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Als ob die Entwicklungshilfe wirklich dazu beiträgt dort irgendetwas zu ändern.
Das einzige was man mit ihr erreicht ist, das die dortigen Machthaber sich selber und ihren Anverwandten einen Lebensstil in Saus und Braus ermöglichen und sich auf dem Schwarzmarkt Waffen kaufen, um Kriege mit und gegen Kindersoldaten anderer Staaten führen zu können.
Ein weiteres Problem: Sie vermehren sich wie die Karnickel. Ja, so hart es klingt. Das soetwas auf Dauer nicht gutgehen kann, liegt auf der Hand. Diesen Faktor der Überbevölkerung verschlimmern wir aber auch noch dadurch, das wir nicht nur Entwicklungshilfe zahlen, sondern deren Märkte auch noch mit unseren günstigen Lebensmitteln überschwemmen sowie regelmäßig ins Gutmenschentum verfallen und dort Nahrungsmittel spenden.
Solange wir uns dort weiterhin als die großen Welternährer aufführen, wird das Problem der Überbevölkerung und damit einhergehend auch Hungersnöten nicht in den Griff zu bekommen sein.
Wobei mich das gerade auf die EU bringt und ihr doppeltes Spiel bzgl. Zuwanderung: Auf der einen Seite das Mittelmeer dicht machen - Was ich auch weiterhin für richtig halte - Gleichzeitig aber ein Programm auflegen, um 50 Millionen Afrikaner nach Europa zu holen, unter anderen auch mit der Begründung, etwas gegen die Überalterung zu tun(dabei wäre und ist eine schrumpfende Bevölkerung, sowohl in Deutschland und Europa als auch Weltweit von Vorteil).
Dabei schafft man sich mit soetwas nur etwas, was in anderen europäischen Staaten schon heute offen zu Tage tritt: ethnische und religiöse Unruhen und das entstehen von Brandherden. Sprich eine Entwicklung, vor der der britische Politiker Enoch Powell schon 1968 in seiner "Ströme von Blut"-Rede gewarnt hat.
Aber statt solche Probleme anzugehen, fantasiert man sich lieber eine von Menschen gemachte Klimaerwärmung herbei und versucht mit ihr und apokalyptischen Szenarien(das hatten wir doch schonmal im Mittelalter...) das Geld von Bürgern, Staaten und Unternehmen zum Fenster rauszuwerfen aber Klima-Gate sei dank, bröckelt es mittlerweile Gewaltig an der Glaubwürdigkeit der UN Weltklimakirche und ihren Lügenbaronen.

 

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/signed

Es klingt hart und unsozial, ist aber leider so...

 

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Ja...huhu...fürchtet den schwarzen Mann, denn er wird dem weissen Mann
und seinem Hab und Gut gefährlich..."sie vermehren sich wie die Karnickel" ist
für mich rhetorischer Rassismus und erinnert mich an dunkle deutsche Tage.
Und bevor du jetzt wieder mit deinem "Gutmenschentum" kommst,21, es gibt
diverse Aussagen in deinem Post, die ich unterstütze, wie die Fehlerverteilung
von caritativer Hilfe..dennoch verurteile ich Initiativen wie Frontex auf
schärfste, denn als Verursacher vieler Probleme in der 3.ten Welt können sich
die westlichen Staaten nicht so einfach ihrer Verantwortung entziehen.

 

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Das wird er nicht nur, das hat und macht er sogar. In Afrika selber wird und wurde das sehr deutlich. Ich verweise hier nur auf die Vertreibung/Ermordung von Farmern, Vergewaltigung weißer (Jung-)Frauen(was von Medizinmännern als Schutz gegen Aids propagiert wird, Googlesuche mit dem Begriff: "vergewaltigungen südafrika" liefert hier genügend Bsp, auch von linken Medien).
Der wirtschaftliche Niedergang Südafrikas seit Ende der Apartheit(in Folge dessen auch über 1 Millionen Weise das Land verlassen haben). Sprich das selbe Phänomen wie es in den anderen afrikanischen Staaten zu beobachten war: Wir vertreiben oder enteignen die Weisen und haben blühende Landschaften, ohne irgendetwas machen zu müssen. Die Folgen davon sieht man ja deutlich: Infrastruktur, Bildung, medizinische Versogung etc. zusammengebrochen oder es steht kurz davor.
Necklacing ist dir hoffentlich auch ein Begriff?

Ein interessanter Beitrag von Peter Scholl Latour über das Thema findet sich hier

Ja, für dich ist alles Rassismus oder anderstweitig etwas ganz ganz schlimmes, was die Probleme beim Namen nennt.
€: Das Bild bringt es auf den Punkt:

Ein nicht geringer Teil des Problems sind auch mit die Machthaber und Menschen vor Ort. Denn die machen es sich häufig sehr bequem. Schliesslich wissen sie ja, das regelmäßig Geld und Nahrung aus Europa kommt, anstatt mal eine andere Form der "Boston Tea Party" zu veranstalten.

 

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@chribu
Mir ist es dennoch ein Rätsel und durch die Spende von Finck ergibt sich mir ein nicht wirklich positives Bild der ganzen Sache. Aber danke trotzdem.

@shadowchaser
Verwechsel bitte nicht Entwicklungshilfe mit karitativer Hilfe! Denn genau das bekommt Haiti aktuell, karitative Hilfe!

Was die Entwicklungshilfe generell anbelangt bin ich mit allen hier einer Meinung: Solange die Regierungen in den Entwicklungsländer durch und durch korrupt sind und die Hilfe (in welcher Form auch immer) nicht da ankommt wo sie benötigt wird, dann ist sie komplett unnütz!

Interessant hierzu sind folgende Wiki-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklungszusammenarbeit
http://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklungspolitik

Im Übrigen zählt Haiti zu den Ländern der Vierten Welt bzw zu den LDCs und den SIDS

@schulle
Warum sollten die Entwicklungsländer denn ihre eigene Kultur aufgeben und sich dem westlich-imperialen Stil anpassen? Nur weil sie aus diesem Kreis Entwicklungshilfe bekommen?

@17&4

Ich hoffe, dass du auch die Gründe für die Bevölkerungsentwicklung mit beachtet!
Ein Beispiel an Hand von Afrika:
http://www.geolinde.musin.de/afrika/html/bevoelkerungsentwicklung.htm

Leider sind die Daten nicht wirklich aktuell und etwas anderes habe ich nicht gefunden.

Es liegt nicht ausschließlich daran, dass "sie sich wie die Karnickel vermehren", sondern an vielen anderen Faktoren wie fehlende Bildung, fehlende Aufklärung, fehlendes Geld für Verhütungsmittel etc.

Die Sterberate ist zwar - auf Grund der verbesserten Lebensbedingungen seit dem zweiten Weltkrieg - um einiges geringer als die Geburtenrate, dennoch gibt es gerade in Afrika das Problem HIV/Aids, welches hierbei auch betrachtet werden muss.

Deine Sicht der Dinge diesbezüglich ist zu simpel! (siehe auch nächstes Zitat)

Das ist vollkommen falsch!

Wenn du dich auch nur näher mit dem Thema Entwicklungshilfe beschäftigen würdest, würdest du selber schnell zu dem Schluß kommen, dass deine Aussage nicht stimmt!

Die staatl. Entwicklungshilfe bringt nichts wie wir ja schon festgestellt haben, da alles was in die Entwicklungsländer gesteckt wird (Geld, Handelsgüter, Nahrungsmittel u.a.) ungerecht verteilt wird und nicht da ankommt wo es benötigt wird!

Wenn es den Leuten wirklich so gut gehen würde wie du mit deiner Aussage behauptest, dann würden sie nicht in Million fliehen, sich gegenseitig abschlachten, Piraterie betreiben u.ä.!
Hunger und Armut sind immer noch das größte Problem in diesen Ländern!

Ich weiß zwar nicht was genau du mit "Gutmenschentum" bezeichnest, aber einzig und allein die karitative Hilfe von NGOs und anderen Organisationen hilft wirklich denen, die auch die Hilfe benötigen. Allerdings reicht dies bei weitem nicht aus und es wird auch nur ein schwindendgeringer Anteil gedeckt von dem was die staatl. Entwicklungshilfe decken könnte!

Diesen Link hast du schon in einer ähnlichen Debatte gebracht und auch damals war dieser nicht wirklich aussagekräftig und aktuell!

Ich würde dich bitte, diesbezüglich aktuellere Quellen darzulegen!

Die Rede selbst: http://en.wikipedia.org/wiki/Rivers_of_Blood_speech

Und noch ein etwas aktuellerer Artikel dazu: http://www.zeit.de/online/2008/11/working-class-grossbritannien?page=all

Der Kern der Birmingham-Rede (wie sie durch Powell eigentlich bezeichnet wurde) mag zwar stimmen, aber ein Vergleich der Rede mit heutigen Verhältnissen (was gesetzliche Rahmenbedingungen etc. anbelangt) und anderen Ländern als England hält einer genaueren Untersuchung nicht stand!
Der geschichtlich-soziale Hintergrund ist einfach ein komplett anderer!

@greyfoxx

Was Afrika anbelangt, so ist diese Aussage durchaus korrekt. Das hat 17&4 ja im vorigen Beitrag erläutert.

Seine Aussage mag zwar kontrovers oder diskriminierend sein, aber rassistisch ist diese noch lange nicht!

 

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schön und gut, aber diese Erde wird nicht in der Lage sein, viel mehr als 8 Mrd. Menschen zu ernähren und mit Energie zu versorgen.

@mitcharts: ich meinte das so, dass es Länder gibt, die vermutlich lieber in ihrer alten Lebensweise, die seit Jahrhunderten oder jahrtausenden so ist, bleiben wollen, als eine wirtschaftlich entwickeltes Land mit westlicher Demokratie zu sein.

 

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Du glaubst nicht ersthaft, dass (relativ) dünn besiedelte, westliche Gesellschaften ihren Wohlstand und ihre Autarkie zum wohle von vollkommen übervölkerten Ländern opfern werden?

Die alternative ist da, sie kann nur noch nicht genutzt werden. das problem ist nicht, energie zu erzeugen, sondern sie zu transportieren.
Die Sahara ist groß. Und Afrika ist lange nicht so überbevölkert wie Indien oder China.

Beim dritten Weltkrieg wirds ohnehin nicht um Ressourcen oder Land gehen, sondern um Wasser und Energie.

 

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Seit wann ist Energie natürlich? natürlich sind Wasser, Land, Lebensmittel. Auch darum wird es gehen.
Sicher werden die Lebensstandards auch hier sinken. Aber kein Gesellschaftssystem dieser Welt wird so sozial sein, seine eigenen Lebensstandards stark zu senken, nur um einem anderen zu helfen. Dazu ist der Mensch zu egoistisch.

Desweiteren seh ich probleme weniger in Afrika, sonder eher in Asien, wie ich bereits schrieb.

 

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Aber 1,2 Milliarden Chinesen und 800 Millionen Inder nicht? Afrika hat etwas, was alle brauchen, mehr Energie als die Menschheit braucht. Irgendwann wird das Geld nicht für Billigproduktion nach China fließen, sondern Nahrung im Austausch gegen Energie nach Afrika.

Irgendwann kommt es zu "Showdown" zwischen arm und reich, ost und west, Demokratien und rückständigen gesellschaften.
Kreuzzugsartige Szenarien sind sicherlich auch nicht auszuschließen. die Frage ist, inwiefern das den einzelnen betreffen wird.

 

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Aus Strom lässt sich aber per Elektrolyse Wasserstoff erzeugen, der ein perfekter Energieträger ist. Und Strom wird man mit der dortigen Sonneneintrahlung in Unmengen erzeugen können. Darauf wollte ich hinaus
Beim "Showdown" bin ich hoffentlich schon "6 feet under".