Wie Overclocke ich meinen Bildschirm?

Hi ich habe mir einen neuen 144Hz Monitor gekauft (Predator X34S 86,4cm (34") UWQHD IPS Gaming-Monitor HDMI/DP 0,5ms 144Hz, OC 180Hz) Jetzt würde ich ihn gerne auf 180 Hz overclocken, weiß aber nicht wie. Ich habe eine Asus ROG Strix 3060ti im PC.

Die Frage, wie kann ich den Monitor auf 180Hz hochclocken, hat das irgendwelche Auswirkungen auf Monitor und Grafikkarte wie z.B. Lebensdauer oder Ähnliches?

Vielen Dank

:)

 

CMOS Reset machen!
Dazu:
PC muss aus sein!
Stromversorgung vom Netzteil trennen/abschalten!
ca.20-30 Sekunden warten!
CMOS Resest durchführen(Entweder Batterie entnehmen ca. 20 Sekunden oder die entsprechenden Kontakte auf dem Mainboard brücken(5-10Sekunden) - Handbuch! Oder falls das Mainboard dies hat den Schalter CMOS CLR drücken ebenfalls 5-10Sekunden)
Wieder alles zusammenbauen/anschließen
PC Starten
Ins Bios gehen
Default Settings laden.

 

Moin Tim
Schau mal in dein Handbuch 1.1.6 s 1-9 und folg den Anweisungen um einen Cmos durch zu führen.

 

Moin,

Hilft ein Cmos-Reset?
Schon merkwürdig...

MfG

 

Das ist wohl gleichzusetzen mit den "AMD CBS" und "AMD PBS" Einstellungen, die in der Zeit um AGESA Combo Pi 1.0.0.4 und Zen 2 Einzug erhielten.
Die Einstellungen dort sind hilfreich und teilweise nicht im "normalen" BIOS-Bereich zu finden, allerdings werden diese nicht verknüpft und wenn doch, dann werden sie wieder auf den Wert der erweiterten AMD-Einstellungen zurückgesetzt.

Solche Probleme hatte ich auch beim Ausloten des RAM-Taktes bei meinem Zen+ (2700) und 2x 16 GB DDR4-3200 RAM. Ich bin dann bei DDR4-3333 mit geschärften Sub-Timings gelandet.

Der DRAM-Calculator ist sehr nützlich für eine erste Orientierung, die Sub-Timings sind aber teilweise sehr scharf, also zu kurz gewählt.
Bei mir hatte ich trotz bestandener Mem-Tests (allerdings nur einmal 100% Abdeckung) seltene Crash to Desktop und sporadische Abstürze teils erst nach einer Stunde.

Meine Erfahrung:
-DDR4-3533 läuft oftmals eher vollkommen stabil als -3600.
-Sub-Timings lockern, egal welche Speicherchips vom Hersteller verbaut wurden:
-wenn tRCD(WR/RD) und tRP auf 19 und 20 empfohlen werden, für beide 20 nehmen (Beispiel)
-tRDRD SCL / tWRWR SCL +1 nehmen, also 4 statt 3 usw.
-tWRRD ist sehr empfindlich für Dauerstabilität, hier waren 5 statt Empfehlung 3 erst bombenstabil
-tCKE nur wenig kürzen, also nicht von 7 auf 1, sondern nur auf 6 stellen
-tWTRL etwas lockern, DRAM-Calculator empfiehlt 10, dann 12 nutzen (diesen Wert auch für tRTP nutzen)
-tRDWR +2 im Vergleich zu tWTRL und tRTP nehmen, also 14 statt 12
-tRAS kann im Haupttiming zu mehr Stabilität helfen, ich nutze 39 statt 36
-tRRDL ruhig mit 9 statt 8 verwenden, entsprechend tFAW anpassen (9 mal 4 = 36)
-tRC entsprechend anpassen (tRP + tRAS = 20 + 39 = 59, im Beispiel aufrunden auf 60)
-tRFC nutze ich manuell und konnte ich gut verkürzen. Ein Faktor von 9 oder 9,5 hat sich bei mir bewährt, basierend auf tRC (also tRC * 9 = 60 * 9 = 540, ansonsten 9,5 * 60 = 570). Der Standardwert war um die 740...

Zum Testen erstmal immer GearDownMode aktivieren.
Ich hoffe ich konnte helfen und Verwirrung stiften,
Grüße

 

Ich empfehle dir dazu das hier:

[Sammelthread] - Ryzen RAM OC Thread + Moegliche Limitierungen | Forum de Luxx