Redfall erfordert eine "dauerhafte Online-Verbindung", auch im Einzelspielermodus

Du brauchst eine Internetverbindung, um Redfall zu spielen, und ein verknüpftes Steam-Konto, auch wenn du alleine spielst.


Arkanes kommender Vampir-Shooter Redfall (öffnet in neuem Tab) legt viel Wert auf Koop-Multiplayer, unterstützt aber auch Solospiel: Die Steam-Seite (öffnet in einem neuen Tab) beschreibt es als "eine offene Welt, Einzelspieler und Koop-FPS". Falls du noch nicht überzeugt bist, hat Bethesdas Kommunikationschef Pete Hines auch ausdrücklich gesagt, dass du es alleine spielen kannst". Die Anforderung "immer online" wurde in einer FAQ zu Redfall (wird in einem neuen Tab geöffnet) enthüllt, in der es heißt: "Eine dauerhafte Online-Verbindung ist für den Einzelspieler- und Koop-Modus erforderlich". Eindeutiger geht es nicht mehr: Wenn ihr spielen wollt, müsst ihr verbunden sein. Außerdem musst du eine Verbindung zu deiner Steam- oder Xbox-Benutzer-ID herstellen, um spielen zu können. Im Zeitalter des digitalen Vertriebs und des Cloud-Gaming, in dem ohnehin jeder ständig mit dem Internet verbunden ist, mag das keine große Sache sein. Aber manche Leute haben immer noch keine solide, zuverlässige Verbindung, und als jemand, der sich gelegentlich in dieser Situation befindet, kann ich dir sagen, dass es mehr als frustrierend ist - ehrlich gesagt, es ist absolut ärgerlich -, wenn dir gesagt wird, dass du dein Einzelspieler-Spiel nicht spielen kannst, weil dein Internet ausgefallen ist. Die Situation ist besser als vor zehn Jahren, als der damalige Xbox-Chef Don Mattrick mit massiven Vorwürfen konfrontiert wurde, weil er sagte, dass Leute, die mit den Online-Anforderungen der Xbox One unzufrieden sind, bei der Xbox 360 bleiben können (öffnet in neuem Tab). (Das"ehrliche Feedback (öffnet in neuem Tab)" als Reaktion auf Mattricks abweisende Aussage war so stark, dass Microsoft die Anforderung schließlich fallen ließ). Aber für Menschen in ländlichen Gegenden oder mit Zählerkonten oder für alle, die nicht den Luxus haben, sicher davon ausgehen zu können, dass ihre Verbindung immer verfügbar sein wird, ist das immer noch schlecht. Und das berücksichtigt noch nicht einmal das Prinzip der Sache: Es gibt einfach keinen guten Grund dafür, dass ich mit dem Internet verbunden sein muss, um ein Spiel alleine spielen zu können.Redfall wird sich zweifellos stark auf sein soziales Element stützen, und das kann durchaus zu einem besseren Spiel beitragen, aber es muss nicht zwingend sein. Ich bevorzuge den Ansatz des Spiels, das ich gerade spiele, Weird West (öffnet in einem neuen Tab), das hervorragend ist und ironischerweise von einigen der Arkane-Gründer entwickelt wurde: Es bietet einen Onlinemodus, der Analysedaten sammelt und "Community-Events" ermöglicht, aber man kann das alles auch abschalten, wenn man das möchte. Ich spiele übrigens ständig damit, aber ich schätze es sehr, die Wahl zu haben. Redfall von Arkane erscheint am 2. Mai und wird zum Start im Game Pass verfügbar sein.

:)