Diskussionsthread Politik-Thread (Ersten Beitrag beachten!)

Diskutiere und helfe bei Politik-Thread (Ersten Beitrag beachten!) im Bereich Politik im SysProfile Forum bei einer Lösung; Und ob nur mist diskutiert wird - ich weiß es nicht. Ich hab mir schon öfters zu diversen Themen einen Sitzung im Bundestag angehört/angesehen.... Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Shadowchaser, 16. Mai 2009.

  1. Mazze7
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    Ich hab mir schon öfters zu diversen Themen einen Sitzung im Bundestag angehört/angesehen. Teilweise bin ich echt schockiert, was da so erzählt wird.
    Ich frag mich da immer, ob die vorher lesen was Ihnen auf den Tisch geklatscht wird und sich entsprechend vorbereiten. (Ist ja normal, dass die Reden von anderen geschrieben werden)

    Von der niedrigen Anwesenheit ganz zu schweigen. (z.B. während der EM, als dann mal fix das Fernmeldegesetz verabschiedet wurde)

    Da entsteht für mich immer der Eindruck, als würden die Lobbyisten die Gesetz verfassen und sie anschließend nurnoch ungelesen durchnicken lassen.

    Aber dass es nicht ganz so schlecht läuft, wie in anderen Staaten mag sein. Allerdings wird es auch niemals irgendwo perfekt laufen. Dazu ist der Mensch in seinen Eigenschaften zu schwach. Macht verleitet. War schon immer so und wird immer so bleiben.
     
  2. Black Biturbo
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    letzter satz richtig - andere zum teil. und war schon dabei so übel ist es nicht
     
    #1622 Black Biturbo, 13. November 2013
  3. Mazze7
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    Aber auch weit weg vom Idealzustand und auch von dem Zustand der in der öffentlichen Wahrnehmung vorhanden ist und von Politikern gepflegt wird.

    Und mMn besteht eine eher negative Tendenz, sprich wir entfernen uns weiter weg vom "Soll-Zustand".

    Kann man nur gespannt sein, wohin das mal führen wird.
     
  4. Gorsi
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    BB. Dir geht es nicht so schlecht. Zumindest nach dem was ich alles von dir weis. Du siehst nicht aus wie nen Trottel, hast was im Kopf und eigentlich eine Arbeit die man bis zur Rente ausüben kann. Sogar frührente bei deinem Verdienst. (Und wehe du siehst das als Neid! Dann schlag ich dich windel Weich!)

    Tja, ich hatte bis jetzt nur Jobs die meiner Rente nicht wirklich zuträglich sind. Einen Job den man mit sicherheit nicht bis zur Rente machen kann und ein Gehalt was auch für eine Familie kaum Taugt sollte ich das Glück mal finden. Und die Zukunft sieht da nicht so rosig aus. Meine Mutter hat beinahe gar keine Rente zu erwarten sondern darf auch im Alter noch von der Stütze leben trotz Jobs.
    Und was siehst du das es besser wird? Bin zwar nicht so kundig, aber ich sehe da nichts.

    International gut laufen kann es auch nur wenn es National gut läuft. Und das funktioniert nicht wenn man die nicht-Facharbeiter nicht unterstützt ein gutes Leben zu haben. Und es funktioniert auch nicht wenn nicht auch ein gewisses Kontingent an Facharbeitern hat.
     
  5. Mazze7
    Mazze7 Computer-Experte
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    Für mich wäre ein wichtiger und richtiger Schritt das umzusetzen, was sich die FDP vor den letzten Wahlen auf die Fahnen geschrieben hatte.

    Arbeit muss wieder lohnen.

    Es ist schlicht gelogen, dass Arbeitgeber massenhaft entlassen müssten. (Womit ja immer gedroht wird. Erst wieder bei der Diskussion über die EEG Umlage und Befreiung für die Industrie)
    Bei einem Gewinn von x Millarden, fallen ein paar Millionen für Gehaltserhöhungen nicht ins Gewicht.
    Da liegt jedoch das Problem einer AG. Die Anleger (v.a. die Großanleger) erwarten möglichst hohe Dividende.
    So wird der Ausbeutungsprozess nur gefördert.

    Ich bin außerdem der Meinung, das eine gestaffelte Gewinnbeteiligung bei allen Angestellten sinnvoll wäre. Sollte auf jeden Fall motivierend wirken.
    Aber wahrscheinlich würden dann die Gewinntricksereien noch gesteigert werden. (Gewinnumlagen auf Tochterfirmen im Ausland etc.)

    Ich kann es teilweise voll und ganz nachvollziehen, wenn jemand lieber HartzIV bekommt als arbeiten zu gehen. Aber nur, wenn er bei ner ~40 std/woche nur knapp über seinem ALG liegen würde.
    Wer will da schon arbeiten? Ab und zu aufs Amt = 1200€. 40std/w körperlich harte Arbeit = ~1400€.
    Da gehste lieber ab und an aufs Amt und buddelst nebenbei bisschen Schwarz. Bleibt auf jeden Fall um einiges mehr über.
     
  6. Shadowchaser
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    Das kommt aber nicht von der FDP! Beides zusammen ist bei der FDP ein Widerspruch!

    Deswegen wurde sie auch abgewählt, weil sie eine verlogene kleine Klientelpartei ist.
     
  7. mitcharts
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    Neben der FDP (die den Slogan gegen 2009 benutzt hat und nicht zur letzten Wahl), hat sich auch die SPD und die Linke diesen Spruch zu nutzen gemacht.
     
  8. Mazze7
    Mazze7 Computer-Experte
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    Ich meinte schon die Wahl 2009. Vor der letzten Wahl eben.
    Dass alle mit ähnlichen Slogans auf Wählerfang gehen ist doch auch klar. Benutzen schließlich auch alle die gleiche Werbeagentur (oder wie erklärt es sich, dass ein und die selbe Familie zick mal eingesetzt wird?)

    Die FDP wurde abgewählt, da sie keines ihrer Wahlversprechen umsetzen konnt. Die haben sich das vor der Wahl leichter vorgestellt und dann, als sie regiert haben, gabs ein böses Erwachen. Das würde den Grünen und Linken nicht anders gehen.
    Außerdem haben die FDPler sichs zusätzlich im Dickdarm der Wirtschaft viel zu gemütlich gemacht.
    Aber eigentlich sind die anderen da auch nicht besser.

    Alles der selbe Haufen eben. Falsch, verlogen, rückgratlos und nur auf den eigenen Vorteil bedacht.
    Das negativ des durchschnittlichen Bürgers.
     
  9. _schulle_
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    Wohl eher ein Abbild des durchschnittlichen Bürgers.
     
  10. Mazze7
    Mazze7 Computer-Experte
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    Das meinte ich damit. Verzeiht mir meine unglückliche Wortwahl, da hatte ich die Fotographie im Kopf.
     
  11. Black Biturbo
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    Glaube dir, dass du es nicht als neid siehst, aber etwas falsch. Grade wenn es einem recht gut geht ( und das von haus aus) ist ein recht fairer Staat ( was die BRD ja schon ist) kein vorteil sondern ein nachteil. Als ganz kleines beispiel für den Fall: Ich hätte gerne was anderes studiert. Durch meinen nicht guten NC und der allgemeinen zugänglichkeit zu den Studienfächern konnte ich es ( außer mit extremen Wartezeiten) nicht studieren. In einem Unfairen staat, wo das studium das Geld kostet was es kostet und wo es keine unterstützung gibt ( in form von Bafög) wäre der kreis der studenten deutlich geringer, mir also ein zugang einfacher möglich. Trotzdem würde ich ein solches System nicht gut heißen (obwohl ich dennoch denke, dass gerade das Studium nach einem anderen Muster bezahlt werden müsste).

    Zur FDP: Also das abziehbild des typischen Bürgers ist sie wohl kaum - eher von 2-3% der Bürger (wenn überhaupt - ich weiß nicht wie hoch der leihstimmenanteil trotzdem noch war).

    Gruß
    BB
     
    #1631 Black Biturbo, 15. November 2013
  12. Gorsi
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    Naja, das Studierproblem scheint ja nun ehr daran zu scheitern das es einfach nicht genug freie Plätze gab?! Da wäre es wohl kein so großer unterschied ob man dafür in guten oder in schlechten verhältnissen lebt. Zumal das nur ein Beispiel ist wo es dich getroffen hat.

    Ein Studium was bezahlt werden müsste wäre für meine Familie kaum in Frage gekommen. Nur mit Hilfe der gesamten Familie, anstatt nur Vater und Mutter. Bei anderen noch schlimmer.

    Und ich sag auch nicht dass das Leben von Wohlhabenderen leicht ist. Aber dennoch eine andere Hausmarke.
     
  13. mitcharts
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    Ich bin grad ein wenig sprachlos ...

    Schiebst du wirklich als Beleg dafür, dass das aktuelle System blöd ist, dein eigenes Versagen vor?
     
  14. Black Biturbo
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    Langsam! Nein ich habe geschrieben, dass ich das aktuelle System fairer finde (und auch besser) als eines welches hier nicht unterstützt. Nur aus meiner rein persönlichen Sicht und egoistisch gesprochen ist es für mich kein Vorteil. Allgemein ist es natürlich gut, wenn die besten des Jahrganges davon auch vorteile haben - umgesehen des finanziellen Hintergrunds. Veränderungen wünsche ich mir auf einer anderen Ebene - im Grunde, dass man (wie bei der Piloten Ausbildung) nach dem Studium der Allgemeinheit das wieder zurück gibt, was man diese gekostet hat. Ich mein jeder der Steuern zahlt, zahlt dem Herrn Anwalt oder Doc oder sonst wem sein Studium und dieser verdient in der Regel nachher überdurchschnittlich und gibt im schlimmsten Fall keinen Cent wieder (z.B. der Arzt der sofort in Ausland geht - kostet in der Ausbildung gut über 100T€ - und dann schafft er in der Schweiz oder UK).


    Ich bin jetzt zu hause und hier ist etwas einfacher das klarer zu umreißen. ich lasse das alte aber stehen, damit niemand meint ich würde einen Inhalt verschwinden lassen.

    Ich denke ihr habt mich gründlich falsch verstanden. Im dem Post davor wollte ich nur Ausdrücken, dass man von einem sozialen Staat keine Vorteile hat wenn es einen sowieso recht gut geht. In dem Falle könnte man es mit viel Egoismus so betrachten, dass ein aufspannen der Schwere ( z.B. durch einen schwereren Zugang zu Bildung) ja nur von Vorteil ist. Also ist es ja nur gut, wenn man als reicher immer reicher wird und der Rest der Lohnsklaven immer ärmer ( für alle Sheldons hier: das war Sarkasmus).

    Aber ich bin nicht dieser Meinung. Ich bin absolut der Überzeugung, dass vom Staat versucht werden muss eine Chancengleichheit zu schaffen ( 100% wird es nie geben). Auch denke ich, dass das sogar für die Wissenschaft als auch für die Wirtschaft von Vorteil ist - man hat einen größeren Pool kluger Köpfe zur Auswahl.

    Nur finde ich eben das aktuelle Studiensystem nicht fair. Ich habe es oben schon angerissen, aber noch mal etwas genauer. Erstmal ist es so, dass natürlich auch heute Kinder aus gutem Hause vorteile haben, da das Studium nun immer noch alles andere als Umsonst ist. Allein der eigenständig geführte Haushalt will bezahlt werden, wozu es zwei Möglichkeiten gibt: Entweder die Eltern zahlen es und der Student kann sich voll auf das Studium konzentrieren oder er muss nebenher Arbeiten. Hier erkenne ich keine Fairness ( oder man versucht bafög zu bekommen - welches fair ist - aber nicht für die, wo die Eltern knapp über der grenze liegen).

    Weiter im Text: Das Studium kostet heute je nach Bundesland rund 500€ im Semester, also nehmen wir einen Studiengang über 8 Semester bei ~4T€. Die realen Kosten für die Allgemeinheit liegen je nach Studiengang zwischen 35-140T€. Und für die zahlt jeder und der Absolvent später evt. durch seine Einkommens bzw. Lohnsteuer. Nur es gibt viele die das eben nicht tun. da wären einmal die Auswanderer und auf der zweiten Seite Frauen, die ein Studium zwar erfolgreich abschließen, aber es nie wirklich vorhatte in dem Beruf zu Arbeiten, sondern (was ja im Grunde was gutes ist) Mutter werden möchten und sich um die Erziehung kümmern möchten. Grade bei den Medizinern ist das sehr oft zu sehen. Es wird das Studium (oft auch gut) abgeschlossen, evt. der Assistenzarzt zu ende gebracht und dann bleibt man zu hause. Ende vom lied ist, dass (andere Baustelle OK) sie mit ihrem Gatten via Splitting wenig steuern zahlt, selber natürlich gar keine und nur Bruchteile des Geldes über die Steuer zurückzahlt was sie gekostet hat. Und da stelle ich die Frage wo die Fairness ist. Dieser Mensch kostet alle Geld, hat einen Medizin Platz weggeschnappt und steht nicht z.B. im Ländlichen Bereich zur Verfügung um dort dem Ärztemangel entgegen zu wirken. In anderen bereichen schaut es ähnlich aus.

    Gut nun müsste man schauen, was man dagegen machen könnte ohne sozial schwächere zu benachteiligen. Meine Idee wären: Veränderung der Universitäten - das heißt, das man auf dem Campus wohnt, was in den Gebühren eingeschlossen ist (und auch isst u.s.w.). Dann, dass man sein Studium bezahlen muss. Nicht per Vorkasse sondern nach Abschluss über einen Zeitraum von mir aus 1,5-2% des Einkommens (Zinsfrei natürlich) mit beginn des ersten Gehalts. In der Mutterschaft ein aussetzten der Zahlung, aber nach der gesetzlichen maximalen Inanspruchnahme dieser wieder. Sollte sich jemand dazu entscheiden nicht mehr zu Arbeiten, muss er halt schauen wo das Geld herkommt ( Härtefall rreglungen könnten natürlich aufgenommen werden).

    Ich hoffe ich habe es jetzt so geschrieben, dass die meisten verstehen was ich meine. Es geht mir nie darum leute auszuschließen.

    Gruß
    BB
     
    #1634 Black Biturbo, 15. November 2013
    Zuletzt bearbeitet: 15. November 2013
  15. Mazze7
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    Im Prinzip ist es ja schon so ähnlich, wie du es beschreibst.
    Es gibt Bafög oder Studentenkredite, die einem das monatliche Überleben sichern und die man erst nach Abschluss des Studiums zu bestimmten Teilen zurückzahlen muss.
    Auf dem Campus leben, wäre nach dem Amerikanischen Modell. Die Umsetzung würde den Staat ein Vermögen kosten, da man alles umstrukturieren müsste. Als Hauptproblem sehe ich da den Platzmangel. Ich denke viele Universitäten haben gar keine Platz mehr um ein Wohnheim unterzubringen.

    Das sehe ich auch ähnlich. Es ist eigentlich eher sogar das Gegenteilige der Fall. Wenn es einem relativ gut geht (das ist aber immer Definitionssache), dann trägt man das Sozialsystem ohne aktiv davon zu profitieren. Der Grund dafür ist klar: Im Fall der Fälle hat man eine Absicherung.

    Das erinnert mich an einen Vorfall in der Schule, der dafür sorgte, das besagte Schülerin für immer bei einem Lehrer untendurch war.
    Wir hatten in Sozialstunde das Thema "nach dem Abi - Zukunftspläne" und der Lehrer fragte eine türkischstämmige Schülerin nach ihren Plänen. Darauf die Antwort: "Meine Familie ist nur wegen Bildung hier und sobald ich und meine kleine Schwester fertig sind mit Abi und Studium, dann gehen wir gleich wieder zurück in die Türkei".
    Die zweite Frage des Lehrers bezog sich dann darauf, was denn die Familie mache: Die Antwort: Ihre Eltern arbeiten nicht, da sie sich um Oma & Opa kümmern.
    Ab dieser Unterrichtsstunde hatte die Schülerin bei diesem Lehrer nie mehr etwas besseres als eine 4 und wurde von ihm mit merklich weniger Respekt behandelt.
    Was ich damit sagen will ist, dass man die Abwanderung von "Wissen" nie verhindern kann.

    100% wird es in der Tat nie geben.
    Würde man wirklich 100% Chancengleichheit haben wollen, so müsste man für ausgeglichene Elternhäuser sorgen, was nicht möglich ist.
    Denn der Grundstein für alles ist die Erziehung (die Eltern als Vorbild - die vermittelten Werte im Kindesalter).
    Viele übertragen leider essentielle erzieherische Aufgaben auf den TV oder Kindergarten.
    Sieht man heute ein Kind quengeln, so bekommt es einfach das Smartphone in die Hand gedrückt - und Ruhe ist (ich sehe sogar Kinder beim Einkaufen mit Smartphone in der Hand rumlaufen oder im Einkaufswagen sitzen).
     
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