Review [Bundymania User Review] GeIL EpicGear Morpha Gaming Mouse

Diskutiere und helfe bei [Bundymania User Review] GeIL EpicGear Morpha Gaming Mouse im Bereich Eingabegeräte im SysProfile Forum bei einer Lösung; [img] [img] Hallo zusammen, mein heutiger Testkandidat ist die MorphA Gaming Mouse aus dem Hause EpicGear. Das mir vorliegende Modell, in der... Dieses Thema im Forum "Eingabegeräte" wurde erstellt von bundymania, 4. August 2016.

  1. bundymania
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    Hallo zusammen,

    mein heutiger Testkandidat ist die MorphA Gaming Mouse aus dem Hause EpicGear. Das mir vorliegende Modell, in der Farbvariante Gunmetal, ist zu einem momentanen Preis von ca. 70 € (ggf. zzgl. Versand) u.a. über Amazon.de zu erwerben.
    EpicGear ist eine eingetragene Marke von Global Emperor International Limited, besser bekannt als GeIL, die sich auf Peripheriegeräte (Tastaturen, Mäuse, Mauspads und weiteres) für den Gaming-Sektor spezialisiert hat.



    Technische Spezifikationen (lt. Hersteller):

    Sensor: optischer Sensor - PixArt SDNS-3988
    Auflösung: bis zu 6400 dpi (individuell anpassbar in 50er Schritten)
    Polling-Rate: bis zu 1000 Hz (125 Hz/ 250 Hz/ 500 Hz/ 1000 Hz)
    Beschleunigung: max. 50 G
    Tracking-Geschwindigkeit: bis zu 200 IPS
    Beleuchtung: ja (RGB) - anpassbar
    Interner Speicher: ja – 512 kB
    Anzahl Tasten: 7
    Software: ja
    Bauart: symmetrisch (Rechtshänder)
    Griffstil: Palm- und Claw-Griff
    Kabelgebunden: ja
    Kabellänge: 1,8 m
    Anschluss: USB 2.0 (vergoldet)
    Abmessungen: 126 mm x 67 mm x 40 mm (L x B x H)
    Gewicht: ca. 110 g (ohne Gewichte)/ 130 g (mit 4 Gewichtsscheiben à 5 g)
    Farbvariante(n): 2 (gunmetal / weiß)
    Garantie: 2 Jahre



    Verpackung und Lieferumfang:

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    Die MorphA Mouse wird in einer stabilen schwarzen Karton-Verpackung geliefert. Die Vorderseite ist mit einem Produktfoto in Hochglanzoptik, der konkreten Produktbezeichnung und einigen Details zur Maus selbst bedruckt. Auf der Innenseite des aufklappbaren Deckels wird die Maus in mehreren Ansichten und samt jeweiliger Erläuterung des dargestellten Details gezeigt. Auf der Rückseite ist eine tabellarische Auflistung der technischen Spezifikationen in mehrsprachiger Ausführung zu finden. Ein runder Sticker an der Kartonseite gibt Aufschluss über die gewählte Farbvariante.
    Die Maus selbst, ist in einer typischen Blister-Verpackung, gut vor äußeren Einflüssen während des Transports geschützt.
    Der Lieferumfang, neben der Maus, umfasst vier 5g-Gewichte und einen Quick-Start-Guide.


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    Optik/ Haptik und Verarbeitung:

    EpicGear wählt eine symmetrische und relativ flache Bauweise mit langgezogenem Rücken.
    Die grundsätzliche Eignung zur Nutzung durch Rechts- als auch Linkshänder wird dahingehend eingeschränkt, als dass die Daumentasten nur linksseitig angebracht wurden und somit, wie bereits vom Hersteller beworben, die wohl optimalste Nutzung durch Rechtshänder erfolgt.
    In Sachen Design, teilweise bedingt durch die symmetrische Bauweise, gibt man sich konservativ-zurückhaltend. Bei dem mir vorliegenden Modell wird eine seidenmatte sog. gunmetal-Beschichtung gewählt, die eine leichte Lichtreflexion aufweist und eine angnehme Haptik mit sehr guter Griffigkeit vereint. Zwar kommt sie, in subjektiver Betrachtung, nicht ganz an die Soft-Touch-Haptik anderer Konkurrenz-Produkte in früheren Tests heran, hat dafür aber den Vorteil, nicht im gleichen Maße anfällig für Fingerabdrücke und Schweißrückstände zu sein.


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    Optische Akzente setzt die MorphA durch das beleuchtete RGB-LED-Logo sowie den ''MorphA''-Schriftzug auf dem Mausrücken. Auch das Mausrad und die dpi-Stufen-Anzeige erfahren eine, wenn auch dezente, Beleuchtung. Diese kann via Software hinsichtlich ihrer Farbwahl gesteuert, oder auch gänzlich abgeschaltet werden.
    Die MorphA bietet die Möglichkeit, mittels vier beiliegender 5g-Gewichte, dass Grundgewicht von 110g (ohne Kabel), gemäß den eigenen Vorlieben, bis hin zu 130 g (ohne Kabel) anzupassen. Dazu muss man lediglich die Abdeckung des Mausrückens entfernen und die gewünschten Gewichte in die dafür vorgesehenen Gummi-Lippen stecken. Ohne zuzsätzliche Gewichte ist der Schwerpunkt der Maus eher im vorderen Bereich gelagert, bei Vollbestückung liegt er im Heckbereich.


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    Zu beiden Gehäuse-Flanken findet sich je eine großflächig gummiert-texturierte Griffmulde, die in subjektiver Betrachtung einen guten Kompromiss zwischen Haptik und Griffigkeit bildet. Durch die gleichmäßige Texturierung entsteht ein stetig gleichbleibendes ''Griffgefühl'' welches in hektischen Spielsituationen, beim Umsetzen, oder auch beim Bedienen der Daumentasten dafür sorgt, dass man immer in eine gewohnte ''Griff-Position'' zurückkehren kann.


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    Sowohl die über der Griffmulde liegenden Daumentasten (linke Flanke) als auch die, sich auf der Oberseite befindlichen, Profil- und ''Sniper''-Taste sitzen sauber in ihren Fassungen und sind aus Kunststoff gefertigt und mit einer Soft-Touch-ähnlichen Beschichtung versehen, die eine sehr gute Griffigkeit aufweist. Das 2-Wege-Mausrad ist gummiert-texturiert.
    EpicGear gibt als optimale Griff-Stile den Palm- und den Claw-Griff an.
    Diese Aussagen bestätigen sich im meinem Test. Dank der großflächigen Griffmulden und dem länglichen Rücken können sowohl alle Finger als auch der Handballen komfortabel positioniert werden. Auch ist die Erreichbarkeit der Daumentasten gegeben. Beim Fingertip-Griff ist die hintere Daumentaste je nach Haltung etwas schwerer zu erreichen. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die MorphA für mittlere, wie auch große Hände ausgelegt ist.
    Die Unterseite ist aus matt-schwarzem Kunststoff gefertigt. Im Zentrum befindet sich der sauber eingelassene optische Sensor. Zu beiden Enden sind großflächige PTFE-Mausfüße angebracht. Diese weisen ein exzellentes und vor allem geräuscharmes Gleitverhalten auf Holz, Stein und verschiedenen Mauspad-Oberflächen (Plastik, Carbon, Stoff) auf.


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    Das 1,8 m lange, mit schwarzem blickdichten Sleeve (Textil) ummantelte, Kabel ist zu beiden Enden mit einem Knickschutz versehen und ausreichend flexibel. Der vergoldete USB 2.0-Stecker ist ebenfalls mit an Bord und zählt bei einer Maus dieser Preisklasse mittlerweile zum Standardrepertoire.
    Abschließend kann gesagt werden, dass trotz der Tatsache, dass die MorphA komplett aus Kunststoff gefertigt ist, ihre Verarbeitungsqualität als sehr gut zu bezeichnen ist. Die Spaltmaße, die Haptik in Verbindung mit der Ergonomie als auch die Optik wissen zu überzeugen und geben keinen Anlass zur Kritik. EpicGear gewährt eine 2-jährige Herstellergarantie auf die Maus, diese greift laut Hersteller-Angaben nur für produktions-inhärente Mängel, nicht hinsichtlich Verschleiß oder Defekten, die aufgrund unsachgemäßer Benutzung entstanden sind.


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    Technische Ausstattung und praktische Erfahrungen:

    Nun richte ich meinen Blick auf die Leistungsdaten der MorphA.
    Zuallererst habe ich die Firmware der Maus von V1.50 auf V1.90 aktualisiert, selbiges gilt für die Software (nun: V1.90). Hinsichtlich der Firmware hatte dies zur Folge, dass der vom Hersteller angegebene dpi-Bereich von 50-6400 dpi um 2 weitere Stufen erweitert (Interpolation) wurde (14000 dpi/ 20400dpi). Man kann die Maus als klassische Plug'n'Play-Maus (800 dpi/ 1600 dpi/ 3200dpi/ 6400 dpi/ 500 Hz Polling-Rate) verwenden, dann entfallen allerdings zahlreiche Einstell- und Individualisierungsmöglichkeiten, welche genau, darauf gehe ich weiter unten näher ein.
    Die MorphA verfügt über 7 Tasten, davon sind 6 Tasten via Software individuell programmierbar. Lediglich die Profil-Taste, die sich direkt hinter dem Mausrad befindet, kann nicht programmiert werden.
    Hinsichtlich des Herstellers der Taster, oder deren spezifizierten Lebensdauer macht man seitens EpicGear keine genauen Angaben.
    Daher meine subjektiven Eindrücke.
    Die primären Maustasten sind leichtgängig, haben einen mittleren, aber sehr präzisen Druckpunkt. Meiner Meinung nach liegt ihr Sweetspot realtiv weit vorne. Dort erhält man auch bei schnellen Doppelklicks ein klares haptisches, als auch akustisches Feedback. Der Klang ist hell, aber im angenehmen Bereich. Auch bei Mehrfachklicks ist das Feedback gleichbleibend akkurat.
    Die Profil- und ''Sniper''-Taste (on-the-fly) verwenden beide die gleichen Taster. Ebenfalls mittlerer Druckpunkt, allerdings kein solch präzises Feedack wie bei den primären Maustasten.
    Den Daumentasten liegen 2 verschiedene Taster zugrunde. Die vordere Daumentaste hat einen leicht höheren Druckpunkt und ein akustisch gedämpfteres Feedack, als die hintere Daumentaste. Das Feedback bei beiden ist sowohl hinsichtlich einfacher, als auch Mehrfachklicks gleichbleibend akkurat.
    Das 2-Wege-Mausrad sitzt sauber in seiner Fassung. Es ist leichtgängig und verfügt über eine präzise Rasterung. Der Druckpunkt der Mausrad-Taste liegt, subjektiv gesehen, sehr hoch. Das Arbeitsgeräusch liegt im Gegensatz zu vielen Konkurrenz-Produkten, auch bei schnellerer Betätigung, noch im akustisch angenehmen Bereich.
    In Sachen Sensor, setzt man auf einen PixArt SDNS-3988 mit einer maximalen Auflösung von 6400 dpi (via Firmware um die Stufen 14000 dpi und 20400 dpi erweitert), die via Software in 50er Schritten angepasst werden können. Die Tracking-Geschwindigkeit beträgt 200 IPS, die max. Beschleunigung 50 G. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor aus der Reihe der fehlerfreien Sensoren. Hinsichtlich der verwendeten Linse gibt es keinerlei Angaben, ich vermute, dass es sich um die ADNS-2120-Linse handeln könnte. Als Lichtquelle dient eine IR-LED.
    Die oftmals thematisierte Problematik von optischen Sensoren, dass diese im Gegensatz zu ihrem Laser-Pendant eine nicht so große Kompatibilität an abzutastenden Untergründen aufweisen, kann im Falle des PixArt SDNS-3988 nicht bestätigt werden. Auf allen getesteten Untergründen (Holz, Stein und versch. Mauspad-Oberflächen) gab es keinerlei Tracking-Probleme, oder Inkompatibilitäten.
    Grundsätzlich ist die Wahl zwischen optischem und Laser-Sensor eine subjektive Entscheidung. Manche führen eine feinere Abtastrate und ein besseres Zusammenspiel hinsichtlich der Untergünde für den Laser-Sensor ins Feld, andere schwören auf die direkte und ohne künstliche Korrektur (z.B. Angle Snapping) realisierte Umsetzung der Bewegung durch den optischen Sensor.
    Allerdings ist mir im Test der LOD aufgefallen, dass man diese zwar in der Software via Schieberegler (Low-High) regeln kann, eine wirkliche Änderung hat sich dabei in der Praxis nicht gezeigt. Die Oberflächen-Erkennung war während des Testlaufs aktiviert.

    Einstellung Low: < = 3mm (flüssiges Bewegen des Cursors über den Bildschirm)
    3-4 mm (ruckeliges Bewegen des Cursors über den Bildschirm
    > 4 mm (kein Input, Cursors verbleibt in seiner Stellung)

    Diese Ergebnisse kann man auf die Einstellungen Mid (5.) und High übertragen. Das enttäuscht, ist bei optischen Sensor aber keine gänzlich unbekannte Problematik. Vor allem Low-Sense-Spieler, die oftmals die Maus umsetzen müssen, sind auf eine möglichst niedrige LOD angewiesen um keine unbeabsichtigte Eingabe im Spiel zu tätigen.
    Um Jitter und Ripple auszuschließen, nutzte ich den Paint-Test (Linien, Kreise Spiralen). Ich nutze dabei die Werkseinstellung (DCS - High/ PA - 3/ SC -On/ LOD - low/ AS - Off/ Acc - Off/ PSM - Off) und folgende dpi-Werte (800/ 1600/ 3200/ 5000/ 6400/ 14000/ 20400), lediglich die Polling-Rate habe ich auf 1000 Hz gesetzt.


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    Das Ergebnis ist wie erwartet: kein Jitter oder Ripple sowie tracking-loss festzustellen.
    Zu weiteren Tests nutze ich die Software Mousetester des Users microe, aus dem oc.net-Forum.
    Diese enthält verschiedene Testkategorien, die ich im Folgenden näher beleuchten werde.
    Count vs. Time = findet tracking-loss statt? Dann ist der Linienverlauf unsauber und zeigt Aussetzer, denn desto gleichmäßiger der Verlauf, desto weniger tracking-loss ist vorhanden
    Velocity vs. Time = Malfunction-Rate -> bis zu welcher Geschwindigkeit arbeitet die Maus fehlerfrei
    Interval vs. Time = Gleichmäßigkeit der Polling-Rate
    X vs. Y = zeigt die während des Tests gezeichneten Linien um ggf. Jittering, Angle Snapping, Aussetzer und Input-Lag festzustellen
    Einstellungen der Maus (Werkseinstellung, 1600 dpi, 1000 Hz Polling-Rate)


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    #1 bundymania, 4. August 2016
  2. bundymania
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    Andi

    Die Ergebnisse sprechen für sich. Kein feststellbarer tracking-loss, Polling-Rate 1000MHz/ 1ms, kein Jitter und Ripple.
    Die Testergebnisse sollen nicht als absolute Werte angesehen werden, denn es handelt sich hierbei lediglich um eine Freeware, die mir dazu dient die ungefähre Leistungsfähigkeit auszuloten und etwaige Schwächen kenntlich zu machen, sowie Stärken darzustellen.
    Leistungstechnisch überzeugt der Sensor. Fehlerfreies Arbeiten im getesteten Geschwindigkeitsbereich, eine hohe Anzahl an softwareseitigen Feinjustierungen und die gewünscht direkte Umsetzung der Bewegung. Lediglich die Thematik rund um die LOD trübt das ansonsten sehr positive Gesamtbild. Somit kann man die Maus zielgerichtet in ihrem eigentlichen ''Arbeitsgebiet'', dem Gaming, einsetzen.

    Nun zu den Funktionen der Software.
    Hier ''stechen'' vorab 2 Funktionen aus dem ansonsten ''Standard''-Softwareumfang heraus: der ''Lock-down''- und der AFM-Modus
    Der ''Lock-down''-Modus ermöglicht es, zeitweilig durch 3-sekündiges Drücken der ''Sniper''-Taste, die Funktion der Profil- und ''Sniper''-Taste zu deaktivieren, um während eines hektischen Spielgeschens diese nicht ungewollt zu betätigen. Eine Funktion, die man vor allem bereits von Gaming-Tatsaturen kennt und meiner Meinung nach, definitiv eine gelungene Funktions-Erweiterung darstellt.
    Der AFM-Modus greift weniger tief ins Spielgeschehen ein, mehr stellt er eine optische Funktion dar. Wird die Maus für 20 Sekunden (Werkseinstellung) nicht betätigt, durchläuft die Beleuchtung im Folgenden das konfigurierte RGB-Farbspektrum. Diese Funktion kann via Software deaktiviert werden, oder die Zeitspanne bis zum Beginn auf 60 Sekunden verlängert werden. Anbei ein kleines Video zum AFM-Modus:



    Der restliche Software-Umfang ist in 4 Reitern unterteilt. Es können bis zu 5 Profile erstellt werden, diese werden auf der Maus gespeichert. Die Menüsprache ist Englisch, andere Sprachen, u.a. Deutsch können ausgewählt werden.


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    Im ersten Reiter ''Main Control'' können die 6 Tasten frei programmiert und die dpi-Werte in 4 Stufen festgelegt werden
    Im zweiten Reiter ''Performance'' stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Polling-Rate, Maus- und Doppel-Klick-Geschwindigkeit, Mausbeschleunigung, Strom-Spar-Modus, Angle Snapping, Oberflächen-Kalibrierung und LOD.
    Im dritten Reiter ''Macro'' können kleine Makros erstellt, abgespielt, importiert, exportiert und bearbeitet werden.
    Im vierten Reiter ''Support'' findet man die Links zur Hersteller-Homepgae und eine QR-Code zur Social-Media-Seite. Ebenso sind dort die Links zur Firm- und Software-Aktualisierungen angegeben.
    Der Umfang und die Übersichtlichkeit der Software sind als sehr gut zu bewerten. Es besteht die Möglichkeit, die Maus seinen persönlichen Vorlieben und Anforderungen in technischer, wie auch optischer Hinsicht anzupassen. Dabei sind die grundlegenden Funktionen (freie Tastenbelegung, künstliche Korrekturen, etc.) um kleine, aber sinnvolle Zusatzfunktionen, wie den ''Lock-down''-Modus, oder die Oberflächen-Kalibrierung, ergänzt worden. Das UI ist selbsterklärend und übersichtlich gestaltet, wodurch sich auch Einsteiger zügig zurecht finden dürften.


    Impressionen der Beleuchtung:

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    Pro:

    Sensor
    Verarbeitungsqualität
    Funktionsumfang
    Ergonomie
    Gewichtsanpassung


    Contra:

    LOD-Einstellungen




    Fazit:

    Mit der MorphA hat EpicGear eine, für eine Vielzahl an Spielern, interessante Maus veröffentlicht. Sie überzeugt nicht nur durch ihr schlichtes und ergonmisches Design in Verbidung mit einem zuverlässig und sauber arbeitenden Sensor, sondern bietet auch noch eine übersichtliche und umfangreiche Software.
    Sicherlich sind der ''AFM''-Modus und die Beleuchtung für viele Nutzer nur eine nette Spielerei, dem ist zuzustimmen, allerdings finde ich die Verknüpfung der Farben zum jeweiligen Profil durchaus gelungen.
    Interessanter dürfte für die meisten sein, dass man das Gewicht und die dpi-Werte in 50er Schritten anpassen kann, dass sämtliche künstliche Korrekturen deaktiviert werden können und dass einem 5 Profile zur Verfügung stehen, deren Einstellungen auf der Maus gespeichert werden. Auch das exzellente Gleitverhalten der Mausfüße, sowie die griffige Haptik der Beschichtung sind auf der Pro-Seite zu nennen.
    Einzig die LOD enttäuscht im Hinblick auf die Nutzung der Maus durch Low-Sense-Spieler.
    Ob der momentane Preis von knapp 70 € gerechtfertigt ist, muss der Käufer an der Kasse entscheiden.

    Ansonsten ist die MorphA für all diejenigen unter euch, die auf optische Sensoren und den Palm-oder Claw-Griff-Stil setzen, definitiv einen Blick wert.




    Mein Dank gilt EpicGear für die Bereitstellung des Testsamples und den netten Support.
     
    #2 bundymania, 4. August 2016
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