Übersicht Bundestagswahl 2013: Parteien, Programme und wie würde SysProfile wählen

Diskutiere und helfe bei Bundestagswahl 2013: Parteien, Programme und wie würde SysProfile wählen im Bereich Politik im SysProfile Forum bei einer Lösung; es gibt bei euch eine rentnerpartei? O.o Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Mazze7, 11. April 2013.

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Wie würdet ihr heute wählen?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 23. September 2013
  1. SPD: Sozialdemokratische Partei Deutschlands

    1 Stimme(n)
    4,2%
  2. CDU/CSU: Christlich Demokratische/Soziale Union

    1 Stimme(n)
    4,2%
  3. FDP: Freie Demokratische Partei

    1 Stimme(n)
    4,2%
  4. Grüne: Bündnis90/Die Grünen

    7 Stimme(n)
    29,2%
  5. Linke: Die Linken

    0 Stimme(n)
    0,0%
  6. Piraten: Piratenpartei Deutschland

    7 Stimme(n)
    29,2%
  7. NPD: Nationaldemokratische Partei Deutschlands

    0 Stimme(n)
    0,0%
  8. REP: Die Republikaner

    0 Stimme(n)
    0,0%
  9. MLPD: Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands

    0 Stimme(n)
    0,0%
  10. Rentner: Die Rentner Partei

    0 Stimme(n)
    0,0%
  11. Violette: Die Violetten - für spirituelle Politik

    0 Stimme(n)
    0,0%
  12. FWD: Freie Wähler Deutschland

    0 Stimme(n)
    0,0%
  13. Sonstige

    3 Stimme(n)
    12,5%
  14. Ich geh nicht wählen

    3 Stimme(n)
    12,5%
  15. Alternative für Deutschland

    1 Stimme(n)
    4,2%
  1. cracker
    cracker Wandelnde HDD
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    es gibt bei euch eine rentnerpartei? o_O
     
  2. Shadowchaser
    Shadowchaser Wandelnde HDD
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    Hier gibt es alles!:o
     
    #17 Shadowchaser, 11. April 2013
  3. Mr_Lachgas
    Mr_Lachgas Schutzgeist der Scheiße
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    vllt. erreichen wir wieder einen neuen negativrekord bei der wahlbeteiligung :D
    bin dabei:great:
     
    #18 Mr_Lachgas, 11. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 11. April 2013
  4. Mazze7
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    Ich glaub hier im Forum wissen die meisten nicht was sie wählen sollen. zumindest nicht aus voller Überzeugung. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man sich (egal mit welcher Partei) zu 100% identifiezieren kann...alles verbrecher. Parteitechnisch gibts hier echt alles, hab auch noch etliche randparteien weggelassen ^^
    Zum einen würde ein negativrekord bei der wahlbeteiligung vllt wachrütteln und zeigen wie unzufrieden und ratlos die Bürger sind. Allerdings kann das den Gewählten egal sein, im Gegenteil sogar: Für die ist das Gut!

    Gibts ne Quote ab der die Wahl wegen zu geringer Beteiligung wiederholt werden muss?
     
  5. ProView
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    Genau das, umso weniger Leute wählen, umso weniger Stimmen werden letztendlich benötigt um eine Mehrheit aufzustellen. Und mir wäre nicht bekannt, dass es in solch einer "Demokratie" eine Mindestquote der Wahlbeteiligung gäbe.
     
  6. Shadowchaser
    Shadowchaser Wandelnde HDD
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    Vielleicht wäre eine Mindestquote ganz gut. Nämlich dann wenn es dann heissen würde "nicht repräsentativ" oder "auswertbar" und Neuwahlen erzwungen werden würden. Das würde vielleicht den ein oder anderen Politiker wachrütteln.
     
    #21 Shadowchaser, 12. April 2013
  7. ProView
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    Aber so eine Quote würde ja gewissermaßen auch gegen eine freie Wahl sprechen.
    Ist vllt. weit her geholt, aber indirekt zwingt man ja so zur Wahl.
     
  8. Mazze7
    Mazze7 Computer-Experte
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    Gegen eine freie Wahl spricht schon unser ganzes System, dass mit einer Demokratie wenig zu tun hat.
    Vllt is ein gewisser Wahlzwang gar nicht so schlecht?
    Allgemein sollte unser Wahlsystem erneuert werden, den es ist mehr als Obsolet...
     
  9. Shadowchaser
    Shadowchaser Wandelnde HDD
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    Die können ja solange nicht wählen bis die Herren Politiker mal was ändern.:o
    Auf der anderen Seite würde die alte Regierung dran bleiben, bzw es gäbe gar keine richtige Regierungsfähigkeit. So ähnlich wie in Italien zuletzt.

    Ja vielleicht.
     
    #24 Shadowchaser, 12. April 2013
  10. ProView
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    Mit freier Wahl war ja gemeint, dass ich allein aus meiner Entscheidung/meinem Gewissen heraus wählen darf wen ich will, bzw. eben auch niemanden. Und das ist ja weitestgehend gegeben.

    Das ganze System als obsolet bezeichnen würde ich nun nicht. Kritik gibts an jedem System, ich glaube da sind wir noch einigermaßen gut dran. Denke viel mehr ist das Problem die Ignoranz der potentiellen Wähler, oder (wie wir hier schon im Forum merken) die Situation "ich weiß nicht wen ich wähle". Hinzu kommt (und das ist nur meine persönliche Meinung) die Tatsache, dass Wahlversprechen/-programme eben nur leere Parolen sind, und die Parteien das nach der Wahl sehr schnell vergessen (dürfen!). Aber da wird wohl nie dran gerüttelt. Hinzu kommt die fehlende Nähe zum Volk, allein schon durch die Sprache... welch simple Vorgänge/Situationen sich zumeist hinter Interviews/Statements verbergen, aber geschwollen reden hebt einen ja ab ^^
    Außerdem Lobbyismus usw.

    Was ich nur sagen will, Kritik wirds an jedem System geben und eine Regierung muss sich darauf einstellen immer in der Kritik zu stehen, weil sie eben die Regierung ist. Das ist nunmal das Los, bzw. auch die Aufgabe der Opposition, Kritik auszuüben. Partei, Freund oder Feind spielt dabei ja keine Rolle.
     
  11. Shadowchaser
    Shadowchaser Wandelnde HDD
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    Ganz ehrlich gesagt möchte ich für kein Geld der Welt Politiker sein. Es gibt soviele verschiedene Interessengruppen und wirklich komplizierte Probleme, da ist es nahezu unmöglich es jeden recht zu machen. Vor allem wenn auch unpopuläre Entscheidungen getroffen werden müssen, aus einer Notwendigkeit heraus. Harz IV/Agenda 2010 war z.B. so eine Notwendigkeit. Was aber viele nicht einsehen. Deutschland hat immer noch das beste Sozialsystem der Welt, aber es muß auch finanziert werden. Hätte es dazu ein Volksentscheid gegeben, hätten 99% der Bevölkerung dagegen gestimmt. Der SPD wird das heute noch übel genommen. Klar hätte man das auch so weiterlaufen lassen können, aber nur mit höheren Neuverschuldungen oder Steuern(was ja auch wieder doof ist). Anderes Problem ist die Demographieentwicklung, welche eine reelle Tatsache ist, immer mehr Rentenempfänger und weniger Einzahler. Aber das kommt bei den Menschen nicht wirklich an. Es müssen auch unpopuläre Entscheidungen getroffen werden, aus der Notwendigkeit heraus. Und da wären z.B. Volksentscheide nur hinderlich.
     
    #26 Shadowchaser, 12. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 12. April 2013
  12. ProView
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    Das "beste" Sozialsystem? Wäre ich auch vorsichtig, finde ich nämlich nicht.
    Wir haben ein sehr gutes ohne Frage. Aber wir landen hier unausweichlich beim Thema Anreize: Anreize arbeiten zu gehen, bzw. Anreize das eben nicht zu tun. Mit der Aussage will ich keine Vorurteile schüren, aber es gibt eben solche und solche, und in meinen Augen schafft die Regierung hier teilweise eben die falschen Anreize.

    Demographie, leidiges Thema, aber was soll auch gemacht werden ?
    Solang es immer noch genug Menschen gibt, die denken sie zahlen auf ihr persönliches Rentenkonto ein ;)
    Auf absehbare Zeit sehe ich keine Lösung dafür, und das wird auf kurz oder lang die Immobilienbranche, speziell die Wohnungswirtschaft, in Bedrängnis bringen. Auf der andern Seite fehlen eben auch Anreize überhaupt Kinder bzw. mehr als eines zu bekommen. Kinder haben ist teuer, im Gegensatz zu früher haben jetzige Generationen viel mehr Jahre für Aus- und Weiterbildung aufzuwenden (entsprechend geringes Einkommen), teilweise ja bis Mitte/Ende Zwanzig. Und danach lockt ja die Karriere.
     
  13. Shadowchaser
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    Dann sollten die Arbeitgeber, speziell Leihfirmen, mal mehr Geld zahlen. Weil es kann doch nicht sein das jemand den ganzen Tag arbeitet und kaum mehr Geld als Harz Iv bekommt und teilweise noch aufstocken muß.

    Stichwort: Mindestlöhne!

    Aber es gibt bestimmt noch welche die jetzt sagen würden: dann kürzt doch Harz Iv oder die Grundsicherung.:rolleyes:
     
    #28 Shadowchaser, 12. April 2013
  14. ProView
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    Shadow, auch das meinte ich mit Anreizen, denn das ist ja ein Anreiz eben nicht arbeiten zu gehen.Aber anyway, volle Gerechtigkeit wirds nie geben. Wenn Löhne steigen, steigen die Preise der Produkte/Dienstleistungen usw.

    Fakt ist aber man sollte auch Hartz IV kritisch gegenüber stehen. Mir gefällt dabei dieses "for the rest of your life" Modell nicht. Gegenbeispiel aus den USA: dort wird eben irgendwann der Hahn zu gedreht, fertig (ist sicher ein ganz anderes System, das ist mir klar).
     
  15. Shadowchaser
    Shadowchaser Wandelnde HDD
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    Falsche Denkweise: Einen Anreiz zu arbeiten ergibt sich aus vernünftigen Einkommen. Und nicht weil Harz IV zu hoch ist.;)

    Oder "Verlust der Arbeitsplätze", predigen die Arbeitgeber immer wieder. Das mag für kleine Unternehmer zutreffen, aber bei den größeren geht es doch eher um ihre Gewinnspannen.

    Das Problem ist das Langzeitarbeitlose entweder keine Schulabschlüsse oder abgeschlossene Berufsausbildung haben oder so alt sind das sie keiner mehr haben will. Mit "For the Rest of your Life" wird vielen unterstellt das sie ihre soziale Situation schön finden und gerne faulenzen, aber das trifft auf die wenigsten zu.

    Und dann? Dann heisst es auf der Straße leben und betteln oder wie stellst du dir das vor?

    Klar würden einige dann mehr tun um an Arbeit zu kommen, aber ein Großteil kriegt einfach keine.
     
    #30 Shadowchaser, 12. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 12. April 2013
Thema:

Bundestagswahl 2013: Parteien, Programme und wie würde SysProfile wählen

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