Review ASRock H77 Pro4-M Review

Diskutiere und helfe bei ASRock H77 Pro4-M Review im Bereich Mainboards im SysProfile Forum bei einer Lösung; ASRock H77 Pro4-M Review H77 Pro4-M auf der ASRock Homepage ASRock H77 Pro4-M aktuelle Angebote [SPOILER] Das ASRock H77 Pro4-M ist zurzeit eines... Discussion in 'Mainboards' started by a-malek, Jun 14, 2012.

  1. a-malek
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    ASRock H77 Pro4-M Review​


    Das ASRock H77 Pro4-M ist zurzeit eines der preiswertesten Mainboards auf H77 Basis für Sockel 1155 Systeme und bietet alle üblichen Funktionen dieser Preisklasse. Trotz des niedrigen Preises wirkt das Board sehr hochwertigt und macht auch optisch einen guten Eindruck.


    Packungsinhalt:
    - ASRock H77 Pro4-M Mainboard
    - Backplate
    - 2x SATA Kabel
    - Treiber CD
    - Quickinstallation Guide
    Natürlich beschränkt sich das Zubehör in dieser Preisklasse nur auf das nötigste.

    Die Verpackung ansich erscheint sehr hochwertig. Das Mainboard befindet sich in einer ESD Schaumstoffform zur Vermeidung von Schäden durch Erschütterung und ist nochmals in einem ESD-Beutel verpackt.


    Die wichtigsten Technischen Daten (für genauere Details siehe ASRock Homepage)
    + Sockel 1155 für Sandy- und Ivy-Bridge CPU's (sogar Xeon Prozessoren auf Ivy Bridge Basis)
    + bis zu 32 GB DDR3-1600/1333 (Ivy-/Sandy-Bridge)
    + 1x PCIe3.0 x16 (16 Lanes)
    + 1x PCIe2.0 x1 (1 Lane)
    + 1x PCIe2.0 x16 (4 Lanes)
    + 1x PCIe2.0 x16 (1 Lane)
    + 4x USB3.0 (zwei intern, zwei Backplate)
    + 4x SATA II (H77 Chipsatz)
    + 4x SATA III (zwei über H77, zwei über Zusatzcontroller)
    + 1x eSATA III (bei Verwendung stehen intern nur noch drei Anschlüsse zur Verfügung)
    + VGA, DVI und HDMI Anschluss (auch Betrieb mit zwei Monitoren möglich)
    + USB2.0, COM und LPT

    - kein Fire Wire Anschluss
    - kein PCI Slot


    Eindruck Layout & Montage:
    + sämtliche Kondensatoren sind vollständig gekapselt
    + CPU Kühlerkompatibilität: Sockel 1156, 1155 und 775
    + 6 der 8 SATA Anschlüsse sind abgewinkelt
    + Die 8 Pin-CPU Stromversorgung ist weit genug von der Backplate entfernt platziert (genug Platz für H70 Radiator)

    - Die Lüfteranschlüsse sind nicht besonders gut verteilt (4 nahe CPU, 1 nahe Chipsatz)
    - der PCIe 3.0 Anschluss belegt den obersten Slot
    - die 24 polige ATX Stromversogung ließ sich nur sehr schwer anklemmen (könnte evtl. auch am NT liegen)
    - Das Schließen des Hebels des CPU Sockels erschien schwer (verglichen mit meinen bisherigen Erfahrungen aus Sockel 775 bzw. 1156 Mainboards)
    - Der Anschluss für Front Audio ist sehr nahe am PCIe3.0 Anschluss
    - Die Batterie ist schlecht zugänglich, vor allem, wenn ein großer CPU Kühler montiert ist
    [​IMG]

    Eindruck (Erst)Betrieb:
    + keine störenden Gräusche durch Spulen
    + keine Stabilitätsprobleme bei vollbestücktem Arbeitsspeicher bei 1600 MHz @ 1,5 V
    + sehr kurze Bootzeit (Power On Self Test)
    - die manuell regelbaren Lüfter lassen sich nur bis auf 45% der Drehzahl drosseln (5,4 V) über UEFI (weniger mit Speedfan möglich)
    +- USB2.0 und LAN Leistung erscheint durchschnittlich (verglichen mit Maximus III Formula)

    Zur automatischen Lüftersteuerung kann ich hier nichts sagen, da ich diese nicht verwende. Angemerkt sei noch, dass sich sämtliche an das Board angeschlossene Lüfter regeln lassen, entweder über die CPU Temperatur (4 tlw. auch 3 Pin Anschlüsse) oder in 9 Stufen (3 Pin Anschlüsse).


    BIOS, UEFI:
    Das UEFI bietet die wichtigsten Grundeinstellungsmöglichkeiten für Spannungen, Takt und Speicher Timings. Desweiteren lassen sich viele (nicht benötigte) Onboard Funktionen deaktivieren.
    Es ist außerdem möglich, die Strombegrenzung der USB Ports höher einzustellen, z.B. für schnelleres Laden von Akkus.


    Optik:
    Das gesamte Mainboard ist einheitlich schwarz und schlicht (keine LED's, etc.) gehalten, was auch ein Kaufanreiz für Case-Modder im Bereich HTPC sein dürfte.
    Die Backplate sieht (verglichen mit jener des ASUS Maximus III Formula) billig aus, vor allem was die Kontaktierung mit den Heckanschlüssen betrifft.


    Fazit:
    Für rund 75 Euro erhält man ein H77 Mainboard mit einem Top P/L Verhältnis.
    Das Board ist gut geeignet für HT- und Office PC's, sowie für günstige Einsteiger-Gaming-PC's.
    Ein wichtiger Kaufgrund für mich persönlich war die Unterstützung von Xeon CPU's mit integrierter Grafik, was keinesfalls üblich für H77 Mainboards ist.
     
  2. a-malek
    a-malek Lebende CPU
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    Nachtrag: USB 2.0 Benchmark

    Zum testen der USB2.0 Leistung wird mittels HDTune die Transferrate einer externen Festplatte ermittelt, sodass die Übertragungsrate nur durch die USB Schnittstelle limitiert wird. Dabei ergibt sich eine durchschnittliche Transferrate von 32.6 MB/s (Bild), wos wie oben schon erwänt eine durchschnittliches Ergebnis ist.

    USB3.0 und LAN konnten mit der bei mir vorhandener Hardware leider nicht ausreichend getestet werden.

    Nachtrag: Spannungsstabilität und Regelung VCore
    Bei diesem Test wird von mir die CPU Spannung mittels CPUZ ausgelesen, wobei die CPU verschieden stark belastet (mittels Pime95, Blend Test) wird:
    • Idle: 0.856 - 0.864 V, Bild
    • Vollast: 1.056 - 1.064 V, Bild
    • 1 Kern Vollast: 1.072 - 1.088 V, Bild
    • 2 Kerne Vollast: 1.072 - 1.080 V, Bild
    Bei Vollast ergibt sich also eine Vdroop von etwa 40 mV, wobei hier im UEFI sämtliche Spannungs- und Takt-Einstellungen auf Standard eingestellt sind.

    So... das wars fürs Erste, falls jemand noch Tools zum Testen von Mainboard-Funktionen kennt, wäre ich für die Info sehr dankbar, und füge den Test selbsverständlich hier hinzu.
     
    #2 a-malek, Jun 15, 2012
    Last edited: Jun 15, 2012
  3. Mr_Lachgas
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    Schöne Review
    wirklich erstaunlich, was man heute im stande ist auf nem µATX Board unterzubringen
    8x SATA Anschlüsse, 5 Lüfteranschlüsse
    was nur fraglich ist, ob man auf solch einem mainboard 3 PCIe 16x Steckplätze benötigt
    hinten könnten allerdings mehr USB anschlüsse sein
    man braucht nicht alles (VGA, DVI, HDMI)
    DVI-D kann man über nen Adapter von HDMI abgreifen
    und VGA kann man über nen Adapter vom DVI-I abgreifen
    das würde ne menge platz sparen
     
    #3 Mr_Lachgas, Jun 21, 2012
  4. a-malek
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    Nunja... da die beiden USB3.0 Anschlüsse hinten abwärtskompatibel sind, hat man insgesamt 6 Anschlüsse zur Verfügung, was zumindest für mich ausreichend ist^^
    Intern gibt es dann nochmals zwei USB3.0 und 6 USB2.0 Anschlüssse. Leider ist im Lieferumfang keine PCI-Blende mit USB-Ports enthalten (wie z.b. bei anderen Boards), sodass man mehr Anschlüsse hinten zur Verfügung hätte.
     
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