Assassin's Creed-Fans schimpfen über die "extrem überteuerten" Mikrotransaktionen von

"Das ist nicht okay, vor allem nicht für ein Spiel, das sechzig gottverdammte Dollar kostet."


Assassin's Creed-Fans haben den Entwickler Ubisoft dafür kritisiert, dass es in seinem Premium-Store so viele Rüstungssets gibt wie im "gesamten Basisspiel", die "nur für Leute verfügbar sind, die bereit sind, Geld für extrem überteuerte Mikrotransaktionen auszugeben".

In einem Reddit-Post, in dem Ubisoft beschimpft wurde, meinte ein Valhalla-Fan, dass der Entwickler "einfach immer wieder lächerlichen Scheiß zum Mikrotransaktions-Store hinzufügt, um die Wale mit Inhalten zu melken, die nur ein sehr kleiner Prozentsatz der Spieler tatsächlich genießen kann".

Der Beitrag - der über 5000 Mal hochgevotet wurde - fügt hinzu, dass es sich zwar teilweise um "kosmetisches Zeug" handelt, aber "es beeinflusst tatsächlich das Gameplay und ist in einigen Fällen ziemlich overpowered".

"Es gibt 9 Rüstungen, die man durch normales Gameplay erwerben und im Basisspiel tragen kann", schrieb u/Zuazzer. "Dazu gehören nicht die Vinland-Outfits (die nur in einem sehr kleinen Bereich des Spiels exklusiv sind), die nutzlose Standard-Tunika, mit der du beginnst, das Legacy-Bayek-Outfit, das über das Uplay-Belohnungssystem erhältlich ist (das ein Outfit ist, kein Rüstungsset) oder das Rüstungsset, das durch den Kauf von amazon prime erhältlich ist. Es beinhaltet natürlich auch nicht die wöchentliche Auswahl an Sachen aus dem Mikrotransaktions-Store, die Sie beim In-Game-Händler Reda kaufen können.

"Wir anderen Spieler, selbst diejenigen unter uns, die über hundert Dollar für die Collector's Edition ausgegeben haben, haben in den letzten Monaten sehr wenig Inhalt bekommen. Alles, was wir wirklich bekommen haben, ist ein nettes, aber irgendwie glanzloses Event und ein Haufen Bugfixes.

"Warum redet nicht jeder darüber? Noch vor ein paar Jahren hätten die Leute die Hölle losgelassen, wenn eine Spielefirma so einen Scheiß gemacht hätte. Das ist nicht in Ordnung, schon gar nicht für ein Spiel, das sechzig gottverdammte Dollar kostet."

Die Kommentatoren in dem Thread reflektierten über die beiden vorherigen Teile der Serie, Origins und Odyssey, aber sie behaupteten, dass das Problem dieses Mal noch ungeheuerlicher sei und zogen unschmeichelhafte Vergleiche zu Mittelerde: Shadow of War, das schließlich dazu gezwungen wurde, alle Mikrotransaktionen komplett zu entfernen.

Bis jetzt hat Ubisoft weder auf den Thread reagiert noch sich öffentlich zu dem Thema geäußert.

ICYMI, Ubisoft hat kürzlich ein großes Bug-Squashing-Update für Assassin's Creed Valhalla veröffentlicht. Das Update 1.1.1 enthält nur wenige neue Features, dafür aber viele Fehlerbehebungen, die Dutzende von Problemen beseitigen.

Unter denen, die Tom bei einem kurzen Blick in die sehr langen Patchnotizen aufgefallen sind, befinden sich Lösungen für den Fehler, der bei zahlreichen Spielern auftrat und dazu führte, dass sie selbst nach Abschluss des Questbogens dauerhaft in ihrer Halloween-esken Mari Lwyd-Verkleidung stecken blieben. Die Ubisoft-Connect-Erfolge wurden ebenfalls behoben und sollten korrekt freigeschaltet werden, wenn Sie das nächste Mal eine leistungsbezogene Aktion nach der Freischaltbedingung durchführen.

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