (ok ist subjektiv.. aber ich denke ich spreche da für 90% der menscheit, die von loudness wars und mainstream musik gesprägt sind. Und da nehme ich mich nichtmal aus )

Davon abgesehen ist der 990 natürlich trotzdem in einer ganz anderen Liga als sonstige KH bis 100€. Das ist semi-professionelles Studioequipment.

 

Also ich hatte den 990 PRO auch auf den Ohren, der besseren Hälfte zu Liebe wurde es dann aber der 770 PRO, 250 Ohm ... Wenn's dir egal ist, dass dein Umfeld bei einem Kopfhörer offener Bauweise halt "mitbeschallt" wird, dann greif zum 990. Ich für meinen Teil bin auch mit dem 770 glücklich wobei sich der offene Hörer angenehmer trägt, und die gefühlt größere Bühne bietet. Da ich das Teil hauptsächlich zum Musikhören und weniger zum Spielen verwende betreibe ich das gute Stück an einer Xonar Essence ST - am Realtek Onboard hatte ich kein Vergnügen (liegt aber auch daran, für wie viel Ohm du dich entscheidest). Solltest du den Kopfhörer auch als Headset verwenden wollen, sei dir als Mikrofon das Zalman ZM-MIC1 nahegelegt. Ich bin mit dieser Kombination sehr zufrieden.

 

Kopfhörer in dieser Preisklasse profitieren - egal ob er mit der Onboard-Karte anzutreiben ist - wirklich sehr von einer Soundkarte. Muss nichts sehr teures sein, Asus DGX zum Beispiel.

Bitte den 701er nicht so abstempeln - die einen hassen ihn, die anderen lieben ihn. Das ist einfach Geschmackssache! Ich würde mir wirklich die Zeit nehmen mehrere Kopfhörer probe zu hören, sonst wirst du am Ende nicht glücklich.

Der 990er hat halt eine Badewannenabstimmung, aber wem es gefällt.