Was habt ihr als letztes geschaut? (Regeln im ersten Post beachten!)

BlackPitcher · 30. April 2011

Fast and Furious 5 (oder: Fast 5) (imdb; Kino) 9/10

Mal wieder ein toller Actionfilm mit geladener Action, in dem Film gibt es ein Wiedersehen mit so gut wie allen relevanten Charakteren der 4 Vorfilme, wie beispielsweise Dom Toretto, seine Schwester, Brian O'Connor und auch Ludacris ist wieder dabei. Als Team wollen sie das Letzte mal; nachdem sie Toretto aus dem Gefängnisbus rausgeholt haben; einen großen Coup starten, damit sie endlich ein sorgloses Leben leben können. Auf dieser Laufbahn scheint erst alles reibungslos zu klappen, doch dann kommt ein Spezialkommando dazwischen. Ich kann diesen Film nur empfehlen, man hat so gut wie keine Langeweile im Film, die Story ist packend erzählt, nur ein paar fragwürdige Szenen gibt es im Film, über die man allerdings leicht hinweg schauen kann. Wer auf pure Autoaction steht und nur ein wenig Interesse dafür hat, oder wer die Vorfilme mochte, der wird diesen Film auch mögen.

CORETEX · 30. April 2011

Fast and Furios 5 8/10

So eben den Film gesehen, dann will ich direkt mal meine Meinung zu dem Film schreiben .

Ich muss sagen das mir der Film schon gefallen hat, jedoch nicht wirklich vom Hocker gerissen hat. F&F 5 hat ne schöne Story die auch gut verfilmt wurde. Ich vermisse aber ehrlich gesagt die packenden Auto Rennen ! Im Film ist mehr gekloppe und geballere als Autofahrerei. Und eben diese Fahreinlagen machen die FF Reihe eigentlich zu der, die sie eigentlich ist. Ich kann meinem Vorredner, aber zustimmen das die Story packend erzählt wird.
Ich bin ein großer Fan der FF Reihe, aber meiner Meinung nach passt der 5. Teil nicht mehr wirklich rein. Im 4. Teil war noch jede menge Autoaction gegeben, im 5 aber ehrlich gesagt nicht mehr.

Fazit:

Für Fans der Reihe ist der Film aufjedenfall sehenswert, aber nicht unbedingt ein "Muss" für jeden. Daher gebe ich dem Film 8/10 Punkten

Shadowchaser · 2. Mai 2011

Danke für die Reviews. Ich gucke mir den vielleicht mal irgendwann auf DVD an. Autofilme interessieren mich nicht so.
Auf der anderen Seite sind Vin Diesel und Dwayne "The Rock" Johnson schon cool.

-FreaK- · 2. Mai 2011

hab als letztes auch Fast & Furious 5 gesehen.
an sich n guter film, aber ich hab die autos vermisst.
hab gedacht: mal schön autos gucken und dann haben die da großteils nur rumgeballert -.-

mitcharts · 2. Mai 2011

@Freak
Bitte den Beitrag entsprechend anpassen!

@all
Die Regeln im ersten Beitrag sind nicht umsonst da und der Hinweis im Titel ebenso wenig! Also achtet auch darauf!

mitcharts · 2. Mai 2011

@Speider
Was steht im ersten Beitrag unter "Vorlage" in Bezug auf Einzeiler?

EDIT: Da du deinen Beitrag bis jetzt nicht angepasst hast, habe ich ihn gelöscht.

mitcharts · 21. Mai 2011

HANNA (O-Ton, imdb, Sneak) 9/10

“Adapt or die!”, dieses – im Film immer wieder auftauchende – Dogma ist auf die aktuelle Filmwelt sehr gut übertragbar, schaut man sich die Mehrheit der Filme einmal an, die veröffentlicht werden. Remakes, Reboots, Fortsetzungen und der gleichen wo man nur hinschaut. Da ist es sehr erfrischend, wenn solch mutigen Filme wie HANNA veröffentlicht und einem entsprechend großem Publikum gezeigt werden.

Die Geschichte von HANNA ist – oberflächlich betrachtet – für einen Film dieses Genres entsprechend einfach gehalten: Hanna wird seit ihrer Geburt von ihrem Vater Erik Heller – einem ehemaligem CIA-Agenten – weit ab von jeglicher Zivilisation und moderner Technik in der finnischen Wildnis zu einer perfekten Killerin ausgebildet. Sie fühlt sich nach rund 16 Jahren “bereit” und so wird sie nach persönlicher Entscheidung und kurzer Vorbereitungszeit auf eine “Mission” geschickt.
Der weitere Verlauf der Geschichte ist simpel konstruiert, ist aber durchaus effektiv, denn Wright versteht es ihr seine eigene Note zu verpassen und so ist es nicht verwunderlich, dass sie “unter der Oberfläche” mit den typischen Mechanismen daherkommt, die man aus den Dramen Wright’s kennt. HANNA ist neben all der Action vielmehr ein “Coming of Age”-Film, bei dem es um ein Mädchen geht, das gerade erst in eine ihr völlig unbekannte Welt geworfen wird und keinerlei persönliche Identität oder Erfahrung hat. Und auf eben diesem Weg – dem Sammeln von Erfahrungen und dem finden der eigenen persönlichen Identität -, muss sie immer wieder mit den verschiedensten Situationen zurecht kommen, die auf immer unterschiedliche Weise gelöst werden – auch wenn einige den Einsatz von Gewalt erfordern.
Glücklicherweise nimmt sich der Film dabei nicht allzu ernst und kann die teilweise bedrohliche Atmosphäre mit gekonnt eingebrachten Lachern ein wenig auflockern, denn man fühlt förmlich wie unbeholfen Hanna ob ihrer Unerfahrenheit doch manchmal ist. Man könnte sogar meinen, dass Wright hier bewusst eine empathische Ebene mit dem Zuschauer aufbaut, um die Figur der Hanna trotz ihrer Herkunft so natürlich wirken zu lassen, wie es nur möglich ist.

Dabei darf man nicht außer Acht lassen, dass Wright mit Saoirse Ronan keine ihm unbekannte Schauspielerin gecastet hat, stand sie für ihn doch schon in Atonement vor der Kamera und hat – trotz Nebenrolle – ihr schauspielerisches Talent bewiesen. In HANNA jedoch, zeigt sie, dass sie weit mehr Potenzial hat. Ihre Darstellung der Hanna ist grandios, denn ihr sehr nuanciertes Schauspiel zwischen der jahrelang trainierten Killerin und dem Mädchen welches die Welt nicht kennt, ist ausgesprochen real und wirkt zu keiner Zeit falsch oder aufgesetzt. Ich möchte nicht sagen, dass der Film allein dank ihr getragen wird, aber Saoirse Ronan trägt einen sehr großen Teil dazu bei.
Denn es sind auch die anderen Rollen, wie z.B. die des Erik Heller, der Marissa Wiegler oder der Familie der Hanna begegnet, die ihren ebenso wichtigen Teil dazu beitragen. Cate Blanchett z.B. besticht mit ihrer finsteren Darstellung als extrem pedantische, erfolgsorientierte und skrupellose CIA-Agentin Marissa Wiegler, die ihre Zähne solange klinisch säubert bis das Zahnfleisch anfängt zu bluten.

Obwohl man bei der Geschichte vermuten könnte, dass es sich um einen gewöhnlichen Actionthriller handelt und dass man seit Greengras’ Bourne nicht mehr viel in dieser Richtung entwickeln kann, so beweist Wright dank der gesammelten Erfahrung durch seine früheren Filme, dass es auch anders geht und man auch in diesem Genre noch gewisse Akzente setzen kann. Denn er versteht es, sein Debüt in diesem Genre nicht als klassischen Actioner zu präsentieren, sondern lässt ihn durch seine genreuntypische Inszenierung als einen eigenständigen Beitrag stehen. Er verzichtet bewusst auf harte und schnelle Schnitte wie man sie vielleicht aus der Bourne-Trilogie kennt, wechselt gekonnt zwischen Ruhe (als sehr gutes Beispiel sei hier der sehr intime in Nahaufnahme und in extrem warmen Farbtönen gefilmte Dialog zwischen Hanna und Sophie erwähnt) und Action, lässt eher Bildsprache als Effekthascherei sprechen (der Film endet wie er anfängt), ja sogar die choreografierten Kämpfe muten eher wie Tänze denn als Kämpfe an. Darüber hinaus lässt sich Wright es nicht nehmen, wieder eine Plansequenz in einen Film einzubauen, denn man erinnere sich nur an die gut fünfminütige Sequenz aus Atonement, in der Robbie in Dunkirk ankommt.
Auch sind es die ausgewählten Schauplätze, die zur der im Film vorherrschenden Atmosphäre und zu Wright’s Inszenierung beitragen, sind es doch nicht irgendwelche generischen Schauplätze, sondern meist landschaftliche Spiegelungen der extreme die Hanna durchmachen muss, wie z.B. das unerbittliche Training ihres Vaters in der finnischen Wildnis oder die emotionale Gleichgültigkeit die Hanna in Berlin entgegenschlägt.

Wirkt der Stil von Wright’s Inszenierung für dieses Genre schon recht außergewöhnlich, so wird dieses Gefühl durch den Soundtrack der Band The Chemical Brothers noch verstärkt. Anfangs stellt man sich nämlich noch die Frage, ob das überhaupt miteinander harmonieren kann, aber je länger der Film läuft umso mehr bilden Inszenierung und Soundtrack eine treibende Kulisse. Denn gerade diese ungewöhnliche Harmonie macht den Film erst zu dem was er ist.

Trotz all der positiven die ich bis jetzt aufgezählt habe, gibt es auch ein paar wenige Aspekte im Film, die mir im Nachhinein doch ein wenig sauer aufgestoßen sind. Denn obwohl der Film eine größtenteils europäische Produktion und Wright selbst Brite ist, so hat man es nicht vermeiden können, einige typische Klischees mit einzubauen, die man so eigentlich nur von zweitklassigen amerikanischen Produktionen gewöhnt ist. Der Effekt ist zwar nur marginal, aber er nimmt gewissen Szene ihre Ernsthaftigkeit und somit wirken diese unfreiwillig komisch.
Auch der nächste Punkt wiegt eigentlich nicht wirklich schwer, aber hat mich hin und wieder doch etwas gestört und zwar geht es um das Sprachcoaching (wenn man das so nennen kann). Der Film ist – zumindest im O-Ton – “multilingual” (die “” weil es meist nur ein paar Sätze sind) und den meisten Teil davon übernimmt Soairse Ronan, spricht sie doch mit Leichtigkeit Deutsch, Italienisch, Spanisch und Arabisch (das sogar in einer längeren Dialogszene) und ihr Englisch mit Akzent. Was mich nun gestört hat, waren die im Gegensatz zu Ronan sehr holprigen deutschen Dialoge von Blanchett und Hollander während des Films. Wo ich mich frage, warum das bei Ronan mit vier Sprachen wunderbar klappt, aber bei den beiden mit nur einer Sprache dann nicht!?
Weitere größere Kritikpunkte habe ich für mich nicht finden können, sind es ansonsten mehr kleinere Sachen, die den einen oder anderen möglicherweise stören könnten, wie z.B. extrem verwackelte Szenen (die zum Glück nur sehr selten vorkommen) und ähnliches.

Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass HANNA für mich auf Grund seiner Geschichte, seiner Inszenierung, der schauspielerischen Leistung, des Soundtracks und seiner insgesamt außergewöhnlichen Art der bis dato beste Actionthriller dieses Jahres ist.

http://www.cieenit.de/2011/05/21/hanna-rezension/

Shadowchaser · 28. Mai 2011

Fluch der Karibik 4 7/10:

Dann war ich heute mal im neuesten Teil der Reihe. Meine Erwartung war nicht besonders hoch, auch hatte ich mir vorher keinen Trailer angesehen oder Kritiken gelesen. Wollte mich einfach überraschen lassen. Falls man das überhaupt noch richtig kann. Naja, das ist so halbwegs gelungen. Man merkt irgendwie das den Machern langsam die Ideen ausgehen. Von der Story nichts neues, hat man schon in zig anderen Filmen gesehen. Ist nur nicht mehr ganz so wirr wie der 3 Teil. Und hat auch nur wenig mit den anderen Teilen noch zu tun. Bis auf ein paar wenige alte Bekannte welche wieder vorkommen. Die Witze sind ganz gut waren in den anderen Teilen aber schon besser. Stellenweise zünden sie nicht mehr so. Sind auch an manchen Stellen vorhersehbar gewesen. Penelope Cruz ist mindestens genauso sexy wie Keira Knightley und hat ihre Rolle gut gespielt. Johnny Depp als Jack Sparrow gewohnt schlacksig-tuntig und auch komisch. Die andere Synchronstimme war nicht wirklich störend.

Der Film soll komplett in 3D gedreht sein. Ich habe heute das erste mal einen Film in 3D im Kino gesehen. Umgehauen hat es mich nicht. Irgendwie wird die Tiefe "nur" direkt auf der Leinwand erzeugt, dann auch nur Stellenweise. Beim Vorspann die eine Schrift(weiß jetzt gar nicht mehr welche), da hatte man das Gefühl als wenn sie direkt im Kinosaal schweben würde. Auch war es besonders bei schnellen Schnitten und Kampfszenen mal unscharf.

Kann den Film trotzdem weiterempfehlen. Für Fluch der Karibik Fans auf jeden Fall ein Muß und für alle anderen ein gut gemachter kurzweiliger Abenteuerfilm.

ZEUS · 29. Mai 2011

Wer ist HANNA? (dt., imdb) 9,5/10

Mitcharts hat ja in aller Ausführlichkeit den Film beschrieben und ich stimme ihm auch im weiten Teilen zu! Das Hintergrundwissen zu der Produktion habe ich nicht, aber das stört mich auch nicht .
Ich muss sagen, dass mir der Film sehr gut gefallen hat! Erfreulich auch, weil mal wieder Deutschland eine wunderbar urbane Kulisse - wenn auch meist düster und zwielichtig - geboten hat! Die Landschaften generell waren von Extremen geprägt, welche sehr gefallen haben.

Die Schauspielerische Leistung Hanna's - wie auch die der anderen Rollen - war sehr gelungen und fortdauernd verblüffend.
Was mich richtig weggehauen hat, war aber der Soundtrack! Selten war ich so von der Musik im Kino überwältigt.

Ich wüsste nur wenige Stellen, die ich kritisieren könnte. Die Kameraführung war in weiten Teilen genial - gerade in Sachen "Closeups" -, doch wurde an manchen Stellen mit der Ruckelei etwas übertrieben, doch band es den Zuschauer auf gewisse Weise auch mit ein.

Von meiner Seite aus also ein absoluter Filmtip für den, der neben Action auch anspruchsvolles Kino sehen möchte! Daher vergebe ich 9,5/10 Punkten.

Scorpion · 9. Juni 2011

Fast and the Furios 5 ( 8/10 )
Richtig guter Action Knaller den man gesehen haben muss wenn man die anderen Teile kennt! Bin zwar noch immer etwas verwirrt da manche sagen das es normal der Dritte teil wäre, aber ich habe davon nichts gesehen! Das ist der 5 Teil und der knüpft auch gut an die Vorgänger an! Tipp. Man sollte sich den Abspann ansehen ! Dies ist auch ein weiterer Beweis das es Teil 5 und nicht Teil 3 ist!

Fluch der Karibik 4 ( 8/10 )
Gewohnt Ulkig wie die anderen Teile auch, aber der hätte nicht sein müssen! Schade das die beiden anderen Haupdarsteller nimmer dabei waren und das mit dem 3D fand ich auch total überflüssig! Die 3D Effekte kommen nicht an die ran wie man diese bei den Filmen Avatar oder Die Legende der Wächter gesehen hat!

Mr Bones (9/10)
Der Film is so geil obwohl er so bescheuert ist! Wenn man sich mal kräftig kaputt lachen will muss man diesen Film gesehen haben!

Gruss Scorpion

Django2 · 9. Juni 2011

Toxic city 10/10

Kam gestern Abend im fernsehen, wer mal sehen will was mit seinem alten PC passiert der sollte sich das mal anschauen, da stellen sich einem die Haare zu berge.
Kilck mich um den Film zu sehen
Für mich ein Grund mehr meine alte Hardware zu reparieren und behalten auch wenn mich der ein oder andere Bekannte schon scherzhaft "Hardware-Messie" nennt

_schulle_ · 15. Juni 2011

Hab mir vorhin Crank (imdb, 8/10) gegeben, kannte ich ja schon. Netter Actionfilm, finde die Story könnte ne Ecke besser sein, aber alles in allem kann man sich den mehr als einmal anschauen. Gibt genug Ballerei und Gewalt
Grad eben hab ich Zeiten ändern dich (imdb, 8/10) geschaut, sehr geiler Film, wirklich Empfehlenswert. Die Umsetzung ist gut und die Besetzung auch klasse. Finde die (einer Autobiografie nachmpfundenen) Story wirklich gut, mit kleinen und feinen Details und nem teilweise überraschenden Ende. Sollte man gesehen haben.
Und nu is Berlin Calling (imdb, 9/10 )an der Reihe. Sehr feine Story. Ich finde Paul Kalkbrenners schauspielerische Leistung wird zum Ende des Films immer Besser, ist ja sein sein Debüt als Schauspieler. Die Story ist fein und sicher ziemlich wirklichkeitsnah, zeigt das harte Leben eines nicht kommerziell erfolgreichen DJs.

mitcharts · 15. Juni 2011

@schulle
Bitte die Threadregeln beachten. Danke.

_schulle_ · 17. Juni 2011

How High (So High) (imdb, 9/10).

Wunderbar sinnfreier Comedy mit einer schon fast aberwitzigen Story. Der ganze Film dreht sich im Endeffekt ums Kiffen. Ein Film den man sich vor allem zig mal anschauen kann, ohne das er langweilig wird.

@mitcharts, wie siehts aus mit indizierten Filmen? Also Liste A/B, ohne Beschlagnahme? Dürfen die erwähnt werden?

mitcharts · 17. Juni 2011

@schulle
Ja, dürfen erwähnt werden.

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