Partition klonen

Das Problem ist der mbr, es ist zwar möglich eine einzelne Partition zu klonen dann bootet die Platte nicht mangels mbr.
Klone die komplette Platte und lösch die überflüssige Datenpartiton, geht am einfachsten

 

OK, dann mach einfach ein Image statt zu klonen, sprich die Partition in eine Datei imagen, im Notfall kannst du das dann einfach zurückspielen. Einziger Nachteil ist das du nicht direkt von der Image Datei booten kannst.

 

Bei O&O Disk Image 5 Professional Edt. kann man eine Start-CD erstellen, welche neben Rettungstools auch die Funktion M.I.R. (Machine Independent Restoration) anbietet.

Damit soll die Wiederherstellung oder Duplizierung der Systempartition möglich sein. Auch auf ganz anderen Rechnern.

Ich benutze das Programm selber auch habe aber von dieser Funktion noch keinen Gebrauch gemacht und stütze mich da eher auf Aussagen des Herstellers.

 

Warum klonen? Mach doch einfach ein backup der partition das kannst du dann jederzeit wieder einspielen.

 

Dazu muss aber die Partition auf der 2. Platte unbedingt die erste Primäre Partition sein, ist es ein logische Partition gehts eh nicht.
Für nur ein blödes klonen oder imagen ist es auch Quatsch Geld auszugeben für ne kommerzielle Software, da gibt es massig OSS Tools und selbst mit Knoppix ist es möglich. In dem Beispiel ist /dev/sda1 die Windows Partition, /dev/sdb1 die Ziel Partition, /dev/sda Laufwerk1 und /dev/sdb Laufwerk2
dd if=/dev/sda1 of=/dev/sdb1 bs=1M (klonen der Windows Partition)
dd if=/dev/sda of=/Pfad/zum/USB_stick/mbr444.img bs=1 count=444 (mbr OHNE Partitionstabelle in Image schreiben)
dd if=/Pfad/zum/USB_stick/mbr444.img of=/dev/sdb bs=1 count=444 (mbr auf 2. Platte schreiben)

P.S: der mbr hat 512 bytes, ich lasse die 66 letzten weg weil 2 sowieso leer sind und die letzten 64 die Partitionstabelle ist welche auf der 2. Platte nicht angerührt werden soll.

@Badgirl: klonen hat den Vorteil das du im Falle der Fälle direkt davon booten kannst, geht halt schneller als erst die rescue CD rauszukramen

 

also für den fall der fälle das ich nicht booten kann hab ich nen usb stick mit 5-6 verschiedenen Linux-Rettungs-OS drauf und bis jetzt hat immer eins geholfen

 

Die Größe lässt sich doch auch im nachhinein ändern. Da gibt es auch was von O&O: Nennt sich O&O PartitionManager 3.0.
Ist zwar mindestens genauso kommerziell, funktioniert aber ebenso tadellos wie intuitiv.

Welches Betriebssystem ist es denn, oder hattest Du das schon gesagt?