Brisbane-Kern

Hi,
Ich hab mal ne Frage zum Brisbane-Kern von AMD Prozessoren. Ich hab das Modell "AMD Athlon 64 X2 5000+ Black Edition"
(Im Gegensatz zum "normalen" 5000+ im 65nm Prozess gefertigt und eben anstatt dem Windsor den Brisbane Kern).
Ich hab einige abenteuerliche Storys über die Brisbanes gelesen, die anscheinen einem Produktionsfehler unterliegen.
Die Temperaturen der Kerne werden Grottenfalsch ausgelesen und zwar von einem internen Sensor in der CPU.
Ist eigentlich nicht weiter schlimm, da die Temperaturen - zumindest auf meinem System - unter Last mit ~40°C (Scythe Andy Samurai Master) stark an der Realität kratzen - die Kerne mit 25 und 30°C Celsus weniger. Im Idel sind die Temps definitiv zu niedirg, da unter Zimmertemperatur.

Nur endlich zur Frage:
Bis noch vor ein paar Wochen hatte ich folgendes Problem:
Die Temperatur der CPU stieg unter Last an und kletterte immer Weiter bis die Temps weit über 100°C erreichten und sich
meine Kiste von selbst abschaltete...
Das merkwürdige: Bei etwa 80°C schoss auf einmal eine "Mainboard Temperatur" in die Skala und steig von 1°C auch kontinuierlich
an. (Everest Ultimate)
Auch seltsam: Sobald ich bei ~90°C den Stabilitätstest abbrach war die Temperatur binnen Sekunden wieder auf 30°C unten.
Dennoch wurde scheinbar irgendwas zu heiß - sonst hätte sich der Rechner nicht selbst abgeschossen.

Neue WLP sowie eine andere Montage des Kühlers waren nicht die Lösung des Problems --> Also hab ich den Rechner eingeschickt, da ich 3 Komponenten im Verdacht hatte:
-> Mainboard
-> Lüfter
-> CPU
Der Rechner kam nach gut einer Woche zu mir zurück mit einer neuen CPU!
Seitdem sind die Probleme nicht mehr aufgetreten...

Weiß jemand woran das nun lag, dass die Temperaturen unaufhaltsam angeklettert sind bis der Rechner eine Notabschaltung durchführte ??
Scheinbar ist doch die CPU schwul geworden anstatt wie zuerst vermutet das Mainboard...?!

 

ja ne das is mir schon klar
Das Problem besteht ja noch und juckt mich auch nicht weiter....

Mich interessierts nur, was da an der CPU gesponnen hat, weil die Temperaturen ohne Halt nach oben geklettert sind (nur @ Load!!!)
Das Problem scheint bisher behoben zu sein mit der neuen, MB und Kühler sind nach wie vor die selben.

 

Hab ich vergessen:
Die Leistung wurde vorher nicht runtergeregelt - das war ja das Gemeine. Ich hätte ansonsten reagieren können und den Rechner manuell Runterfahren.

Die Leistung war wie zuvor ohne Einbrüche und plötzlich war der Saft weg - als ob ich einfach den Stecker gezogen hätte. Mit Everest hab ich dann ermittelt, dass das ganze zwischen 108°C und 134°C passierte.

Ich vermute mal irgendwas wurde da wirklich zu heiß, da die Temperatur ja nicht dauernd so hoch war sondern systematisch ankletterte bis dann halt mal Schluss war - sah so aus: