Warum ist Fotos sortieren in Windows so langsam (trotz starker Hardware)?

Hallo zusammen,

die Frage steht ja quasi in der Überschrift.

Es kann/will nicht in meinen Kopf, dass es auch unter dem neuen Windows 11 und seit Jahren immer noch sehr lange dauert Fotos nach dem "Datum" zu sortieren.

Habe schon Einiges dazu gelesen und ausprobiert, aber würde mich freuen, wenn es vllt. doch eine ganz einfache Lösung für das Problem gibt. Meine Hardware sollte - denke ich - in der Lage sein Fotos schneller zu sortieren:

Intel® Core™ i7-11800H Prozessor

Microsoft Windows 11 Home, Version 10.0.22621 Build 22621

Arbeitsspeicher 16 GB DDR4-3200

Festplatte (SSD) 512 GB (M.2 PCIe NVMe) (mit gemessenen 1,700MB/s Lesen und 900MB/s Schreiben)

Danke im Voraus für eure Antworten,

beste Grüße,

Markus

:)

 

Ich bezweifle stark, das ein BIOS-update dein Problem löst. Aber es kann wahrscheinlich auch nicht schaden, dazu einfach das Kleingedruckte des Anbieters lesen.

Wie alt ist dein Windows? So alt wie deine Hardware? Dann sehe ich das Problem eher darin, Windows wird langsam und müllt sich selbst zu mit der Zeit.

 

Schau mal in den Taskmanager nach der RAM Auslastung unter Leistung, wenn der Rechner wieder langsam läuft. Sollte die RAM-Auslastung hoch sein, sortiere die Prozesse absteigend nach RAM-Auslastung, . Bei mir hat z.B. der Logitech Treiber für die G403 ein Speicherleck gehabt und hat jede Minute mehr RAM beansprucht.
Wie viel RAM wird bei dir für die Hardware reserviert (im Taskmanager unter Leistung) ?

 

Das sind doch zwei völlig verschiedene Geräte.
Nominell sind die CPU/RAM/Grafikkarte erstmal gleich, aber die können trotzdem unterschiedliche Leistung bringen.
Der Hersteller passt die Leistungsaufnahme von CPU und Grafikkarte ja vornehmlich an die vorhandene Kühllösung an.
Der größere Laptop hat tendenziell mehr Kühlfläche und dementsprechend taktet die Hardware evtl. höher?
Oder hält den boost einfach länger.
Das Mainboard könnte anders sein.
Der RAM könnte sich in den Timings unterscheiden.
etc. pp.
Davon mal ab: Benutzt ihr auch die gleiche Auflösung?
Und dann kommt noch was anderes dazu: Windows/Treiber und die Software die evtl. im Hintergrund läuft...

Eigentlich vergleicht ihr da Äpfel mit Birnen, denn die Hardware ähnelt sich nur und die Software wird bei euch sicherlich auch unterschiedlich sein.

Wenn du uns mal mit mehr Daten fütterst, was du genau für HW hast und wie sie konfiguriert ist, dann schauen wir mal, ob man aus deiner Kiste noch was rausholen kann.
CPU-Z (screenshot: CPU+Mainboard+Memory) und GPU-Z (screenshot: Hauptfenster+Advanced [für evtl. GPU Powerlimit]) sind da deine besten Freunde.

 

Hast Du
chkdsk c: /b
durchlaufen lassen in der Eingabeaufforderung als Administrator?

 

Es liegt definitiv am Explorer und Microsofts Unfähigkeit, und das schon mind. seit Win 7. Selbst mit deaktiviertem Live-Virenscanner und ebenso deaktivierten Indexing ist das reproduzierbar.

Ich kann (mit Anzeige von Dateinamen, last modified date der Datei, nicht aus den EXIFs, Datentyp und Größe) dem Explorer dabei zusehen, wie er bei großen RAWs Zeile für Zeile das Datum anzeigt. Scrolle ich dann weiter, liest er das Modified-Datum von den nun angezeigten Daten und zeigt es wieder mit einer Geschwindigkeit an, die einem Atom-Netbook würdig ist, aber keinem modernen PC.

Das ganze ist reproduzierbar bei jedem Verzeichniswechsel und völlig unabhängig davon, ob die Daten auf einer alten SATA-SSD, einer M.2 NVMe SSD oder der Ramdisk liegen und ob sie auch noch im Filecache von Windows wären oder nicht.

Bei mir ist das zwar erst bei Dateigrößen ab ca. 45-50 MB sichtbar, mit 20MB RAWs oder 20 MB JPGs noch nicht. Da müsste ich wohl mehr wie nur 80 NEFs ins Verzeichnis kopieren.