Cpu Lüfter läuft nicht und Temperatur wird nicht angezeigt?

Ich habe heute wie eigentlich jeden Tag meinen PC angeworfen, hab aber sofort bemerkt das der CPU Kühler nicht funktioniert... die Temperatur wird auch nicht mehr angezeigt. Habe eigentlich nichts gemacht und trotzdem geht es nicht mehr

:)

 

Der Lüfter kann gar keinen Fan Stop Modus haben, deshalb habe ich das auch nicht so geschrieben. Genauer lesen und verstehen bitte! Das Mainboard das den Lüfter steuert hat aber diesen Modus. Und je nach dem wie die Lüftersteuerung eingestellt ist, kann das eben zu diesen Temperaturschwankungen führen. Im ungünstigsten Falle läuft das so: Lüfter steht still, Temperatur steigt. Lüfter läuft womöglich erst spät und dafür mit hoher drehzahl an, Temperatur fällt deutlich. Und dieses Spielchen immer wieder von vorne.

" Das Board "stoppt" auch nicht einfach so den CPU Kühler Lüfter im Idle." Doch, tut es. Informiere dich doch einfach mal bei Gigabyte über das Board.

 

Klingt für mich wie ein Temperaturen-Problem.

Ich tippe mal das die CPU runter taktet weil sie zu warm wird. Hinzu kommt das es aktuell ja auch recht warm ist.

Schließe mich dem Vorredner an. Prüfen ob sich Staub angesammelt hat und schauen ob nicht aus irgendeinem Grund der CPU-Lüfter nicht läuft.

 

Leise in allen Lastlagen = BeQuiet, oder komplett passiv

Leise in unteren Wattbereich = Netzteile mit Semimüll

Hörbarer Lüfter/Laut = alle anderen

Zu der Frage nach Semi:
Stell dir ein Büro vor mit lauter Technik drin, die ordentlich heizt. Das Büro ist auf der Luftabgewandten Seite, heißt kein Luftzug. Das Fenster steht offen und ist mit einem Lüfter ausgestattet.

Semi: bis 50°C steht der Lüfter still, und läuft dann entsprechend schnell (und laut) um einigermaßen erträgliche Temperaturen zu kommen
BQ: Lüfter läuft immer, ist leise und sorgt für angenehme Temperaturen
andere: Lüfter läuft immer, ist lauter und sorgt für angenehme Temperaturen

 

ZuIR4m schrieb: Was wäre , sollte ich die Drehzahl nicht ändern können wie es chinaflow sagte ? Ist es schädlich / gefährlich allgemein bzw für den airflow wenn ein Lüfter wesentlich schneller läuft als die anderen ? Zum Vergrößern anklicken....

Wenn der Lüfter schneller läuft, ist er natürlich lauter. Schädlich ist das aber nicht. Allerdings: Wenn da kein Filter vor dem Lüfter ist, kommt natürlich auch mehr Dreck und Staub ins Gehäuse. Normal stellt man die Lüfter im BIOS, oder der Software vom Mainboard, so ein, dass die Drehzahl langsam mit der Temperatur der CPU steigt. Bedeutet kühle CPU (zb. beim surfen) = niedrige Drehzahl = sehr leiser PC, und je wärmer die CPU wird, desto höher drehen die Lüfter.

Schädlich oder gefährlich ist das drehen mit maximaler Drehzahl nicht, höchstens nervig weil es mehr Krach macht.

 

Alles das, was du hier schreibst, habe ich mit der Lüftersteuerung meines MSI-Mainboards hinbekommen. Mein System läuft sehr leise. Temperatur-Peaks meiner Ryzen-CPU haben keinen Einfluss auf die Lüfterdrehzahl. Die Gehäuselüfter drehen erst nach mehreren Minuten Grafiklast langsam auf.

Lüfter des CPU-Kühlers: Hier habe ich die Kurve so gewählt, dass bis 68°C CPU-Temperatur der Lüfter noch im Leerlauf dreht. Selbst die kurzen Temperatur-Peaks meines Ryzen liegen unter den 68°C und haben daher keinen Einfluss auf die Lüfterdrehzahl. Bei höherer Temperatur soll sich der Lüfter entsprechend schneller drehen. Hier habe ich eine "Fan Step-up time" (und "Step-down time) von 0,7 Sekunden gewählt, damit sich die Lüfter-Drehzahlen nicht sprunghaft ändern.

Gehäuse-Lüfter: Die regele ich in Abhängigkeit vom "System"-Temperatursensor. Der sitzt irgendwo auf dem Board, weit weg vom CPU-Sockel, und reagiert auf die Innentemperatur des Gehäuses. Im Leerlauf zeigt dieser Sensor gerade 37-39°C an. Unter CPU-Volllast steigt die Temperatur an diesem Sensor nur unmerklich, da sich die max. 88 W des 3700X ziemlich gut kühlen lassen und das Gehäuse kaum erwärmen. Unter Spielelast (Grafikkarte heizt mit) steigt nach wenigen Minuten der ausgelesene Wert des "System"-Temperatursensors. Ab einem Messwert von 45°C erhöhe ich langsam die Lüfterdrehzahl der Gehäuselüfter. Auch hier gilt wieder: "Fan Step-up time" und "Step-down time" von 0,7 Sekunden, um sprunghafte Drehzahländerungen zu vermeiden.