Gehen Daten verloren, wenn ich das Mainboard tausche?

Ich habe vor mein Mainboard zu tauschen und wollte fragen, ob dabei Daten verloren gehen? Ist ja an sich nur auf einer SSD gespeichert. Muss man sonst noch irgendwas beachten, im PC bleibt an sich alles so wie es ist:

I5-10400f

RTX 3050

:)

 

EnricoGamer schrieb: Danke für deine Antwort, ich werde es einfach mal versuchen, da wird ja hoffentlich nichts verloren gehen, falls das nicht klappt und ich die wieder ans andere Mainboard anschließen. Zum Vergrößern anklicken....

Ohne Backup sind die Daten per Definition unwichtig, also ist es auch egal, ob sich dieses Windows-Konstrukt zwischen Installationen austauschen lässt.

 

wird es im herbst möglich sein von windows 8.1 via windows update auf 10 zu upgraden ohne das eine neuinstallation nötig ist und daten verloren gehen?

 

Mrne schrieb: Wenn ich dort jetzt Windows neu installiere, funktioniert das doch sicher nicht so einwandfrei, ohne dass die anderen Daten verloren gehen oder? Zum Vergrößern anklicken....

Nein.
Dafür macht man ja regelmäßig ein Daten- und Systembackup.

 

Du musst dir nur die Berechtigungen für das andere Laufwerk holen. Durch das neue Windows wirst du jetzt als neuer Nutzer behandelt und siehst keine Daten der "alten" Nutzer. Windows weiß hier ja nicht, dass du ein und dieselbe Person bist.

Wie du an die Berechtigungen kommst einfach Googlen, kann je nach OS etwas anders ausfallen.

Auf gar keinen Fall vorher irgendwelche Aktionen auf der Festplatte machen, weder kopieren noch sonst was.
Davon abgesehen, ohne Zugriff auf deine alten Daten würde eh nix kopiert...

 

Die Sache mit den Zugriffsrechten mag korrekt sein. Wobei dann ja wenigstens Zugriff auf die 2. Platte bestehen müsste und man die dortigen Ornder im Hauptverzeichnis sieht. Oder man erhält eine entsprechende Fehlermeldung.

-Shorty- schrieb: Davon abgesehen, ohne Zugriff auf deine alten Daten würde eh nix kopiert... Zum Vergrößern anklicken....

Das einzig sinnvolle wäre eine 1:1 Sektorkopie auf eine neue (ext.) Platte zu machen, die min.d genauso groß ist. Vorher kann man natürlich (wenn es sich wirklich um Zugriffsprobleme handelt) mal ein Linux von CD/USB-Stick booten. Bei der Erstellung halt darauf achten, auf die 2. Platte nichts zu schreiben. Die 2. Platte dann lesend mounten und nachsehen, ob da noch irgendwas ist.

Ansonsten müsste man TestDisk oder PhotoRec auf die 2. Platte (oder die alte, auch gelöschte Backupplatte) loslassen und gefundene Daten auf eine 4. Platte speichern.

Dass Platten auch einfach mal aus heiterem Himmel ausfallen können, sollte wohl jedem bekannt sein. Da hätten sich halt mal wieder 3 Euro für einen 32 GB USB Stick wirklich gelohnt.