Pro Deutschland zeigt Mohammed-Karikaturen vor Moscheen

Diskutiere und helfe bei Pro Deutschland zeigt Mohammed-Karikaturen vor Moscheen im Bereich Politik im SysProfile Forum bei einer Lösung; Richard Dawkins - Der Virus des Glaubens - YouTube Also der übertreibt auch ein wenig^^. Spätestens bei der Frage: Warum existiert überhaupt... Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Žabba, 18. August 2012.

  1. a-malek
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    Also der übertreibt auch ein wenig^^.
    Spätestens bei der Frage: Warum existiert überhaupt irgendetwas?... ists bei mir Schluss mit Atheismus.

    Ich denke Religion ansich ist nicht schlecht. Nur die religiösen Institutionen durch den Menschen sind es.
    Das schlimme daran ist, dass die religiösen (auch politischen) Anführer immer wieder "dumme" Menschen finden, die ihnen folgen, obwohl die Anführer selbst sicher "zu klug" sind um ihre eigene Propagande zu glauben. Letzendlich geht es ihnen nur um Macht... und wenn sie durch Religion keine Anhänger finden, wird eine anderer Idiologie (z.b. Rassismus) verwendet.

    Übrigens grenzt die Wissenschaft heutzutage auch schon an Religion. Als Bsp. führe ich hier nur das Thema globale Erwärmung an... wer da eine Theorie dagegen anführt wird niedergemacht.
    Das Problem dabei ist meines Erachtens, dass Politik und Wirtschaft zu sehr in wissenschaftliche Bereiche involviert ist. Denn ein Wissenschaftler kann zugeben, dass seine These falsch ist. Ein Politiker, der sich auf diese These stützt, kann das nicht.
     
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  2. Shadowchaser
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    Islamisten und Rechtsradikale sind beide schlimm das stimmt.
    Und es stimmt das im Namen der Kirchen und Religionen viele Menschen gestorben sind und leider immer noch sterben.

    Aber Religion halte ich für wichtig auch wenn ich selber nicht so gläubig bin. Die meisten Gläubigen sind ja auch harmlos und wollen Frieden.

    Da hast du Recht es geht da auch um "Dogmen".
     
    #17 Shadowchaser, 19. August 2012
  3. Gorsi
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    Die Welle ist ein Überspitztes Beispiel. Genau aus den Gründen die du öfters mal aufzählst. Denn es wird auch immer irgendwelche Haudrauf in der Schule geben die im Hintergrund den kleinen Streber ins Klo stecken (um es auch Überspitzt aus zu drücken)

    Fakt ist das Relligion sehr oft als Vorwand genommen wird. Größtes Beispiel die Kreuzzüge.

    Aber ohne Relligion würde es höchstens den eh schon existierenden Krieg um Öl oder Rohstoffe geben. Aber der Jahrtausende währende, immer wieder Kriegerisch ausgetragene Konflikt um Jerusalem bzw das Geheiligte Land würde es nicht geben. Denn dieser basiert rein auf Religiönsen Konflikten. Und hier sind schon im laufe der Jahrhunderte mehr an diesen Konflikten gestorben als wohl in einem der beiden Weltkriege.

    Und bedenke, manchmal wird gesagt das der Glaube ein Vorwand ist, in einigen Fällen ist es aber so das wirklich Kriege losbrechen wegen Glaubeskonflikten. Ich mein, wer kann mir beweisen das Ägypten nicht auch Kriege geführt hat gegen Länder die nicht ihrem Glauben annehmen genau wegen eines fanatisch Gläubigen Herrschers?

    Ohne die Relligionen würde es auf jeden fall weniger Kriege geben. Zum einen fallen Gründe weg die für die Bevölkerung oder die anderen Staatschefs (sollte der Staat nicht Diktatorisch geführt werden) annehmbar ist um diese Last zu tragen (Verlust von Ressourcen und Bevölkerung)


    Halt, Theorien sind keine Beweise/Fakten. Die Wissenschaft von heute ist dank großem Wissen nicht mehr so Leichtgläubig wie noch vor Jahrhunderten wo Wissenschaftler einfach nur die Angesehenen Studierten oder eben Mönche wahren welche eben auch 'Gott' auf ihrer Seite haben und es schwerer war eine Theorie glaubhaft zu wiederlegen. Heutzuztage gibt es wenn eine Theorie aufgestellt wird einen viel größeren Konsenz weil es eben viel mehr Menschen erreicht und jeder sein Fachwissen dazu geben kann. Genau aus diesem Grund werden Fakten benötigt.
     
    #18 Gorsi, 19. August 2012
    Zuletzt bearbeitet: 19. August 2012
  4. a-malek
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    Da hab ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Natürlich meinte ich bei dem Beispiel Fakten gegen die globale Erwärmung (bzw. genauer genommen: die durch Menschen verursachte globale Erwärmung), wie z.b. die Wärmeperiode im Mittelalter.

    Aber es gibt auch noch andere Beispiele, z.b. die "festgefahrenen" Modelle in der Quantenphysik, wo (jahrelang) nur nach den in Theorien propagierten Teilchen gesucht wird, anstatt die Theorien in Frage zu stellen.
     
  5. Žabba
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    Pfuh, mir reichts. Ich glaube immer noch das es zu kurz gedacht ist zu behaupten ohne Religionen gäbe es weniger Kriege/Gewalt.
    Außerdem habt ihr alle eine Sache übergangen:
    Es ist durch Studien mehrfach bewiesen das religiöse Menschen glücklicher sind und (psychisch) schwere Situationen besser überstehen.

    Aber wahrscheinlich ist das hier das falsche Forum um das zu verteidigen. Wir sind hier wohl festgefahren. Ich bleibe bei meiner Meinung, ihr bei eurer!
    Tschüss ihr unglücklichen Atheisten! ;)

    PS: War aber eine interessante Diskussion!
     
  6. Poulton
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    Diese Studien haben nur bewiesen, das Leute mit einem klar umrissenen und gefestigten(!) Weltbild und sozialen Umfeld weniger anfällig für Depressionen, etc. sind, mehr nicht. Und um ein gefestigtes Weltbild zu haben, muss man nicht religiös sein. Und selbst das ist nicht immer gegeben, wie die Unterschiede zwischen Ländern mit einer in der Gesellschaft stark verankerten Kirche und Gesellschaften, welche in der Säkularisierung recht weit voran geschritten sind, zeigen.
    Religionspsychologie: Im Wohlfühlwahn | Wissen | ZEIT ONLINE
    Studie zur Religiosität: Wer glaubt, wird nicht unbedingt glücklich - SPIEGEL ONLINE
    Heile, heile, Segen - Berlin - Tagesspiegel
     
    #21 Poulton, 19. August 2012
    Zuletzt bearbeitet: 19. August 2012
  7. Shadowchaser
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    a-malek meinte verschiedene "Glaubensansichten" innerhalb der Wissenschaft. Es gibt beim Thema globale Erderwärmung eine Seite die es dramatisch und vom Menschen hauptsächlich verursacht sieht, die andere Seite hält es für natürlichen Schwankungen. Das nennt man auch "Dogmen".

    So habe ich es zumindest verstanden.


    @zabba: Nicht gleich zurückziehen. Das ist normal hier.;)
     
    #22 Shadowchaser, 19. August 2012
    Zuletzt bearbeitet: 19. August 2012
  8. Žabba
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    Das deutest DU so. Hast aber auch keine Beweise. :p Ich jedenfalls fühle mich erfüllt durch den Glauben an einen Gott und das ich nach dem Tod nicht einfach weg bin. :)

    Wat? Dat ist normal hier? Oh Mist. Kann mal jemand meinen Account löschen? :p (Bitte nicht ernst nehmen ;))
     
  9. mitcharts
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    @Zabba
    Studien sind KEINE Beweise. Du deutest entsprechende Studien auch nur so, wie sie dir in den Kram passen.

    Fakt ist, zwischen Religiosität und persönlichem Wohlbefinden besteht keine Kausalität, sondern lediglich eine Korrelation. Denn nicht die Religiosität selbst bestimmt das "Glücklich sein", sondern die gesellschaftlichen, sozialen und umweltbedingten Umstände in der das jeweilige Individuum lebt. Das ist bei Atheisten, Agnostikern und anderen nicht religiösen Menschen aber genauso.
    Aber das wollt ihr ja nicht begreifen.

    Deine ganze Argumentation hier in diesem Thread zeigt deutlich, wie ignorant und arrogant ihr teilweise seid, da ihr euch selbst über alle stellt ("unglückliche Atheisten", bla bla bla).

    Ich empfehle Kant, Leibniz, Nietzsche und andere Philosophen zu lesen und anzufangen den Glauben nicht abzulegen, sondern in einem ersten Schritt kritisch zu hinterfragen und das eigene Handeln und Denken zu reflektieren.
     
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  10. Black Biturbo
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    zabba schreibt imho was. was nicht zu halten ist, aber mitch auch. Deine Literatur kenne ich, ist interessant aber auch nicht der weißheit letzter schluss. Aber ich sehe die ganze sache so: über religion macht keine witze - auch keine karikaturen - das gehört sich nicht, zumal man beim islam sicher nicht von einer verrückten sekte reden kann.

    Das was mitch am anfang schreibt würde ich so unterschreiben - egänzen würde ich immer gerne, dass man sich selber nicht zu ernst nehmen muss - fällt bei politik und religion schwer - aber warum nicht.

    Gruß
    BB
     
    #25 Black Biturbo, 19. August 2012
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  11. Gorsi
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    Was heißt zu Kurz gedacht? Vielleicht liegst auch du Falsch. Das müssten Studien und Fakten heraus finden. Wird allerdings bissel schwierig zu machen sein, da Studien nicht in die Politik eingreifen können, sondern nur Beobachten.
    Wie gesagt, Studiere Konflikte, wie sie entstanden sind und aus welchen Gründen (beide, den Tatsächlichen und vorgeschobenen sofern es einen gibt) dann kannst du dir mit deiner Argumentation sicher sein. Ich für meinen Teil habe nur meine Vermutungen ausgedrückt.

    Logisch, weil man etwas im Geistlichen sinne hat an was man fest halten kann und je nach dem wie intensiv man seinen Glauben lebt, gibt es auch Regeln die teile des Alltags vorbestimmen können. Sprich Ablenkung oder alt bewährtes wissen nutzen was aus Glauben resultiert sein kann oder über den Glauben transportiert wird. Denn Glauben ist auch überliefertes Wissen, nur teils anders Verpackt. Sprichwörter die zum Glauben passen wie es viel bei den Asiatischen Glaubensrichtungen genutzt werden.
    Genau das ist in Studien bewiesen wurden.

    Das ist teils Pauschalisiert. Sicher gibt es Wissenschaftler die Engstirnig das eine oder das andere Behaupten. Wir sind teils ja auch Engstirnig und Wissenschaftler sind auch nur normale Menschen. Aber es gibt auch die Fraktionen die Ergebnisse aus beiden Forschungsrichtungen zusammen Ziehen und warscheinlich am ende Sagen, das ein ein Mix aus beiden sein wird.

    Es ist jedem frei gestellt zu Glauben. Es geht wenn dann ehr um Extreme Gläubiger oder Fehl geleitete. Und jeder benötigt etwas anderes um seinen Weltfrieden zu haben. Bei dir ist es eben der Glauben. Ich fühle mich wohl und komme über Hürden hinweg wenn ich Arbeite.

    Ich denke ehr das die vorgeschlagenen Bücher ehr als Empfehlung gedacht sind auf den Gedanken zu kommen. Nicht das alles für Bare Münze genommen werden soll, sondern ehr als Denkanstoß.
    Soweit mir bekannt, wird in diesen Büchern (ich habe sie nicht gelesen) ehr geschrieben wie diese Menschen denken und was sie von Religion halten, was ihrer Meinung nach Sinn ergibt und was nicht.
     
  12. Black Biturbo
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    Di schreiben alle was anderes - der spielraum geht von einer art satire zu einer ernst genommen anschaung - ist nicht so leicht in einen pott zu werfen.Das sind halt schriftstücke, die recht extrem sind und der autor hat nicht immer die ironie dabei - es braucht schon verstand um sie zu lesen und auch zu verstehen.

    Beim rest sind deine aussagen so wie ich dich kenne - eigentlich stimmig und wenigstens meinst du nicht die weißheit mit löffeln gefressen zu haben ( unter dem problem leide ich).

    Gruß
    BB
     
    #27 Black Biturbo, 20. August 2012
  13. Žabba
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    Sorry, sorry, Leute. Ich wollte eigentlich nie behaupten, Atheisten könnten nicht glücklich werden. Natürlich können sie das, genau wie alle anderen. Das "unglückliche Atheisten" sollte nur ein Scherz sein, der mir wohl gründlich misslungen ist. Entschuldigung dafür.

    Und natürlich sind meine Behauptungen auch nur Behauptungen. Und nichts liegt mir ferner als meine Meinung als eingig richtige darzustellen. Ich diskutiere nur gerne und stelle anderen meine Meinug dar, und dabei bin ich wohl etwas übers Zeil hinausgeschossen. Nicht umsonst heißt es "Glauben" - Kant (jedenfalls glaube ich war es Kant) selber definierte Glauben als etwas was subjektiv, aber nicht objektiv bestätigt ist.

    Das was wir eigentlich brauchen ist Respekt - wenn alle Menschen sich respektieren würden hätten wir keine Probleme mehr. Jeder könnte seine Überzeugungen leben. Egal ob religiös oder nichtreligiös. Respekt ist die Lösung aller dieser Probleme - nur muss dann auch ein Atheist "religiöse Schmierereien" respektieren - das ist nicht besser als alle anderen Nichtrespektierungen.
     
  14. Shadowchaser
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    Es geht nicht nur um Engstirnigkeit , oder wahr oder falsch, sondern auch um Überzeugungen. Glaube ist nicht nur das festhalten an einer Sache. Sondern auch das von einer Sache überzeugt zu sein.

    Selbst Atheisten sind von irgendetwas überzeugt und glauben an etwas. Wer das nicht tut hat keine Prinzipien, Ansichten und auch keine Ziele.
     
    #29 Shadowchaser, 20. August 2012
  15. mitcharts
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    Hab ich auch nicht behauptet. Es waren nur Empfehlungen und zwar von Pionieren auf diesem Gebiet. Vieles ist schon lange überholt und es gibt wesentlich aktuellere Texte zu den Themen, aber es ist auch wichtig die Anfänge dieses Denkens zu kennen.

    Und die "weißheit letzter schluss", sollte die persönliche Selbsterkenntnis sein.

    Da bleibt mir die Spucke weg. Ist das dein Ernst? Willkommen im Mittelalter.
     
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