24. Fantasy Filmfest - Fear Good Movies

Diskutiere und helfe bei 24. Fantasy Filmfest - Fear Good Movies im Bereich Kino, TV & Musik im SysProfile Forum bei einer Lösung; L'Immortel (OmeU, imdb) 8/10 "L'Immortel" oder im Engl. "22 Bullets" ist wieder einer der Filme auf den ich mich besonders freue, da ich u.a.... Dieses Thema im Forum "Kino, TV & Musik" wurde erstellt von mitcharts, 31. August 2010.

  1. mitcharts
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    L'Immortel (OmeU, imdb) 8/10

    "L'Immortel" oder im Engl. "22 Bullets" ist wieder einer der Filme auf den ich mich besonders freue, da ich u.a. Sympathie für Jean Reno empfinde, ist er doch ein - in meinen Augen - großartiger französischer Schauspieler. Man denke nur an seine Glanzrolle in Bessons "Léon" oder an Filme wie "Ronin" und "The Crimson Rivers" (1 und 2).
    Das war wahrscheinlich auch der Grund warum das Kino so gut gefüllt war, Reno ist anscheinend ein Publikumsliebling.

    Die Story des Filmes dreht sich um Charly Mattei, ein alter Mafioso der sich aus dem "Geschäft" zurückgezogen hat und ein auf ihn verübtes Attentat mit 22 Kugeln im Körper überlebt. Nach vollständiger Genesung macht er sich mit der Hilfe seiner letzten Untergebenen auf die Drahtzieher hinter dem Attentat ausfindig zumachen um sich an ihnen zu rächen. Dabei gerät er allerdings in einen Strudel aus (persönlichen) Intrigen und gerät mitunter ins Visier der Polizei.

    Durch die langsame Erzählgeschwindigkeit der Story bekommt der Film hier und da Längen, die man durchaus hätte vermeiden können. Allerdings ist dies der Unentschlossenheit Berrys zuzuschreiben, da man an wirklich wenigen Stellen merkte, dass er sich nicht entscheiden konnte was er denn nun genau will, entweder einen Rachethriller oder eher ein Charakterspiel bei dem die Rache nicht im Vordergrund steht. Dieser Mix kann durchaus funktionieren, sollte allerdings entsprechend ausgearbeitet werden.

    Reno als alter Mafioso der einfach nicht sterben will und nachdem Attentat auf Rache schwört weiß mit gekonnt gutem Schauspiel zu überzeugen. Er verkörpert Charly mit einem melancholischen Touch und man merkt förmlich wie das Verbrecherleben in den alten Knochen steckt und er es trotz "Pension" nicht ablegen kann.
    Alle anderen Personen, selbst die nähsten Freunde/Feinde, dagegen wirken teilweise etwas blass, fallen aber nie negativ. Somit muss man sich mit einem durchschnittlichen aber durchschnittlich gutem Schauspiel zufrieden geben. Hier hätte man sich durchaus mehr Charakterzeichnung der Autoren gewünscht.
    Und wie es für Berry üblich ist, spielt auch seine Tochter Josephine wieder eine kleine Rolle.

    Wenn schon die Charaktere ein wenig außer Acht gelassen werden, so schafft es Berry mit seiner visuellen Arbeit sehr zu überzeugen. Er liefert je nach Situation glasklare und ruhige Bilder mit schönen Winkeln und Aufnahmen oder versetzt einem mit dunklen und grissligen Bildern mitten in den Untergrund der französischen Mafia. Bei schnelleren Actionsequenzen setzt er auf eine Art "Mitten-drin-statt-nur-dabei"-Perspektive wie man sie aus Actionfilmen wie Bourne o.ä. gewohnt ist, verzichtet dabei aber auf das teilweise nervige Wackeln der Kamera.

    Neben dem wunderbarem Einsatz von Kamera und Fotografie weiß auch der Score des Films zu überzeugen. Berry setzt hier vornehmlich auf ruhigere Töne und lässt auch mal das ein oder andere klassische Stück erklingen. Und ich muss sagen, diese Entscheidung war wirklich gut, hab ich doch die Score den ganzen Film über in vollen Zügen genossen.

    Wer sich von den wenigen Kritikpunkten nicht beirren lässt und dem franz. Kino und dem Genre ("ruhiger Rachethriller") nicht abgeneigt ist, kann sich ohne Bedenken den Film anschauen bzw. ihm eine Chance geben.

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    Reykjavik Whale Watching Massacre (OmeU, imdb) 5/10

    Der Titel verspricht leider mehr, als am Ende wirklich bei rauskommt und das ist verdammt schade, da der Film durchaus Potential hat.
    Da wäre zum Beispiel die Idee bzw. das Setting. Man nimmt eine genretypische Story (Touristen werden gefangen genommen, gefoltert, getötet und als Mittagessen zubereitet) und versetzt diese ein ein noch unverbrauchtes Szenario, nämlich nach Island, genauer gesagt nach Reykjavik und verfrachtet die Touristen auf eine Whale Watching Tour bzw. zum Schluß dann auf einen alten Walfänger.

    Diese kleine ambitionierte Projekt hätte wirklich funktionieren können, wären da die "äußeren Umstände" nicht gewesen.
    Das Ganze fängt schon damit an, dass die Cast durch die Bank weg nicht überzeugt. Gut, vielmehr als schreien, wegrennen und sterben muss man nicht machen, aber selbst das war für viele schon eine Herausforderung. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Gegenseite, diese schaffen es zwar teilweise zu überzeugen, allerdings wird das alles von dem zurückgebliebenen Bruder rausgerissen, der mit seinem "Overacting" teilweise den Vogel abschießt.

    Apropos Story, auch die Dialoge waren wenig als Durchschnitt. Selbst hier schaffen es andere Genrevertreter besser dazustehen.

    Für ein paar Lacher konnte der Film aber dann doch sorgen, vornehmlich bei ein paar Tötungsszenen, aber hauptsächlich durch seine unfreiwillige Komik. (bedingt durch das schlechte Schauspiel und die Dialoge)
    Allerdings bin ich mir nicht sicher wie ich das werten soll, da diese einerseits das Ganze ein wenig auflockern, aber andererseits doch an dem Film zweifeln lassen.

    Kamera, Musik, Sound u.ä. bewegen sich auf durchschnittlichem Niveau, mehr kann dazu nicht sagen.

    Somit bleibt nach Ablauf der Credits ein leicht fader Beigeschmack und der Eindruck einer ambitionierten Idee mit einer relativ schlechten Umsetzung. Es ist wirklich schade, dass da nicht mehr draus geworden ist.
    Eine Empfehlung kann ich zwar nicht unbedingt aussprechen, aber Fans des Genre sollten sich den Film aber mindestens einmal auf DVD ausleihen.

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    Tetsuo: The Bullet Man (OmeU, imdb) 8,5/10

    "If a tetsuo get's angry a audio-visual and explicit shitstorm breaks loose!", so könnte eine kurze Beschreibung des Filmes lauten.

    "Tetsuo: The Bullet Man" ist der dritte Teil der Tetsuo-Reihe von Shiny Tsukamoto.
    Viel hat sich zu den vorigen Teilen nicht geändert, bis auf die Tatsache, dass Tsukamoto ein µ mehr Wert auf die Story gelegt hat. Es ist aber unerheblich.

    Die Story kurz zusammengefasst:
    Anthony muss miterleben wie sein kleiner Sohn willentlich von einem AUtofahrer zu Tode gefahren wird. Nach diesem schrecklichem Ereignis verlässt ihn kurzerhand auch seine Frau. Anthony wird überwältigt von seinen Gefühlen und verwandelt sich in Tetsuo. Durch den Mörder seines Sohnes wird er auch auf seine eigene Vergangenheit hingewiesen und muss Schreckliches feststellen.
    Viel mehr kann man auch nicht in einen Film packen, welcher eine Länge von ca. 70 Minuten hat. Allerdings ist dieser Teil nicht so kryptisch wie es noch der Erste war.

    Wie die anderen Teile zuvor ist auch dieser ein einziger audio-visueller und auch lauter Trip, sei es durch die Cyber-/Steampunk-Thematik, die extrem schnell geschnittenen Szenen, die Kameraeinstellungen oder durch die eingesetzte Musik. Man wird für die kurze Laufzeit regelrecht in den Sitz gedrückt und muss nachdem Film erstmal wieder klarkommen und das Gesehene verarbeiten.

    Ich jedenfalls habe diesen Außenseiter - der Saal war fast leer - wirklich genossen und war von dem was man zusehen bekam wirklich fasziniert. Für einen Experimentalfilm hat er mir wirklich sehr gut gefallen.

    Wer sich einen ersten Eindruck machen will, kann sich die Opening Scene des Films bei YouTube anschauen:
    http://www.youtube.com/watch?v=XbKQpCI9xTs

    Eine kleine Übersicht über die Filme findet ihr hier: http://home.datacomm.ch/mpaa3/tetsuo_die_filme.htm

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    Outrage (OmeU, imdb) 7/10

    Auch wenn ich am Anfang mit mir kämpfen musste - ich konnte mich absolut nicht entscheiden zwischen diesem und dem Film der parallel lief ("The Disappearance Of Alice Creed") -, so hat schlussendlich doch "Outrage" gewonnen, da ich persönlich ein kleiner Fan von Takeshi Kitano (a.k.a. Beat Takeshi) bin.

    "Outrage" ist ein Film von und mit Takeshi Kitano und handelt von Verstrickungen innerhalb der jap. Yakuza. Mehr kann ich zur Story nicht erzählen, da ich sie leider nicht wirklich zusammenfassen kann.
    Eine ordentliche Synopsis o.ä. find ich auch nicht im Internet, also muss erstmal dieser Link herhalten: http://www.firstshowing.net/2010/05/18/cannes-review-beat-takeshis-japanese-mobster-film-outrage/ (Achtung, Spoilergefahr)

    Vielleicht ist das sogar der Grund, warum ich den Film am Ende dann doch nicht so gut fand wie ich ihn mir erhofft hatte. Die Story ist eigentlich nicht sonderlich komplex oder äußerst simpel, sie schafft es aber auch nicht mich wirklich zu überzeugen.

    Hinzu kommt, dass ich nach einer Zeit mit den Namen nicht mehr hinterher gekommen bin, denn durch die Verstrickung der ganzen Clans werden wirklich viele Personen eingeführt und über die Länge des Films sich zig japanische Namen und deren Zusammenhänge zu merken ... das war schon schwer.

    Was die Story nicht kann, das bieten die Schauwerte und bei "Outrage" ist das die Gewalt. "Outrage" bietet einen sehr nüchternen und direkten Blick auf den durchaus gewaltätigen Alltag der Yakuzas. Eigentlich ist es garnicht die Gewalt an sich viele immer schreiben, sondern der Umgang damit in dem Film. Zugegeben, er ist brutal, aber es wird nichts gezeigt was einen wirklich schocken könnte. Vielmehr ist es dieses kaltblütige Ausführen von Gewalttaten was die Atmosphäre ausmacht. Aber selbst das ist weitaus humaner als manch andere Filme, "Oldboy" z.B. war wesentlich fieser in diesem Bereich, ich nenne nurmal das "Zähne ziehen".
    Man darf dabei aber auch nicht Kitano's Geschick hinter der Kamera außer Acht lassen, so schafft er es doch klare und einfache Bilder zu liefern, die die Inhalte sauber transportieren. Denn wirklich künstlerische Bilder oder Kompositionen sind bei diesem Film überflüssig, da der Film dadurch seine eigentliche Wirkung verliert. Beim schon angesprochenen Film "Oldboy" hingegen ist das wieder ganz was anderes, hier unterstreichen die Bilder die Geschichte, die Charaktere und die Gewalt des Films.

    Komisch fand ich allerdings, das der Film hier und da einen komödiantischen Unterton hatte, was so überhaupt nicht in das Gesamtkonzept passt(e). Entweder waren diese Szenen geplant oder einfach nur unfreiwillig komisch. Wissen wird das allerdings nur Kitano.

    Da, wie schon geschrieben, zu viele Personen eingeführt wurden, ist es auch recht schwer etwas über die schauspielerische Leistung zu sagen. Ein paar machen ihre Sache wirklich gut (z.B. Kitano selbst), andere hingegen wiederrum nicht ... es ist nicht leicht ein wirkliches Urteil zu fällen.

    Sehr angetan war ich aber wieder von der eingesetzten Score, schön ruhig unterschreicht sie die jeweiligen Szenen sehr gut ... so denn sie überhaupt zum Einsatz kommt.

    "Outrage" ist Kitano's erster Yakuza-Film seit 2001. Mit "Brother" im Jahr 2000 hat er sich schon einmal an dieses Thema gewagt, leider ist es zu lange her, als das ich beide mit einander vergleichen könnte.
    Mit seinem 2010er-Film will Kitano keine große Geschichte erzählen, sondern einfach zeigen wie rau, kalt und brutal die Welt der Yakuzas ist. In einem Interview hat er die Entstehung des Films schon beschrieben: erst wurden die Folter- und Tötungsmethoden erfunden und darum dann die Story geschrieben. Und genau diese Vorgehensweise merkt man dem Film an. Nichtsdestotrotz ist "Outrage" ein guter Film den man sich anschauen kann und sollte wenn man a.) ein Fan von Kitano ist, b.) dem Thema "Yakuza" nicht abgeneigt ist oder c.) asiatisches Kino mag.
    Allerdings ist er kein Meilenstein, da gibt es weitaus bessere Vertreter wie zum Beispiel "Graveyard Of Honor" von Takeshi Miike. Es ist auch nicht Kitano's bester Film.



    9 more to go ... >_>
     
  2. mitcharts
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    Harry Brown (O-Ton, imdb) 8,5/10

    Über "Harry Brown" hatte ich vor Beginn des FFF schon einiges gelesen, vereinzelt auch ein paar Kritiken und war durchaus interessiert an dem Film. Da kam es mir natürlich zu Gute, dass er auf dem diesjährigen FFF lief und ich somit nicht auf eine offizielle (Heim-)Kinoauswertung hier in DE warten musste. Gut, das könnte man bei einigen anderen Titeln die ich schon rezensiert habe auch schreiben, aber na ja.

    Harry Brown ist ein alter Kriegsveteran der ein eher tristes Rentnerleben führt. Seine Frau liegt sterbenskrank im Krankenhaus, Freunde hat er kaum noch welche und die Gegend in der er wohnt wird dominiert von Jugendbanden.
    Eines Tages passiert dann eine Tragödie die Harry Brown zum Handeln zwingen, da er die Umstände nicht mehr hinnehmen kann und will. Er fasst den Entschluß sich den Jugendlichen gegenüber zustellen, wenn es sein muss auch mit Waffengewalt.

    "Harry Brown" ist ein sehr grimmiger und schonungsloser Film, der mit der aktuellen Thematik der Jugendgewalt agiert und somit ein Portrait eines Mannes zeichnet, der genug hat von den nutzlosen Kids die nichts anderes zu tun haben, als andere Leute zu schikanieren.
    Hier spielt auch das Umfeld in dem der Film gedreht wurde eine Rolle, wurde doch ein typisch englischer Vorort dafür gewählt in dem die Jugendgewalt tatsächlich an der Tagesordnung sein könnte.

    Der Film wird hauptsächlich von dem einsamen, alten "Rächer" Michael Caine getragen, der hier mal wieder wunderbar beweist was für ein großartiger Schauspieler er ist. Man merkt förmlich seinen Unmut und aufkeimenden Hass, aber auch das er nicht mehr der Jüngste ist und einfach nur in Ruhe gelassen werden will. Diese Zwiespaltigkeit ist sehr nuanciert und sehr authentisch.
    Natürlich wird der Film nicht gänzlich von Caine getragen, der Rest der Cast weiß auch zu überzeugen. Gegen Caine's Schauspiel kommen sie sicherlich nicht an, aber das gute Niveau wird durchweg gehalten, auch bis in die Nebenrollen.

    Erstaunlich ist wie der Film und Caine es schaffen eine gewisse Empathie mit der Figur und vor allem ihrem Handeln aufzubauen und man sich selber sehr oft dabei erwischt die Handlungen einfach so abzunicken. Das ist schon allein deshalb erstaunlich, da der Film nicht gerade zimperlich im Umgang mit Gewalt ist gegen die Jugendlichen ist. Er ist was das anbelangt teilweise sehr reaktionär und pfeift auf politische Korrektheit, aber vielleicht ist es gerade das, was dem Film dieses gewisse Extra an Kalkül verleiht.

    Ein Film lebt nicht nur alleine von seinem Schauspiel, sondern auch von seinem Bild. Auch hier kann der Film durchaus überzeugen. Die (ungewohnt) ruhige Kamera fängt wunderbare Bilder ein, die stark zur Atmosphäre von "Harry Brown" beitragen.

    Musikalisch ist der Film auch sehr gut, vor allem da neben einer wunderbaren Score auch normale Musik passend eingesetzt wird. Oftmals sind es Stücke von Plan B (welcher auch eine Rolle im Film spielt), die sich sehr gut in das Gesamtbild einfügen.
    Hier ein Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=ZK4qgveLlTE

    "Harry Brown" hat mich wirklich sehr überrascht, auch auf Grund seiner Fähigkeit eine solche Empathie mit der Hauptfigur und ihrem Handeln zu entwickeln.
    Auch wenn es hier und da ein paar Kritikpunkte gibt, kann ich den Film sehr empfehlen. Allerdings sollte man ihn nicht auf das reduzieren was er darstellt, vielmehr sollte man das Gesehene reflektieren und darüber nachdenken.
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    The Human Centipede (O-Ton, imdb) 8/10

    "The Human Centipede", was habe ich gelacht!
    Zugegeben, der Film ist sorytechnisch nicht gerade sehr einladend, denn die Idee eines menschlichen Tausendfüßlers (und allen Konsequenzen daraus) ist schon speziell.
    Bevor man sich aber nur darüber aufregen und echauffieren könnte, wie gestört man denn sein muss um so etwas zu verfilmen, dem sei gesagt, viele Filme aus diesem Genre sind nicht gerade zimperlich, sei es von der Story her oder rein vom visuellen.

    Über den Film bzw. dessen Story gibt es nicht wirklich viel zu erzählen, da gibt es einen psychisch scheinbar nicht mehr ganz gesunden Doktor der danach strebt einen menschlichen Tausendfüßler zu kreieren, die typischen Opferrollen und so weiter.

    Wirkt der Film auf dem Papier etc. todernst, so wird man spätestens nach den ersten Minuten eines Besseren belehrt. Der Film nimmt sich zu keiner Sekunde ernst, womit die anfängliche Skepsis auch schnell beiseite gelegt wird.
    Natürlich hat er gewisse Momente, die sich allerdings aus der Idee ansich heraus entwickeln, diese überwiegen aber nicht.

    Der Film bietet Trash vom Feinsten. Billige Optik, großartig plumbe Dialoge, klischeebehaftete Rollen (allen voran Dieter Laser, der Mann ist der Brüller), Ekelszenen (Nahrungsaufnahme ...) und vieles mehr, was diesen Film erfreulicher Weise positiv dastehen lässt.

    Allerdings ist der Film wirklich nur etwas für Genrefans, da er doch schon sehr speziell ist. (s.o.)
    Wer dem Genre nicht nahe steht, aber neugierig ist, dem kann ich nur raten: Anschauen und dann ein Urteil bilden!

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    Apan (OmeU, imdb) 6,5/10

    "Apan" klang - wie so oft - auf dem Papier (bzw. im Festivalheft) relativ interessant und zu der Zeit kam kein anderer Film den ich mir hätte anschauen wollen. Also entschied ich mich für diesen.

    Der Film erzählt einen – ganz speziellen – Tag aus Kristers Leben. Er wacht eines morgens im Bad mit blutbefleckter Kleidung auf und kann sich nicht erinnern was passiert ist. Ohne großartig darüber nachzudenken geht er seinem gewohnten Alltag nach, schafft dies allerdings nicht, da er sich mit der Zeit daran erinnert was passiert ist. Und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

    Das Ungewöhnlichste an dem Film ist die Kameraarbeit. Es wird konsequent versucht den Film so darzustellen, als ob der Zuschauer der Protagonist selbst wäre. Dies wird u.a. durch die Perspektive erreicht, denn die Kamera befindet sich entweder direkt hinter Krister oder direkt neben ihm (Seitenprofil). Es gibt natürlich auch Szenen wo dies nicht ganz zu tragen kommt, aber diese halten sich in Grenzen. Die dadurch entstehenden Bilder sind einfach, aber erzielen ihre Wirkung.

    Musik/Score kommt, wenn überhaupt, nur spärlich zum Einsatz, überzeugt dann aber durch sehr klare und einfache Klänge.

    Über die schauspielerische Leistung kann man im Grunde nicht viel schreiben, beschränkt sich der Film doch wie schon erwähnt nur auf eine Person. Alle anderen Personen sind höchstens kleinere Nebenrollen.
    Auch wenn das Schauspiel eher ruhig ist, so merkt man doch die Angst, die Ungewissheit und den persönlichen Kampf den Krister mit sich führt. Alles wirkt sehr natürlich.

    Auch wenn der Film eher unkonventionell ist, so konnte er mich dennoch nicht ganz überzeugen. Die Idee den Film aus Sicht des Protagonisten (anhand der Kameraperspektive) zu erzählen ist neu und gewagt, funktioniert aber nicht sonderlich gut. Hier spielt auch der Film an sich eine Rolle, der in der Grundstimmung schon sehr ruhig ist. Dies wird durch die Kameraarbeit noch zusätzlich verstärkt, was einen eher negativen Effekt hat.

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    Djinns (OmeU, imdb) 6/10

    Im Anschluß an "Apan" kam "Djinns", ein weiterer französischer Film, bei dem ich mir erhofft hatte, dass er die bis dato gesteckten Erwartungen (alle bisherigen franz. Filme war durchweg gut) erfüllen könnte, las er sich doch – wiedermal – sehr gut im Begleitheft. Aber ich sollte eines besseren belehrt werden.

    In dem Film geht es um ein Legionärskommando im Jahr 1961 (zur Zeit des Algerienkrieges), welches auf der Suche nach einem abgestürzten Flugzeug und dessen Besatzung ist.
    In der Wüste müssen sie allerdings feststellen, dass sie nicht alleine sind und flüchten sich in ein Wüstendorf um dort auszuharren. Allerdings sind sie auch dort vor dem scheinbar übermächtigen Gegner nicht sicher.

    "Djinns" war von allen franz. Filmen die ich auf dem FFF gesehen habe der Schlechteste, da er an vielen Stellen einfach nicht überzeugen konnte. Was eigentlich schade ist, da man aus dem Stoff bestimmt hätte mehr machen können.

    Bei Action/Fantasy sollte man von der Story natürlich nicht all zuviel verlangen, aber ein wenig Plausibilität und weniger Abstrusitäten hätte dem Ganzen sicherlich kein Abbruch getan.
    Auch bei den Dialogen hat man sich ab und an nicht wirklich Mühe gegeben.
    Zu Gute halten muss man den Machern aber, dass sie ein relativ unverbrauchtes Szenario gewählt haben. Schade nur, dass sie es nicht auch entsprechend eingesetzt haben.

    Neben der schwachen Story verhielt sich auch der Rest eher auf mittelmäßigem Niveau. Weder Kamera, Effekte oder die Action bestach durch das gewisse Extra, was man bei einem gekonnten Handwerk durchaus spüren kann.
    Ein Beispiel wäre die Choreografie, für diese war Cyril Raffaelli zuständig. In den beiden "Banlieue 13"-Filmen war er auch für die Choreografie zuständig und hat gezeigt wie es funktionieren kann. Aber in "Djinns" hat man vergeblich auf Höhepunkte gewartet.

    Genauso wie Kamere, Effekte, etc. bewegte sich auch die Schauspielerei auf einem mittelmäßigem Niveau. Die Figuren wirken alle hölzern und geben dem Zuschauer nie das Gefühl in irgendeiner Art und Weise verbunden zu sein. Dies wirkt sich leider eher negativ auf das gesamte Filmerlebnis aus.

    Wirklich überrascht war ich dann aber doch von der sehr guten musikalischen Untermalung, die so ein wenig gutmachen konnte, auch wenn sie nicht den Film an sich rettet.

    Wie schon erwähnt, war "Djinns" der schlechteste franz. Vertreter auf dem FFF und ist auch nicht wirklich zu empfehlen. Es sei denn man ist wirklich ein hartgesottener Fan des franz. Films, dann kann man ihn sich sehr wohl anschauen, allerdings nur um zu sehen wie man viele Dinge besser machen könnte.

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    Metropia (O-Ton, imdb) 8,5/10

    An diesem Abend musste ich mich zwischen "Metropia" und "The Experiment" entscheiden, was allerdings sehr leicht war. "The Experiment" ist nur ein Remake bzw. eine Neuverfilmung des bekannten Stoffes der auch schon zu "Das Experiment" mit Moritz Bleibtreu geführt hat. Sicherlich wäre dieser neue Film auch interessant gewesen, aber den Stoff kenne ich schon und die Impression des deutschen Filmes wollte ich mir nicht kaputt machen. Daraufhin habe ich mich dann für den doch interessanteren "Metropia" entschieden. Was – wie sich herausstellte – eine gute Entscheidung war.

    Wir schreiben das Jahr 2024, Olvorräte sind aufgebraucht und der Autoverkehr ist zum Erliegen gekommen. Die Städte des europäischen Kontinents sind alle durch ein riesiges U-Bahn-Netz miteinander verbunden. In dieser Zukunft lebt Roger, der einem monotonen Job in einem Callcenter nachgeht. Da er der monströsen U-Bahn nicht traut, fährt er lieber mit dem Fahrrad zur Arbeit.
    Eines Tages allerdings ist er gewzwungen die U-Bahn zu nehmen und nichts ist mehr wie es scheint.

    "Metropia" bietet somit alles was eine gute Dystopie ausmacht, hier ein wenig "1984", da ein wenig "Brave New World" und gewürzt mit "Fahrenheit 451".

    Hervor sticht bei dem Film vor allem sein ungewöhnlicher Animationsstil, wurden die Bilder doch per Adobe After Effects aus bis zu 80 Bildschichten zum Leben erweckt.
    Visuell ist er das Aufregendste was man bisher zu sehen bekommen hat, treffen diese Visionen doch genau die Stimmung der Story.

    Da der Film komplett animiert wurde, beschränkt sich die "Schauspielerei" ausschließlich auf die Synchronisation der Figuren. Hierfür wurden größtenteils unbekannte Schauspieler hergenommen, aber auch Größen wie Juliette Lewis, Udo Kier, Vincent Gallo oder Alexander Skarsgard.
    Hin und wieder gibt es aber Anflüge von Monotonie wodurch die Szenen und Gespräche ein wenig zäh und lustlos wirken, was sich natürlich auch auf den Rest des Filmes ausschlägt. Es ist aber zu verschmerzen.

    Dank seinem ungewöhnlichen Animationsstil und seiner dystopischen Grundstimmung hat mich der Film trotz stellenweise fehlender Dynamik sehr gut unterhalten. Für solche Themen bin ich ja immer zu haben.

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    Dossier K (OmdU, imdb) 7,5/10

    Dieses Jahr liefen generell viele genre-untypische Filme auf dem FFF. Thriller und Krimis waren sehr beliebt. "Dossier K" gehört auch mit dazu.

    In "Dossier K" geht es um einen Mord, der verstrickter nicht sein kann, entpuppt er sich doch als Konsequenz einer tiefen Fehde. Dass der Mord nicht ungesühnt bleibt steht für Nazim Tahir außer Frage, sind doch Ehre und Familie zwei wesentliche Pfeiler des Kanun, ein Kodex der in Albanien seit Jahrhunderten das Zusammenleben regelt, aber auch blutige Fehden nach sich zieht.
    Allerdings geraten die ermittelnden Kommissare dabei in die Schußlinie der albanischen Mafia und derer die auf Rache sind. Dass das Ganze eine spezielle Vergangenheit hat, bemerken sie allerdings viel zu spät.

    Auch wenn er mit einer Lauflänge von 120 Minuten die richtige Länge hat, so hatte ich stellenweise das Gefühl, dass er an Dynamik verliert. Woran das genau lag, kann ich allerdings nicht sagen.

    "Dossier K" bietet alles was einen sehr guten Krimi ausmacht. Er hat eine ordentlich ausgearbeitete Story mit guten Wendungen, ein sehr interessantes Thema (den Kanun gibt es wirklich und wird auch heute genutzt) und sauber ausgeführtes Handwerk.
    Natürlich gibt es Thriller/Krimis die noch einen deut besser sind als dieser, aber empfehlenswert ist er dennoch, wenn man solche Filme gerne schaut.

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    Solomon Kane (O-Ton, imdb) 6/10

    "Solomon Kane" ist so ein Film, bei dem man im Nachhinein feststellt, dass die verwendete Vorlage reichlich Potential bietet und die Umsetzung dieser doch nicht so gut gelungen ist wie man vielleicht während des Films gedacht hat ... den man wusste noch nichts von dieser.

    Schon die Kritiken die ich im Vorfeld gelesen habe, klangen relativ nüchtern und sie sollten sich – für mich jedenfalls – soweit auch bestätigen.

    In "Solomon Kane" dreht sich alles um die titelgebende Figur des Solomon Kane, ein verruchter Abenteurer, Schatzjäger und Söldner im 17. Jahrhundert, der für seine gewissenlosen Taten dem Teufel höchstpersönlich gegenüber steht. Dieser verspricht ihm das ewige Feuer.
    Kane schwört daraufhin der Gewalt ab und wird zum Einsiedler in einem Mönchskloster.
    Als er aus diesem verbannt wird, trifft er auf eine strenggläubige Wandersfamilie und schließt sich ihnen an. Als diese gefangen und getötet werden, steht Kane vor einer schweren Wahl ...

    Das was mit der doch sehr pathetischen Story dargestellt wird ist, wenn man sich mal kurz mit Kane als Literaturfigur befasst, nur ein Bruchteil dessen was man hätte machen können. Auch wirkt das Ganze zu sehr nach christlicher "Glaubenskiste", was in dem eigentlich sehr mystischen Film arg deplaziert ist.

    Die einzelnen Figuren im Film werden mit dem gleichen Pathos gespielt und die Schauspieler schmeißen sich mit einer Verve in die klischeebehafteten Rollen, dass man sich fragt, warum sie dies eigentlich machen bzw. ob sie es nicht anders können.

    Beim Handwerk leistet sich der Film ebenfalls Patzer die nicht hätten sein müssen. Große Szenenwirkung erzielt er nicht, dafür ist die Kameraarbeit nicht gut genug. Bei den Effekten verhält es sich genauso, sind sie größtenteils doch eher einfach gehalten, was leider optisch negativ auffällt.
    Ob das nun am Budget lag oder nicht sei einfach mal dahingestellt.

    Allerdings schafft er es dann doch in einigen wenigen Punkten zu überzeugen, so bietet er wunderbare Action und sauber komponierte und eingesetzte Musik.

    Wie am Anfang schon erwähnt hätte "Solomon Kane" mehr sein können als das, was einem hier dargeboten wird. Auch wenn er mit ordentlicher Action dienen und dadurch unterhalten kann, so trüben viele andere Punkte das Gesamtbild.
    Für einen Film zweiter Wahl (DVD-Abend etc.) sicherlich nicht schlecht, aber es gibt durchaus bessere Vertreter dieses Genres.
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    Rubber (O-Ton, imdb) 9/10

    Wenn man sich den Text zu diesem Film durchliest, denkt man sich nur "Bitte was?". Und das trifft es auch ganz gut. Darüber hinaus wird der Film und sein Sinn schon am Anfang in einer sehr skurillen aber sehr gut inszenierten und direkt ans Publikum gerichteten Szene erklärt: No reason!

    In "Rubber" verfolgt der Zuschauer wie ein Reifen(!) ein Eigenleben entwickelt und fortan seines Weges zieht. Das Erste was dieser Reifen entdeckt ist seine Fähigkeit zu Töten und diese nutzt er im Verlauf des Films oft.
    Wir erleben wie er sich verliebt, wie er ist, wie er trinkt ... das Leben eines Reifens eben.
    Allerdings ist das Leben des Reifens nicht alles was in dem Film gezeigt wird. Es gibt noch einen anderen Handlungsstrang der den Film am "Leben hält", darauf soll aber nicht näher eingegangen werden, ist er doch mehr oder weniger essentiell.

    Zugegeben, wenn man sich die Story so anschaut, fragt man sich schon ob der Drehbuchautor nicht auf Drogen oder ähnlichen Stoffen war. Ein normaler (nüchterner) Mensch kommt auf solche Ideen wahrscheinlich garnicht. Aber eben aus diesem abstrusen Konstrukt entsteht ein einzigartiger Humor und eine einzigartige Atmosphäre, die ich bisher noch nicht erlebt habe.

    Handwerklich ist der Film erstklassig. Wurde doch mit nur einem kleinen Budget (500.000$ wenn man den Informationen glauben darf) wirklich sehr gute Arbeit geleistet, denn dieses Budget merkt man ihm an keiner Stelle des Films an.
    Die Kamera konzentriert sich immer auf das Wesentliche, je nach Szene mal mit mehr oder weniger künstlerischen Kniffen. So entstehen immer die richtigen Bilder und die richtigen Emotionen.
    Wirklich gelungen ist allerdings das Eigenleben des Reifens. Dies ist derart ausgeklügelt (oder einfach) realisiert worden, dass man wirklich meinen könnte, der Reifen lebt.
    Auch die Musik kommt aus erster Hand bzw. wurde durch Bekannte des Regisseurs beigesteuert, womit sich sicherlich auch Geld sparen ließ. Jedenfalls passt sich die Musik (meist elektronisch) sehr gut in den Film. Klassische Filmmusik wäre hier wirklich Fehl am Platz.

    Bei der Cast hat man sich vor allem auf unbekannte Gesichter verlassen, spielen Menschen in dem Film doch eher eine unbedeutendere Rolle.
    Trotzdem geben sie sich keine Blöße und liefern durchweg eine überzeugende Leistung. Auch wenn menschliche Darsteller eher weniger im Vordergrund stehen, hätte eine schlechtere Leistung doch einiges der Atmosphäre zerstört.

    Interessanter Fakt, Regisseur und Autor Quentin Dupieux ist kein Geringerer als Mr. Oizo, eine Größe in der Electronica aus Frankreich.
    Seine Lieder waren schon immer sehr speziell und ließen bzw. lassen sich nicht wirklich in ein bestimmtes Genre stecken.
    So ist es nicht verwunderlich, dass das auch bei "Rubber" der Fall ist.
    Auch ist "Rubber" nicht sein erster Film, sondern der Dritte. (die anderen beiden habe ich noch nicht gesehen)

    "Rubber" bietet 85 Minuten voller Nonsens und sehr gute Unterhaltung, für den geneigten Zuschauer. Und das ist und wird auch sein größtes Problem sein/werden, denn für viele ist das dann doch zuviel des Guten.
    Nichtsdestotrotz sollten Genrefans sich diesen Film anschauen, da er doch sehr außergewöhnlich ist und aus der breiten Masse heraussticht.

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    Piranha 3D (O-Ton, imdb) 7/10

    Nach "Rubber" war es dann auch endlich soweit und das "Fish Special Screening" konnte endlich beginnen.

    Wirklich viel darf man sich von "Piranha 3D" nicht versprechen, er bietet eine dünne Story, flache Dialoge und schnöde Witze. Geschenkt, einen Scorsese oder Coppola habe ich auch nicht erwartet.
    Daneben kann er aber mit hübschen Bildern, hübschen Schauspielern, viel Brüsten und echt fiesen Goreszenen aufwarten und seien wir mal ehrlich, genau das ist es doch was man sehen will.

    Allerdings hätte sich Aja nicht soviel Zeit lassen sollen um die Story zu erzählen, denn bis es endlich losgeht vergeht rund die Hälfte des Films. Auch wird zu sehr das Augenmerk auf die nackten (Ober-)Körper gelegt, was bei einem Spring Break sicherlich nicht fehlen darf, aber in einem Funsplatter wohl eher falsch ist. Diese Problematik gab es z.B. auch schon bei Hostel.
    Wenn dann sollte der Fokus wirklich auf einer Sache liegen!
    Geht dann das Piranhamassaker aber erst einmal los, fährt Aja wirklich alles auf was man FX-technisch machen kann ... und genau das ist die Stärke des Films. Auch wenn die Gewaltdarstellungen genretypisch sehr drastisch sind, so werden sie immer mit einem zwinkernden Auge dargestellt. Ernst sucht man hier vergebens.

    Ein paar wirklich gute Momente hatte aber auch dieser Film, das waren z.B. der Auftritt von Christopher – 1.2 Gigawatt – Lloyd oder die bitterböse Jaws-Referenz (mit Richard Dreyfuss) am Anfang des Films.

    Problematisch an dem titelgebenden 3D ist, dass es mal wieder nur eine schnöde Konvertierung ist und man als Zuschauer mit den entsprechenden "Fehlern" (Schlieren, nachziehende und/oder doppelte Bilder, etc.) zu kämpfen hat.
    Entweder man lässt es bleiben oder filmt gleich mit dem richtigen Kamerasystem. Aja kann da noch soviel Arbeit in eine Konvertierung stecken und davon erzählen, besser wird es dadurch auch nicht.

    "Piranha 3D" ist bei weitem nicht so gut wie "The Hills Have Eyes" oder "Haute Tension", aber er unterhält zumindest sehr gut. Und nichts anderes habe ich erwartet.



    Es ist vollbracht, ich habe alle Rezensionen fertig geschrieben! :)
    Der Startbeitrag wurde auch entsprechend angepasst.

    Es war ein sehr schönes Erlebnis und wenn ich es schaffe, dann werd ich das FFF nächstes Jahr auch wieder besuchen.
     
    #32 mitcharts, 16. November 2010
    Zuletzt bearbeitet: 16. November 2010
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