Altes Samsung R65 Notebook mit falschen IDE Anschluss!?

Hi, also ich hab das Notebook von meinem Onkel bekommen, weil er eminte ich soll mal nachschauen ob das Teil welches er von Ebay ersteigert hat noch funzt, weil bei ihm nichts geht. Dabei handelt es sich um ein Samsung R65 Notebook. Das Gerät ging an, bin ich erstmal in das BIOS rein um zu schauen ob alle Geräte korrekt erkannt wurden. So da stand keine Festplatte im BIOS, also hab ich das Notebook mal geöffnet und geschaut was Sache ist.
In dem Notebook war garkeine Festplatte mehr drinne, das Gerät wurde ohne HDD verkauft. Dachte ich ist nicht weiter schlimm, soll mir mein Onkel eine 2,5" IDE Platte besorgen die bau ich ihm ein und ab geht die Post.

Ja öhm in der Tat bekam ich auch eine 2,5" Festplatte von ihm. Allerdings scheint IDE nicht gleich IDE zu sein oder aber sind 4 nutzlose Pins an einer IDE Platte vorhanden. Ich bin gerade etwas ratlos. Ich hab mal ein paar Bilder gemacht, vielleicht könnt ihr mir sagen wofür die 4 Pins da noch sind.

 

Ah da dran habe ich schon garnicht mehr gedacht. IDE Laufwerk, ja da gab es diese komische Brücken. Ist schon en bissel länger her, wo ich damit zu tun hatte. XD
Danke, jetzt wo du es sagst hört es sich für mich einleuchtend an.

Eine Frage hätte ich dennoch, die HDD hab ich als Chef also Master eingestellt und das DVD Laufwerk als Slave. Nun wird die Festplatte nur ab und zu mal im BIOS erkannt das DVD Laufwerk wird immer erkannt, könnte der IDE Controller defekt sein? Extern funzt die 2,5" 120GB Scorpio Platte von WD ohne Probs an einem Universal HDD Adapter auf USB. Schalt ich den Lappi ein, zeigt er mir mal None im BIOS an, dann zeigt er mir mal 80GB an und manchmal zeigt er auch die 120GB korrekt an. Immer wenn ich ein OS installieren will, wird die Festplatte nicht erkannt. Verwende ich ein Linux Live System kein Thema das rennt wie eine Eins.
Ach ja mir ist noch aufgefallen, dass da ein Kabel rausguckt, weiß aber nicht wofür das ist. Guckt mal hier:

 

+1 für die Idee mit einem Notebook.
Ein altes thinkpad bietet sich da super an.
Sehr robust, langlebig und stromsparend.
(15-25W wenn der Akku nicht gleichzeutig geladen wird.

 

Das hat meistens mit dem IDE-Kabel zu tun. Es gibt zwei verschiedene Flachbandkabel. Normal hat es einen geraden Abschluß wo weiter entfernt ist zu zwei gewinkelten Anschlüssen für IDE-Laufwerke. Die Festplatte sollte an den am Ende liegenden IDE-Anschluß angeschlossen sein, vorausgesetzt das die Festplatte an der Anschlußseite als Master gejumpert ist. Meistens sind es 2 gesteckte Steckbrücken. Es kann sein das es vorher mit einem CD-Laufwerk als Master und die Festplatte als Slave lief oder du hast es beim Einbau falsch angeschlossen. Es gibt auch ein anderes IDE-Kabel wo nur ein Anschluß für das Mainboard und einen Anschluß z.b. für ein als Master gejumpertes CD-Laufwerk nur hat. An diesem läuft auch kein gejumpertes Slavelaufwerk (nur eine Steckbrücke als Slave). Es kann auch sein das man auf dem Mainbord den IDE-Port 1 statt 2 verwenden sollte sofern vorhanden und im Bios die Bootreihenfolge überprüft oder im Dos-Modus wenn man da hin kommt.

 

An ein Museum spenden *Zunge

Mal im Ernst: entweder als Retro-PC mit Win XP laufen lassen oder verschenken/verschrotten. Für aktuelle Sachen ist das Teil nicht mehr zu gebrauchen...für Office ist ja (fast) jedes Smartphone potenter *Ugly

 

dekay55 schrieb: NAS wurde ja schon angesprochen, wobei ich den C2Q für nen bisl zu Strom hungrig halte. Zum Vergrößern anklicken....

Stromhungrig ist er. Wenn man aber die (bei mir mit einem Q6600) ca 120W gegen die 12W (standby) bis 35W (4 HDDs aktiv und Netzwerkzugriff) gegen rechnet und ich dann mein Nutzerszenario nehme, in dem das NAS keine 24/7 aktiv sein muss (es ist nicht von außen erreichbar, muss also nur laufen, wenn ich zu Hause bin und nicht schlafe), dann kostet mich der Q6600 pro Jahr ca. 60 Euro mehr an Stromkosten. Für ein 1-Bay NAS ist das natürlich zu viel, baut man aber 4 oder gar noch mehr Platten ein, dann wird ein Fertig-NAS schon teuer (TS-431P für 4 HDDs ca. 260 Euro).

Das Problem dürfte oft der Krach der alten Rechner sein, was für mich auch gegen den Einsatz als Wohnzimmer-PC spricht. Wenn man erst einmal Lüfter und Netzteil austauschen muss (falls das im Fertig-PC überhaupt problemlos möglich ist) hat sich die Rechnung erübrigt.

 

Nen paar OC-Versuche kann man darauf doch noch machen.

Für CS:GO reichts dann auch noch, dann hast du nen typischen LAN-Rechner *Fettes Grinsen