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Das wage ich zu bezweifeln. Ich verweise hier China betreffend auf das Heer der Wanderarbeiter und die katastrophale Lage der Landbevölkerung(die einem als Schutzpatron der Arbeiter und Bauern ja angeblich so am Herzen liegen...).
Und Indien? Auf dem Land immer noch das alte Kastenwesen und in den Städten Kinderarbeit, Slums, etc. Also von Wohlstand kann da nicht gerade die Rede sein.

Achso. Schliesslich ist immer der "böse Westen" daran Schuld, wenn irgendwo in der Welt Missstände sind und Menschen verhungern.
Das eben dies nicht zutrifft, habe ich weiter oben schonmal dargelegt. Die Afrikaner haben sich selber einen Großteil der Möglichkeit sich selber zu ernähren genommen und verstärkt wird dies auch noch durch die Überbevölkerung, die man mittlerweile auch schon in Teilen Südamerikas und ja, auch unsere westliche Welt hat ein Problem mit Überbevölkerung. Auch wenn letzteres sich anderst bemerkbar macht als in Ländern der dritten Welt.
Und so hart es klingen mag: Dieses Problem wird sich auf die ein oder andere Weise von selbst lösen und lösen müssen! Denn die Welt kann nicht langfristig mehr Menschen ernähren. Im Gegenteil, eher weniger. Daher kann auch die gerne angestrebte Geschichte von Fairem Handel etc. hier nur an Symptomen doktorn, aber das Problem langfristig nicht lösen. Im Gegenteil, ich bin der Überzeugung damit erhöhen wir das Überbevölkerungsproblem nur noch mehr, da wir dann die massive Vermehrung in Afrika nur noch subventionieren. Zu unserem eigenem Schaden!

Was das Thema Anwerbezentren der EU betrifft:
http://ef-magazin.de/2009/11/11/1636-eu-bruesseler-migrantenrecycling
http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1563079/EU-told-to-open-door-to-20m-migrant-workers.html
Getoppt wird das ganze noch davon, das man nicht nur wie ich schon geschrieben habe, die Seegrenze zu Afrika dicht macht(was ich auch weiterhin für richtig halte), sondern Länder wie Spanien und Frankreich den Personen die durch dieses EU Programm einwandern, zwischen 8000 und 10000€ zahlen, nur damit sie wieder in Ihre Heimatländer gehen. Effektiver kann man Geld nicht mehr in den Sand setzen.

An der Stelle auch ganz interessant:

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€:
Man ahnt es nicht. Jetzt gibt es sogar schon wieder Jagd auf Juden aber nicht wie man eigentlich vermutet von Rechtsextremen, sondern von Anhängern der "Religion des Friedens"...

 

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Die gleiche Mittelschicht wie in Russland?

 

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@17&4
Anstatt immer wieder die gleichen Argumente (in veränderter Form) anzubringen, wäre es durchaus angebracht, mal das von anderen geschriebene zu lesen und zu reflektieren!

Ich lese von dir immer nur die gleichen Phrasen/Argumente bezüglich verschiedener Themen! Bist du wirklich so engstirnig und borniert?

Die vergangenen Diskussionen lassen zumindest nur einen Schluß zu ...

Und ich habe im Laufe der Diskussion dargelegt und versucht dir zu erklären, dass die Schuld hierbei aber nicht auf Seite derer liegt die am Hungertuch nagen, sondern an der Korruption durch die wenigen Machthaber im ganzen Land.
Anstatt zu verallgemeinern wäre eine differenzierte Sicht durchaus angebracht.

Der Artikel von EF ist an sich nicht schlecht, bezieht sich aber auch auf veraltete Quellen und eigene Spekulationen.
Was aber nicht gleich bedeutet, dass alles falsch sein muss was er schreibt.

Allerdings sollte man sich dann auch die Frage stellen, ob das Ganze denn nun wirklich so läuft wie sich das die Obrigkeiten gedacht hat?
Man liest immer nur über die Pläne, aber selten bis kaum etwas über die Durchführung.

Die "bezahlte" Rückführung von Migranten läuft anscheinend auch nicht so gut wie geplant, trotz finanzieller Beigaben.
Am Geld wird es sicherlich nicht liegen. Die Leute wollen wahrscheinlich einfach nicht mehr zurück in ihr Heimatland.

Dass man das dafür eingesetzte Geld anderweitig besser nutzen kann, da stimme ich dir sogar zu.

Und Ulfkotte darf natürlich auch nicht fehlen!

Und zu deinem editiertem Link:
Man ahnt es ja nicht, schon wieder ein Link der 1. ein gutes Jahr alt ist und 2. bis auf die Originalartikel kaum bis garnicht weiter belegt ist.

Das einzige was ich diesbezüglich gefunden habe, ist folgendes:
http://www.derwesten.de/nachrichten...n-Antwerpen-lebt-mit-der-Angst-id1259268.html

Mehr ist im Übrigen auch nicht in der belgisch/niederlndischen Presse zu finden.

@shadowchaser

Leider hat er damit nicht ganz unrecht.
Das bezieht sich jetzt nur auf China: Die von ihm angesprochenen Bevölkerungsteile sind nunmal der Großteil der Bevölkerung! Im Gegensatz zu der Bevölkerung in den Städten leben diese in einer überdurchschnittlich hohen Armut.
Und die von dir genannte Mittelschicht ist im Verhältnis dazu gesehen eher vernachlässigbar, da sich diese nur auf die Ballungsgebiete in den städtischen Regionen beschränken!

 

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Und inwiefern betrifft das die ländliche Bevölkerung?

Die starken Ballungs- und Industriegebiete beschränken sich auf Beijing, Shanghai und Hongkong.

Auch wenn sie die USA als Wirtschaftsmacht überholen ändert das nichts an der Armut in dem Land. Da sich der wirtschaftliche Erfolg nur auf bestimmte Personenkreise verteilt.
Auch wenn das Land sozialistisch geprägt ist, so herrscht auch dort in etablierten Kreisen kapitalistisches Denken vor. Und keiner wird den "Armen" Geld schenken.

Und zu dem von dir zitieren Abschnitt:
Dort ist die Rede von extremer Armut und vom Existenzminimum.
Es mag zwar sein, dass dies bis jetzt "erfolgreich" bekämpft wurde, die Armut selber ist aber noch lange nicht abgeschafft. Oder weißt du genau wieviel die Leute verdienen die "über" dem Existenzminimum leben?
Und zum Existenzminimum ziehe ich den gleichen Artikel heran:

Ein Jahreseinkommen von 95 bzw. 135 Euro ist in China das Existenzminimum ... und sie weichen sogar noch von dem "standardisierten" Dollar pro Tag ab! (365 Dollar im Jahr, das wären nach aktuellem Umrechnungskurs rund 262 Euro Jahreseinkommen)

 

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Es ist ebenfalls sehr einseitig gedacht, alles nur auf die lokalen Machthaber und den Westen zu schieben.

Man kann von Ihm halten was man will, nur mindert das meiner Meinung nach nicht die Richtigkeit etlicher Dinge die er anführt.
Das Szenario auf was er sich mit beruft, geht auf eine Studie der CIA zurück.
Der ehemalige Chef der CIA, Hayden, wurde 2008 in der Mai-Ausgabe der Washington Post aus einer Studie über Migrationsbewegungen und Integrationsunwille in Europa desselben Jahres zitiert. Dort kündigt er regional begrenzte Bürgerkriege in Europa an, die Teile von Staaten unregierbar machen und ein Auseinanderbrechen der Europäischen Union in ihrer jetzigen Form nach sich ziehen würden ("Implosion"). Diese Zustände werden ab ungefähr 2020 erwartet. Als Staaten werden u.a. Deutschland, England, Frankreich und die Niederlande angeführt. Mögliche Regionen in Deutschland werden das Ruhrgebiet (vorallem Dortmund und Duisburg), Berlin, Hamburg und Stuttgart genannt. Die CIA erwartet, dass sich in diesen Räumen Integrationsunwillige muslimische Einwanderer "rechtsfreie ethnisch weitgehend homogene Räume" erkämpfen und diese zu gegebener Zeit auch gewaltsam verteidigen werden. Die Unruhen in Frankreich und den Niederlanden werden als Vorboten dieser Entwicklung verstanden. Die kontinuierlich anschwellenden Sozialstaaten werden nicht mehr in der Lage sein, diese Teile der Bevölkerung mittels Geld ruhig zu stellen. Die Studie weist ausserdem darauf hin, dass in einigen europäischen Staaten (z.B. Spanien) der Anteil der Inhaftierten mit muslimischem Hintergrund heute bereits rund 70% beträgt und das ein hoher Teil der Migranten Europa als schwach, degeneriert und dem Untergang geweiht wahrnimmt, als auch Gesetze und Normen nicht akzeptiert und dadurch ein erhebliches Unfriedens- und Gewaltpotenzial bestünde.

Der Artikel aus der Washington Post ist leider nicht online abrufbar. Die CIA-Studie, auf welche sich Hayden bei der zitierten Rede an der Kansas State University bezog, ebenfalls nicht. Es floss aber in das permanent aktualisierte "Project 2025" des National Intelligence Council ein. Hier wird immerhin kurz auf den gedruckte Artikel Bezug genommen.

Und ja: Das auch die CIA sich irren kann, ist mir bekannt. Dennoch reicht hier ein Blick ins nicht so weit entfernte Frankreich als auch die jährlichen 1. Mai Krawalle, um zu sehen, das diese innenpolitische Prognose eintreten wird.

Auf das Datum habe ich gestern gar nicht geachtet.
Aber aktuellers dazu: nrc.nl - Anti-Semitism on the rise in Amsterdam
thelocal.se - Jews flee Malmö as anti-Semitism grows

 

AW: Die CD (Daten der Steuerhinterzieher)

Der Spruch hat in Notzeiten seine Berechtigung aber bis jetzt haben wir diese noch nicht wieder in unserem Land.

Inwieweit man von "Gerechtigkeit" reden kann, wenn man bis zu 60% seines Einkommens an ein ineffizientes Bürokratiemonster abführen muss, erschliesst sich mir nicht so ganz. Den sozialen Frieden und das die "kleinen" Leute angeblich immer brav ihre Steuern etc. zahlen, siehe Beitrag weiter vorne.

 

AW: Die CD (Daten der Steuerhinterzieher)

Die 60% sind falsch! Der Höchststeuersatz am Ende der Steuertabelle beträgt 42%! Bei der "Reichensteuer" sind es 45%.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuertarif

 

AW: Die CD (Daten der Steuerhinterzieher)

Das ist deine Sicht der Dinge. Nur: Wenn ich Arbeite und vielleicht sogar noch bereit bin Mehrleistung zu erbringen, dann will ich auch ein Großteil des Lohnes(egal ob der nun materieller oder finanzieller Art ist) und der Bezahlung der Mehrleistung, auch für mich haben. Denn das ist ja überhaupt der Antrieb dafür, ein Mehr an Leistung zu bringen.

Bevor das Sozialstaatargument kommt: Andere Staaten sind auch Sozialstaaten und sie schaffen es, ohne die Bevölkerung mit solch einer Abgabenlast zu gängeln und zu bevormunden.

Wie ich es schonmal weiter vorne geschrieben habe: In früheren Zeiten gab es regelmäßigen Aufstände wenn den Leuten zu viel abgeknüpft wurde. Die moderne Form davon ist die Steuerhinterziehung bzw. -flucht.

Ich beziehe auch die Sozialabgaben noch mit ein, wo man ja ebenfalls mit Ineffizienz in Perfektion zu tun hat:

 

AW: Die CD (Daten der Steuerhinterzieher)

@17&4
Okay, die habe ich nicht mit einbezogen. Somit ist dein Prozentsatz folglich richtig.