habe es gebraucht gekauft und wollte da wissen wie man die cpu tauscht weil ich kenn mich...

:)

 

Natürlich kann das gut gehen mit der gebrauchten Hardware. Es ist auch nicht so, dass ich noch nie etwas gebrauchtes gekauft habe, aber meist kenne ich die Leute dann persönlich und weiß daher, was mit der Hardware getrieben wurde *Zwinker

 

AW: gebrauchte CPU gekauft jetzt Internetproblem

Selbst mit dem System hier auf dem Tisch könnte man doch nur herum probieren. Dann wüsste man zwar, welche CPU es ist und ob die IGP genutzt wird oder nicht. Aber wo es hakt wird man in der Regel auch dann nicht wirklich heraus finden.

Man könnte zwar mal Linux von USB booten und testen, ob der (selbe) Brwoser dann dort auch Probleme macht. Ob der aber unter Linux exakt so arbeitete wie unter Windows ist schon fraglich.

Und ob das Problem durch einfache Treiberprobleme verursacht wird, das BIOS etwas falsch initialisiert oder z.B. durch Overclocking Teile der CPU physikalisch defekt sind, wird man per Ferndiagnose niemals ermitteln können. Ich kenne auch kein Testprogramm, welches das korrekte Arbeiten der gesamten CPU testen würde.

 

AW: gebrauchte CPU gekauft jetzt Internetproblem

Tja, das hat man davon, wenn man trotz als eindeutig DEFEKT gekennzeichnete Ware kauft und das Problem,
um das der Verkäufer keinen Hehl gemacht hat, beflissentlich ignoriert und dann dumm dreinschaut, wenn sich das als wahr herausstellt.

Schuld Eigene!

Daran ist überhaupt nichts komisch, denn eine CPU verfügt über etliche Schaltungen, Befehlssätze (SSE AVX usw) und co und gewisse Anwendungen,
brauchen bestimmte Teile davon und wenn da iwas im Argen liegt, dann is Essig, das lässt sich auch nicht wegwünschen, wenn die Hardware da nen Schaden hat, wovon auszugehen ist.

Wenn ein Angebot zu schön ist, um wahr zu sein, ist es meist weder schön, noch wahr!

Oder anders ausgedrückt, ist es zwar verlockend diese Lächerlichkeit a.b.a. G5400 durch einen ansich tollen 8700K zu ersetzen,
aber sich deswegen defekte Ware zu kaufen und dann zu jammern, wenn das tatsächlich und wie angekündigt nicht so recht läuft, ist schon Ironie auf Hardcore Level.

 

Mittlerweile nutzt so gut wie jede Website SSL bzw TLS. In der Regel wird dabei AES verwendet, wofür die CPU eine Hardware-Implementierung hat.
Sollte diese Einheit defekt sein (gegrillt, zu hohe Spannung/Temperatur, Leiterbahnen, Probleme mit Lötpunkten), kann es durchaus zu solchen Problemen kommen, denkbar wäre es zumindest.
Zugegeben, das Problem ist schon ziemlich sonderbar. Aber anscheinend müsste die Verschlüsselung ja alle paar Refreshes funktionieren, ansonsten dürftest du ja keine Seite angezeigt bekommen. Ein Failsafe-Modus, wenn die Verschlüsselung permanent fehlschlägt, kenne ich im Kontext mit TLS nicht.

Probiere mal, ob du ein (auf einem anderen Rechner gepacktes) verschlüsseltes Archiv mit 7-Zip auf dem Problemrechner öffnen kannst. Dort müsste meines Wissens nach auch AES benutzt werden. So könnte man den Verdacht auf die Hardware-Einheit erhärten.

In diesem Fall könnte man versuchen die Verschlüsselung über Software zu erledigen und nicht in Hardware. Das wäre dann langsamer, aber die CPU würde prinzipiell noch "funktionieren". Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Basteln *Fettes Grinsen

 

Genau, weil beim Ver- und Entschlüsseln die AES-Einheit benutzt werden müsste. Probiert auf jeden Fall mal beide Richtungen, als sowohl Ent- als auch Verschlüsseln und dann mit einem anderen Rechner gegenchecken.