Exchange Server

Diskutiere und helfe bei Exchange Server im Bereich Software & Treiber im SysProfile Forum bei einer Lösung; Hallo zusammen, ich habe eine Aufgabe, einen Exchange Server aufzustellen. Im Bereich Server/Netzwerke bin ich absolut nicht stark, möchte es aber... Dieses Thema im Forum "Software & Treiber" wurde erstellt von Azzurri, 9. Juli 2016.

  1. Azzurri
    Azzurri Hardware-Wissenschaftler
    Registriert seit:
    22. Juni 2009
    Beiträge:
    464
    Zustimmungen:
    1

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Aufgabe, einen Exchange Server aufzustellen. Im Bereich Server/Netzwerke bin ich absolut nicht stark, möchte es aber sehr gerne werden.

    Abgesehen von Hardware und Sicherheit läuft es so, dass ich zwei VMs am laufen habe mit je WS2012R2. Auf einem läuft der DC mit AD und automatisch erstellten DNS. Auf dem anderen Server habe ich den Exchange 2013 installiert und soweit konfiguriert, dass ich interne Mails mit der Adresse des DCs versenden kann. Das einzige was mich nun stört, dass die Endung immer .local von der Domain ist und es Probleme mit einem Zertifikat gibt.

    Nun bin ich echt überfragt und finde auch nicht so wirklich feste Punkte, an denen ich mich orientieren kann.
    Was genau benötigt man, um vom eigenen Server bzw. die Benutzer eine Mail an externe Empfänger zu senden?
    Was ich wohl heraus gefunden habe, ich muss eine Domain irgendwo "mieten".

    Ich bitte um Tipps, um das Projekt erfolgreich umzusetzen und evt. mal erste Schritte für eines zukünftigen Admins einzuleiten :D

    Gruß
     
  2. dressler18
    dressler18 Gast

    Windows Server 2008R2 - Vertrauensstellung gestört

    AW: Windows Server 2008R2 - Vertrauensstellung gestört

    Sag mal wie du den Server wiederhergestellt hast? Ein AD muss gesondert restored werden sonst hast du genau die Probleme die du uns schilderst.

    Jetzt noch auf die Exchange Shell normal zuzugreifen wird mMn sehr schwierig.
     
    #3 dressler18
  3. Dooma
    Dooma Gast

    Das erste Mal Microsoft Windows Server

    Natürlich ist es selbstverständlich möglich alles auch direkt auf dem Server zu installieren, aber spätestens bei der Restriktion von Programmen und mehreren Benutzern wird es schwierig. (Es gibt sogar gerade ein Thema hier dazu im Forum.)

    Üblicherweise trennt man in verschiedene virtuelle Umgebungen auf und zwar eigentlich so viel wie möglich.

    z.B. Unser Server im Büro: Alles läuft auf der gleichen Hardware, aber jedes einzelne Teil läuft in seiner eigenen Umgebung. Domäne, Cloud, Exchange, SQL, Nutzerumgebung, Netzwerkspeicher, Backups, Bei uns läuf 7 Mal Linux und 2 Mal Windows, alles auf der gleichen Maschine.

    Das hat mehrere Gründe, aber als Hauptgrund kann man 2 Dinge festhalten: Speichermanagement und Absturzsicherheit. Jeder der schon mal versucht hat einen Exchange und einen SQL auf der gleichen Maschine laufen zu lassen, jeder mit einer Datenbank jenseits der 100GB Grenze, wird sofort verstehen warum man sich das nicht freiwillig antut. *Fettes Grinsen :D
    Wenn der Exchange mal wieder rumzickt und abnippelt, startet man einfach die Instanz neu und gut ist. Läuft alles in einer Maschine wird der (mal wieder) abstürzende Exchange alle anderen Anwendungen mit ins Aus reißen.

    Jetzt könnte man fragen, ist das wirklich nötig, ich bin ja nur ein "kleines Unternehmen", wir haben 3 Mitarbeiter...
     
    #3 Dooma
  4. dressler18
    dressler18 Gast

    Windows Server 2008R2 - Vertrauensstellung gestört

    AW: Windows Server 2008R2 - Vertrauensstellung gestört

    Ich würde eher her gehen und den Server nochmals aus dem Backup wiederherstellen und dann folgendes machen:


    • Entweder einen autoritativen restore machen d.h. das wiederhergestellte AD gilt als das "richtige" und repliziert alles dann auf die anderen AD Server rüber (Achtung es werden alle bisherigen änderungen überschrieben auf den Stand des Servers, den du wiederherstellst.
    • oder einen NICHT autoritativen d.h. er repliziert sich den Stand der anderen AD's - die ja alle auf dem gleichen Stand sein sollten.

    Der Exchange darauf wird bei beiden Möglichkeiten wieder nutzbar sein nur ist die Frage ob du durch die Umstellung auf Exchange Online grob was geändert hast oder nicht....

    Achja, du brauchst für das Prozedere das DSRM Passwort

    Hab das bisher auch nur 1x machen müssen und ist auch schon ne Weile her - hat aber funktioniert! Mit ner gescheiten Backup Lösung spart man sich das und kann beim wiederherstellen Active Directory auswählen und die Software erledigt den Rest! Falls der nicht Kunde doch noch zum Kunde wird gleich verkaufen *Daumen hoch :daumen:
     
    #3 dressler18
  5. kaepteniglo
    kaepteniglo Gast

    Windows Server X Hyper V mit 3 Windows Guest

    taks schrieb: Genau das musste ich letztens auch feststellen. Die Microsoftseite ist da nicht unbedingt hilfreich Und dem Kunden muss man auch erklären wieso er neben dem bestehenden SQL-Server von einer anderen Software noch einen Zweiten mit genau gleichviel CALs braucht Zum Vergrößern anklicken....
    Dafür gibt es ja dann die Unternehmen, die einen Beraten.
    Unser Kundenbetreuer hat dann seinen Kollegen zu Rate gezogen, der auf die Lizenzierung von Microsoft-Produkten spezialisiert ist. Der hat dann die entsprechende Passage aus den Lizenzbestimmungen rausgesucht.

    Und ja, wenn ich die VM mit dem SQL Server via Replication oder Fail-Over betreiben würde, müsste ich nochmal das gleiche Lizenzpaket kaufen, da es ja zwei unterschiedliche Hosts sind.

    Die großen Unternehmen wissen schon, wie man Geld verdient. Der große Umschwung kam ja als Oracle angefangen hatte, von der CPU- / Sockel-Lizensierung auf die Kern-Anzahl zu gehen. Auf einmal musste man fast das doppelte zahlen, nur weil man statt 2x CPU-Sockel mit á 8 Kerne nun 16 Kerne lizensieren musste.
    Oder der Wegfall des SBS bei Microsoft. SBS hat rund 1500€ gekostet, das gleiche nun mit Windows Server und Exchange ist mehr als doppelt so teuer, da man sowohl Windows CALs als auch Exchange CALs benötigt.....
     
    #3 kaepteniglo
  6. Klausn
    Klausn Gast

    [Review] Hat der uralt Sockel 1366 eine Chance gegen Skylake? Westmere als CPU Geheimtipp..

    Jetzt sind die Spezialisten wieder mal gefragt.
    Hintergrund: habe eine neue Buchhaltungssoftware etc., und bin über Remotedesktop auf jedem POS extern verbunden. kostet natürlich auch etwas
    Meine Idee. Anstatt die Proliant VM-Server, die derzeit haufenweise verkauft werden folgendes:
    EVGA Classified SR-2 aus USA um 500€ mit 2*X5650. spar mir also das ganze server-zeugs. Consumer PSU, keine SAS Platten usw. dann 3VMs drauf laufen lassen. (Exchange, Domain-Server mit AD und Buchhaltung mit SQL-Sever)
    Fragen:
    gibts bei 1366 einen brauchbaren 8Kerner, der Leistbar ist?
    Wer hatte hier ein SR2? Erfahrungen?
    Ist vielleicht nicht DIE optimalste Lösung, aber hab dann auch ein bischen Spass dabei. *sm_B-) :) *sm_B-) :)
    (werd das System ein 2tes mal bei mir Zuhause aufbauen und die komplette Maschine 1:1 "clonen")
    Daten werden über einen 0815 Rechner mit "UnRaid" verwaltet.
     
    #3 Klausn
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